• Titelbild
• Editorial
• das erste: „Wir hatten sehr oft Recht und zeigten das auch gern nach außen“
• Electric Weekender
• 20 Jahre Little Sista Skatecup
• C L O S E R
• Sub.island presents Killawatt (Osiris Music, UK)
• Friska Viljor
• Electric Island: DJ Koze
• Welcome to Dillaville – A tribute to J Dilla!
• Nekromantix
• Drum‘n‘Bass 2000 Reloaded
• Audre Lorde und die Schwarze Frauenbewegung in Deutschland
• Being as an Ocean, The Elijah, Capsize
• Letlive
• electric island: DIAL w/ John Roberts, Lawrence
• doku: Nein Nein, das ist nicht der Feminismus
• doku: Keinen Cent für‘s NDC
• doku: Faust für Fortgeschrittene
• doku: Interview mit Thomas von Osten-Sacken
• doku: Das AZ verliert langsam die Geduld
• Anzeigen
• das letzte: Wir alle sind Opfer
• Kleinanzeigen
Klar, das Friska Viljor-Publikum ist dem Klischee nach eher so 16, weiblich, trägt Klamotten von H&M und Blumenhaarbänder und findet schwedische Indie-Boybands total süß. Klar auch, das ist weder musikalisch hoch anspruchsvolles Gefrickel noch extrem tiefgründige Lyrik (auch wenn ich noch selten fröhlichere Songs über Trennungen und Tod gehört habe, was auch immer das aussagen mag). Und wenn die Band es auf Konzerten schafft, selbst dem hingezwungenen Hardcore-Kid ein fröhliches Grinsen und fast schon euphorisches Kopfnicken zu entlocken, dann kann man schon mal die Sechzehnjährige in sich rauslassen und – ohne, dass es einem peinlich sein muss – zugeben, dass das ziemlich perfekte Sommerabend-am-See-Popmusik ist, mit der man auch Ende September nochmal so tun kann, als wäre es erst Anfang August.
[rts]