• Titelbild
• Editorial
• das erste: A new one – Skate Island 2013
• Roter Salon: Sozialrevolte oder Aufstand der Täterinnen?
• Edo G & Reks
• Phase 2 präsentiert: „Samstag ist der neue Montag“
• KANN Garden
• Mock, El Gos Binari, Argument.
• inside out: Jahresbericht Projekt Verein e.V. 2012
• politik: Amnesie im Raum.
• doku: Optimieren statt Überschreiten?
• doku: Wut & Bürger
• doku: Die Notwendigkeit einer kommunistischen Solidarität mit Israel
• doku: Mythos „Nakba“
• leserInnenbrief: Perfides Spektakel
• Anzeigen
• das letzte: Das Minimum
Ecstasy und Speed gehören zur heutigen Feierkultur wie LSD und Pilze zur Hippie-Bewegung der 1960er Jahre. Während aber der Konsum von LSD einen noch in eine „andere“ Welt befördern sollte, steht Speed vor allem für seine leistungssteigernde Wirkung; statt des Mottos „Turn on, tune in, drop out“ heißt es heute schlicht „drei Tage wach.“ Die Verschiebung des Drogenkonsums verweist auf veränderte gesellschaftliche Verhältnisse. Die Vorstellung einer anderen Welt wich dem affirmativen Verharren in den starren Strukturen des Spätkapitalismus. Längst werden Drogen nicht mehr nur zum Feiern, sondern auch zum Arbeiten verwendet, die Grenze zwischen Drogen und Medikamenten verläuft dabei fließend. Es stellt sich die Frage, wieso die einen tabuisiert und kriminalisiert werden, während die anderen in Apotheken erhältlich sind. Auf der Veranstaltung der Phase 2 soll die Geschichte von Drogen, Rausch und Sucht in der Moderne näher erörtert und dabei über die gegenwärtige gesellschaftliche Funktion von Drogen und Medikamenten diskutiert werden.
ReferentInnen: Alexandra Schauer /
Robert Feustel
[Eine Veranstaltung der Phase 2]