• Titelbild
• Editorial
• das erste: A new one – Skate Island 2013
• Roter Salon: Sozialrevolte oder Aufstand der Täterinnen?
• Edo G & Reks
• Phase 2 präsentiert: „Samstag ist der neue Montag“
• KANN Garden
• Mock, El Gos Binari, Argument.
• inside out: Jahresbericht Projekt Verein e.V. 2012
• politik: Amnesie im Raum.
• doku: Optimieren statt Überschreiten?
• doku: Wut & Bürger
• doku: Die Notwendigkeit einer kommunistischen Solidarität mit Israel
• doku: Mythos „Nakba“
• leserInnenbrief: Perfides Spektakel
• Anzeigen
• das letzte: Das Minimum
Es ist mal wieder Legenden-Zeit im Conne Island. Im beschaulichen Ambiente des Cafés geben sich zwei alte Bekannte das Mic in die Hand: Edo G und Reks. Beides Veteranen der Bostoner Untergrundszene mit einem Faible für knackigen Boom-Bap. Nicht zu Unrecht sind sie beliebte Gäste z.B. auf DJ Premier Beats.
Nun ist es bei Edo G auch schon wieder über zwei Jahre her, dass er mit seinen Bostoner Kollegen Mr. Lif & Akrobatik zu Gast war. Und auch wenn vor allem Mr. Lif gern mal auf experimentelle Beats zurückgreift, entstand ein wunderbarer Abend für die Kopfnicker-Fraktion. Dieses Mal hat er mit Reks einen sehr ähnlichen MC-Typ an seiner Seite. Wir erinnern uns an dieser Stelle an das letzte Cali Agents-Konzert bei dem Rasco auch den „Gunz still hot“-Remix gespielt hat. Auf dem sind sowohl Edo G als auch Reks vertreten und er beschreibt sehr gut den Sound, den wir an diesem Abend zu erwarten haben.
Natürlich hat diese Kollabo-Tour auch ihren Grund. Beide MCs warten aktuell mit neuen Alben auf. Bereits am 05. Februar erschien Edo G’s „Intelligence & Ignorance“, das neben Produktionen von dem bisher unbekannten Microphono auch mit einem Beat von Stones Throws OhNo um die Ecke kommt. Nicht weniger sehen lassen kann sich das Line-Up von Reks „Revolution Cocktail“. Neben Beats von Statik Selektah gibt es u.a. Features von Big Pooh (Little Brother) und Bishop Lamont. Die ersten Eindrücke in Videoform wissen zu gefallen und sollten auf den gängigen Portalen nachgehört werden.
Bei diesem, natürlich limitierten, Café-Konzert gibt es in jedem Fall keine Spielchen. Es gibt ähnlich wie zuletzt mit Apollo Brown deftiges mit Ecken und Kanten. Ein Konzert für jeden Fan der alten Schule. Word up!
[rtt.]