• Titelbild
• Editorial
• das erste: Black Metal ist Mist!
• AFBL-/Brunch-Saisoneröffnung
• A night of music feat. Joey Cape
• Filmriss Filmquiz
• Amenra, Syndrome, Downfall Of Gaia, Fargo
• Shai Hulud, Dead End Path, Departures, Whirr
• Cloud Boat (R&S), Präzisa Rapid 3000 (Doumen), Simon12345 & The Lazer Twins (Doumen)
• Peter Pan Speedrock
• Sub.Island pres. Dub Echos
• Zur Kritik nationaler und transnationaler Migrationspolitik
• electric island „final edition“
• All 4 Hip-Hop Jam 2013
• Shellac (Touch & Go/us). Support: Auf
• Karocel /live (Freude am Tanzen)
• Suffocation, Cephalic Carnage, Havok, Fallujah
• Cafékonzert-Matinée – The Powertrip: Gone To Waste, Scarred Mind, Dull Eyes
• Broilers
• Summerclosing Sause
• review-corner film: Hannah Arendt – eine deutsche Denkerin?
• doku: Inside Syria: Letters from Aleppo – Teil 4
• interview: „Reise ins Ungewisse“
• position: »Ich bin der deutsche Geist!«
• position: Von der Kritik der Praxis zur Praxis der Kritik
• position: Erwiderung auf den Redebeitrag der Gruppe „the Future is unwritten“ auf der Demonstration von „Rassismus tötet!“ am 27.10.2012 in Leipzig
• position: Nicht mit und nicht ohne – Teil 2: Konkret
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„Kommst du mit zu Karussell?” „Karussell? Ähm, ja, wann wo?” „In ner halben Stunde, Seebühne.”
Mit einem Stier-Bier und „Als ich fortging” im Kopf machte ich mich auf den Weg zur Seebühne und war doch sehr erstaunt, als „Karussell” viel jünger waren, als sie hätten sein dürfen, und ist das nicht dieser Matthias Kaden da auf der Bühne?
Richtig, er war es und dazu noch die Leute von Marbert Rocel!
Was hier vor sich ging wurde mir sogleich erläutert: es handele sich hier um ein Projekt von Kaden und Marbert Rocel, welches zum Nachtdigital 2010 aus der Taufe gehoben wurde und aufgrund des großen Erfolges weitergeführt wurde. Und nun standen sie vor mir. Es war die Fusion 2011.
Nun knapp zwei Jahre später und nach diversen sehr tollen Festival- und Clubauftritten stehen sie mit ihrem Album „Plaited” kurz vor der Vollendung und machen sich abermals auf, unsere Gemüter mit der Thüringer Komposition aus herzzerreißenden Melodien und Rhythmen, die einen nicht vom Dancefloor lassen wollen, in Wallung zu versetzen.
Es ist die wunderbare Symbiose aus digitalen Sounds, analogen Instrumentierungen, das Verschmelzen von Live-Konzert und Club-Party, was diese Auftritte so aufregend anders werden lässt.
„Kreativität soll nicht dem Diktat des Dancefloors unterliegen, sonst hat man irgendwann einen Dancefloor ohne Kreativität… Da hilft nur dem Ruf des Herzens zu folgen!” (Oliver Goldt)
[heinrich]