• Titelbild
• Editorial
• Errata
• das erste: Inside Syria: Letters from Aleppo – Teil 1
• Neaera, Bury Tomorrow, Counterparts, The Last Witness, The Defiled
• Messer, Dikloud (Cafékonzert)
• Long Distance Calling, Solstafir, Audrey Horne
• Filmriss Filmquiz
• Border Weeks - Electric Island: James Holden, Wesley Matsell, Steffen Bennemann
• Lesung: Antiziganistische Zustände 2
• Lesung: "Ein repressiver Kreuzzug im Namen bestehender Verhältnisse"
• Lesung: Was tun mit Kommunismus? Zur linken Kritik an Bolschewismus und Realsozialismus.
• King Rocko Schamoni
• The Riots (Cafékonzert)
• Textor (Kinderzimmer Productions)
• For the fallen Dreams, Dream On, Dreamer
• DOOM TIL DAWN Aftershowparty
• Kvelertak, Truckfighters, El Doom & The Born Electric
• Edit pres. Zambon, Pinz & Kunze
• ...And You Will Know Us by the Trail of Dead, The Coathangers
• review-corner film: Hannah Arendt und ihr Urteil
• review-corner film: Und es gibt Brandenburg!
• position: „Heute gibt es den Stempel, keinen Stern mehr“1
• doku: Rede von Fathiyeh Naghibzadeh
• das letzte: Wieso ich Schwaben lieber mag – Einige Überlegungen
• Anzeigen
„These modern boys are the spirit of a 17 year old Paul Weller unleashed on the streets of Moscow” (Stephen Hughes, The Mod Generation)
Damit wäre schon einiges gesagt. Tatsächlich gelten die drei smart gekleideten Russen in ihrer Wahlheimat London als kleine Sensation. Das ist im Mutterland der Mod-Bewegung nicht eben selbstverständlich. Immerhin ist der Einfluss von Bands wie The Who oder The Jam auf die dortige Popkultur allgegenwärtig. Dennoch haben es die Riots mit nur drei Singles und mitreißenden Live-Shows geschafft, so sehr auf sich aufmerksam zu machen, dass ihnen selbst die momentan doch eher hipster-affine Modemarke Fred Perry einen Sponsorendeal angedreht hat. The Riots gibt es seit 2009, vorher waren die Jungs in einer ähnlich klingenden Band namens White Trainers Community aktiv. Uptempo `79, Mod Revival Sound, geschmeidiger Powerpop – Wer auch nur ansatzweise auf The Chords, The Jam oder die Merton Parkas steht, sollte auch zum Sonntagabend mal auf den Tatort verzichten und seinen Weg ins Café finden – The Riots könnten tatsächlich „the next big thing” werden!
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