• Titelbild
• Editorial
• Errata
• das erste: Inside Syria: Letters from Aleppo – Teil 1
• Neaera, Bury Tomorrow, Counterparts, The Last Witness, The Defiled
• Messer, Dikloud (Cafékonzert)
• Long Distance Calling, Solstafir, Audrey Horne
• Filmriss Filmquiz
• Border Weeks - Electric Island: James Holden, Wesley Matsell, Steffen Bennemann
• Lesung: Antiziganistische Zustände 2
• Lesung: "Ein repressiver Kreuzzug im Namen bestehender Verhältnisse"
• Lesung: Was tun mit Kommunismus? Zur linken Kritik an Bolschewismus und Realsozialismus.
• King Rocko Schamoni
• The Riots (Cafékonzert)
• Textor (Kinderzimmer Productions)
• For the fallen Dreams, Dream On, Dreamer
• DOOM TIL DAWN Aftershowparty
• Kvelertak, Truckfighters, El Doom & The Born Electric
• Edit pres. Zambon, Pinz & Kunze
• ...And You Will Know Us by the Trail of Dead, The Coathangers
• review-corner film: Hannah Arendt und ihr Urteil
• review-corner film: Und es gibt Brandenburg!
• position: „Heute gibt es den Stempel, keinen Stern mehr“1
• doku: Rede von Fathiyeh Naghibzadeh
• das letzte: Wieso ich Schwaben lieber mag – Einige Überlegungen
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Lesung mit den AutorInnen des soeben im Unrast Verlag Münster erschienenen Sammelbandes „Antiziganistische Zustände 2. Kritische Positionen gegen gewaltvolle Verhältnisse”, präsentiert und moderiert von der Initiative „Geschichte vermitteln”.
In den letzten Jahren haben sich Medien, Wissenschaft und Politik vermehrt mit dem Thema Antiziganismus beschäftigt. Die Auseinandersetzung bleibt jedoch häufig oberflächlich und trägt dazu bei, stereotype Wahrnehmungen zu verfestigen.
Gerade Letzteres führt immer wieder dazu, dass die Verantwortung für die in vielen Fällen äußerst schwierige Lage der von Antiziganismus betroffenen Menschen bei diesen selbst gesucht wird, statt bei der Mehrheitsgesellschaft, von der Diskriminierung und Verfolgung ausgehen.
Demgegenüber greifen die im erschienenen Sammelband versammelten Beiträge bisherige Debatten ausgehend von einer Kritik an der Mehrheitsgesellschaft auf und leisten dabei eine Verknüpfung von theoretischer Begriffsbildung, historischer Darstellung und empirischer Analyse. Die inhaltliche Breite der Beiträge soll dabei als Stärke verstanden werden, die Reflexionen des Antiziganismus aus verschiedenen Blickwinkeln ermöglicht und Ansatzpunkte für Interventionen aufzeigt.