Smoke Blow, Tyson
Wer als Lynyrd Skynyrd-Coverband startet, muss verrückt sein. Bei Smoke Blow trifft das im positiven Sinne zu – schließlich musizieren die trinkfreudigen Herren schon seit über zehn Jahren zusammen und beehren den Eiskeller zur Abschiedsshow im November mit ihrer Anwesenheit ein letztes Mal (vorausgesetzt, dies wird keine Abschiedsshow à la 4 Promille, die ja seit 2006 bereits mehrere Abschiedstourneen spielten). Zurückgedacht an ihren letzten Besuch 2010 kann man sich da schon auf einiges freuen: Vollbrett ins Gesicht, ein paar Stoner-Einflüsse und eine ganze Menge Misfits-artige „Wohohohos“ inklusive belangloser Backstagediskussionen über Lee Ving, Henry Rollins und Co. Mit einer Riesenmenge Alkohol im Schlepptau.
Als musikalische Vorspeise bieten sich wie schon im Jahre 2005 Tyson an. Habe ich damals nicht gesehen und kenne ich auch nur von ihrem Youtube-Channel, aber musikalisch bietet sich da eine passend melodische Garnierung zum Mainact. Wer gerne trinkt, tanzt und singt, sollte den Eintritt voll bezahlen und sich ein letztes Mal diese sympathische Herde zu Gemüte führen.
[jiddl]
Klingt wie: Rolling Stones, Saint Vitus, The Cure und Black Flag. Mindestens!
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