• Titelbild
• Editorial
• das erste: Ein bisschen Frieden
• electric island
• Pains of Being Pure at Heart
• Schlacht um Algier
• WORD! cypher #7
• Smoke Blow, Tyson
• "Herrbst von Grau" Tour 2012
• Flying Lotus
• Young Guns
• Führerbart und Volkskörper
• Filmriss Filmquiz
• KANN DANCE „Ulfo“
• Caspian, Thisquietarmy
• Two Gallants, To Kill A King
• Disco Ensemble, Death Letters
• We Once Loved, Smile And Burn
• ease up^
• The Bones
• Slapshot
• Stomper 98
• Veranstaltungsanzeigen
• Kein Frühling für Asylsuchende
• inside out: Konzertabsage Negative Approach
• leserInnenbrief: Eine begrüßenswerte Auseinandersetzung, die den Verdacht der Harmoniesucht nahe legt
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• das letzte: Neues aus der Grauzone
:// about blank edition:
DJs
Silva Rymd,
Artemis,
resom
Am liebsten wollte ich, dass hier ein Artikel vom Booker steht. Der hat sich auch mit mir hingesetzt und fein säuberlich einiges diktiert, was zum Abend gehört. Ich hab es dann auch gewissenhaft mitgeschrieben, auf Zettel und Papier. Danach hab ich den Zettel verlegt. So ist das mit Zetteln. Also immer alles gleich in die Cloud tippen, lasst euch das eine Lehre sein, weil wenn die Cloud kaputt ist, gibt es größere Sorgen, als dass ein Teaser fehlt. Jetzt also das, was ich noch davon im Kopf habe: about blank, die sind wie wir! Die machen Kulturindustrie mit Plenum und somit dem Versuch einer Selbstreflexion. Sogar ein al-Husseini-Lappen-Verbot („Kufiya“) gibt es dort. Nur steht das about blank halt in Friedrichshain, d.h. an der Grenze zu Kreuzberg und ist damit vielleicht ein kleines bisschen internationaler aufgestellt, und die Gäste sind auch noch ein bisschen besser angezogen als hier in Leipzig. Das hindert sie trotzdem nicht, underground Techno und House zu spielen. Genauer lässt sich das nicht sagen, weil moderne DJs von heute wandelnde Gemischtwarenläden sind, die jeden Style auf Tasche haben und zwischen den Genres switchen wie die Super Mario Bros. zwischen den Plattformen. Und diese Aussage gilt für Silvia Rymd, Artemis und resom genauso wie für Map.ache oder OneTake, die spielen alle irgendwie alles. Okay, ganz so beliebig wie das jetzt dargestellt wird, ist das Endprodukt nicht: Heute wird kein Holland Electro gespielt, dafür können alle, die heute an den Plattentellern stehen, Levon Vincent gut leiden. Was noch anzumerken ist: Mit resom ist in der Leipziger Szenepostille frohfroh letztens ein sehr persönliches und lesenswertes Interview erschienen, dass ich euch hiermit noch mal ganz dick auf die Wange drücke.
[timmy]