• Titelbild
• Editorial
• das erste: Selbstüberschätzung at its best
• das erste: Idealisten am Zügel der Kulturindustrie
• Dritte Wahl
• Infoveranstaltung zum Antifacamp in Dortmund
• Sleep, A Storm of Light
• Many Faces
• Leipzig lebt HipHop
• Was kostet die Welt
• Rosen für den Staatsanwalt
• Blood Red Shoes
• Mythos der Stadt
• Summerclosing Party
• teaser: Mai 2012 im Conne Island
• Editors welcome!
• sport: Flucht vor dem Boykott
• Ausstellung: Was damals Recht war
• doku: In Halle werden die Dummen nicht alle!
• review-corner buch: Wenn der Preis der Revolution die Revolution ist(1)
• Anzeigen
• neues vom: Neues
von der Straße
Bei AntifaschistInnen ist Dortmund vor allem für seine erstarkte Naziszene bekannt. Der jährlich stattfindende Nationale Antikriegstag hat, ähnlich wie das geschichtsrevisionistische Gedenken an die Bombardierung Dresdens, bundesweite Bedeutung für die Neonaziszene. Der Dortmunder Status Quo zeichnet sich vor allem durch zahlreiche Übergriffe auf AntifaschistInnen und Menschen mit Migrationshintergrund aus. Um diesen Zuständen, in denen sich neonazistische Strukturen ebenso etablieren konnten wie der Rassismus des bürgerlichen Mainstreams, etwas entgegenzusetzen, wird vom 24.08. bis 02.09. ein Antifacamp in Dortmund stattfinden. Das Camp soll das Ende dieser Situation einläuten und durch direkte Interventionen eine antifaschistische Alternative aufzeigen. Sowohl der Aufmarsch als auch die davor stattfindenden Nationalen Aktionstage sollen verhindert werden und dem 1. September als Antikriegstag soll ein antimilitaristischer Inhalt gegeben werden. VertreterInnen des Vorbereitungsbündnisses werden uns am 17.05. um 19.30 Uhr im Conne Island über das Antifacamp und die Gegenaktionen zum Nationalen Antikriegstag informieren. Dabei soll auch über das Konzept des Antifacamps diskutiert werden.