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Aktuelles Heft

INHALT #194

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Editorial
• das erste: Keine Solidarität mit Syrien?!
Film: mossos d'esquadra
„Weltmusik“ im Conne Island?
Goth Trad
Marbert Rocel
Auf, auf zum Kampf?
Busdriver
Los Eastos Weekend
• teaser: April 2012 im Conne Island
• review-corner buch: Kritische Theorie nach Adorno
• review-corner event: Talib Kweli, Nice & Smooth, That Fucking Sara
Die gerechte Stadt braucht nicht nur Teer und Steine
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Die gerechte Stadt braucht nicht nur Teer und Steine

Eine Zusammenfassung der Diskussion über urbane Entwicklung und Verdrängung

Seit Jahren, mitunter sogar Jahrzehnten, ist Gentrification in europäischen Metropolen ein heißes Eisen. Jetzt ist die Debatte auch bei einer breiteren Masse in Leipzig angekommen. Mit einem Mal fühlen sich viele selbst betroffen und es erwacht ein großflächiges Interesse an Prozessen der Stadtentwicklung und Politik im urbanen Raum.

Modernisierung

Wenn man über Gentrifizierung diskutiert, ist es sinnvoll zu fragen, um welche Prozesse es sich dabei handelt. Denn erst aus dieser Analyse heraus kann man Handlungsstrategien entwickeln, die AdressatInnen der eigenen Politik festlegen und auch das ominöse Etwas bestimmen, gegen das man eigentlich vorgehen will. Gentrifizierung lässt sich nicht auf das profitorientierte Tun einer Immobilienfirma, die mehr Gewinn machen will, reduzieren. Erst recht stellt es kein Mittel der Kommunalpolitik dar, unliebsame – wie in diesem diskutierten Connewitzer Beispiel – szenische oder linksorientierte Bewohner[[opthyphen]]Innen zu vertreiben. Gentrifizierung scheint vielmehr eine zwangsläufige Modernisierung von Städten innerhalb des Kapitalismus zu sein. Das bedeutet dann aber auch, dass dieser Prozess nicht nur von vielen AkteurInnen bewusst und unbewusst vorangetrieben wird und dass er in seinem Vollzug recht undurchsichtig daherkommt. Vor allem wohnt in ihm eine gewisse Ambivalenz. Denn sowohl die Sanierung von maroden Altbaublocks als auch die als klassisches Zeichen von Gentrifizierung gewerteten Kneipen und kleinen Läden samt ihren liberalen Öffnungszeiten weisen auch einen Vorteil auf. So haben die Renovierungen meist einen ökologischen Mehrwert und auch die Fortschritte hinsichtlich Wohnqualität und Lebensgefühl möchte man nicht missen. Doch zugleich setzt sich die soziale Ungleichheit, an die man sich scheinbar schon in Fragen von Einkommen und Bildung gewöhnt hat, durch Verdrängungs-Prozesse endgültig auch stadt-räumlich durch und manifestiert sich damit auf einer weiteren alltäglichen Ebene.

Soziale Frage und Stadtentwicklung

Nicht nur historisch hat der Terminus der Gentrifizierung etwas mit sozialen Verhältnissen und „Sozialer Frage“ zu tun. Als in den sechziger Jahren der Begriff im britischen Wissenschaftsbetrieb eingeführt wurde, beschrieb er die Zerstörung der proletarischen Stadtteilkultur in einigen Londoner Arbeitervierteln. Auch heute geht es in Argumentationen und Statements oftmals um eine zumeist imaginierte soziale Einheit – die KiezbewohnerInnen, die armen Bevölkerungsschichten, die „Szene“ usw. .
Eine Skepsis und ein ambivalentes Verhältnis innerhalb einer linken Betrachtung beim Thema „Soziale Frage“ existiert trotzdem nicht grundlos. Die Ambivalenz lässt sich dabei ableiten aus der Zweiteilung des Begriffs „sozial“ in einen gesellschaftlichen, die Ordnung der Gesellschaft betreffenden und in einen die Beziehungen der Mitmenschen emanzipierenden Aspekt. Der Grund für das schwierige Handling ist am ehesten wohl in der Befangenheit des Sozialen in den kapitalistischen Verhältnissen zu suchen. „Sozial“ im Sinne menschlicher Beziehungen heißt im Zeitalter des Kapitalismus zuvorderst, als Objekt dem Feld der Reproduktion vorbehalten zu sein. Und selbst der Begriff des Sozialen ist nur schwer über den Kapitalismus hinaus bzw. ohne ihn zu denken. Und trotzdem macht es für linke Auseinandersetzungen Sinn, die Verbesserung reeller Lebensbedingungen anzustreben, auch wenn damit gleichzeitig dem System, das diese Verhältnisse erst hervorbringt, zugearbeitet wird. Die Verfasstheit der deutschen Gesellschaft und die historisch gewachsene kollektivistische Definition der „Sozialen Frage“ hierzulande macht es für eine kritische Linke nicht unbedingt einfacher. In genau diesem Spagat – zwischen Kritik, Reform und Affirmation – bewegt sich letztendlich auch die Kritik an Stadtentwicklungs- und Gentrifizierungsprozessen.

Politik in Stellvertretung

Beim Thema Gentrifizierung sind die Betroffenen nicht selten Prekarisierte, GeringverdienerInnen und sogenannte Hartz 4-EmpfängerInnen. Oft wird über die Probleme dieser Personen im Zusammenhang mit Mietsteigerung und damit einhergehenden Verdrängungsprozessen gesprochen, ohne das diese anwesend sind. Einerseits entgeht solchen Debatten durch die Abwesenheit der Betroffenen ein authentischer Beitrag zu deren Lebenssituation, andererseits ist es aber unbedingt nötig, diejenigen zu vertreten, die keine Lobby und keine Stimme, ja vielleicht nicht einmal den Antrieb zum Protest haben. Betreiben wir Politik in Stellvertretung, so müssen wir beim Sprechen über Andere sehr sensibel damit umgehen und bestenfalls versuchen, die Betroffenen selbst einzubeziehen. Die geeignete Ansprache und der geeignete Ort um weitere Personengruppen in die Debatte einzubeziehen müssen noch gefunden werden.

Dekommodifizierung

Als Kommodifizierung bezeichnet man den Prozess der bzw. des „zur Werdens“. Mit der Kommodifizierung geht die „“ von Ressourcen oder die Vermarktung menschlicher Arbeitskraft einher (Wikipedia). Unter Dekommodifizierung könnte man demnach einfach das „rückgängig-machen“ von Privatisierung oder das Überführen in genossenschaftliche Strukturen verstehen. Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Für den Wohnungsmarkt – und um den geht es hier schließlich – gilt Dekommodifizierung als Mittel, um soziale Unsicherheiten abzufangen. Es soll also Wohnraum aus dem Markt herausgenommen werden, um ihn für „sozial Schwache“ bezahlbar bereithalten zu können. Dekommodifizierung scheint also auf den ersten Blick ein gutes Mittel gegen Verdrängungsprozesse zu sein, die durch Mietkostensteigerung zu Stande kommen. Inwiefern aber genossenschaftliches oder städtisches Eigentum eine wirkliche Mietkostenentlastung unter Marktbedingungen darstellen kann, bleibt fraglich.
Veranstaltungen, die sich mit dem Begriff Gentrifizierung und seiner Anwendbarkeit auseinandersetzen wollen, übergeben sich beinahe im Monatstakt den Staffelstab. Trotzdem scheint sich noch keine Überdrüssigkeit oder Ermüdung einzustellen: Rund 300 Menschen kommen am 31. Januar zur Diskussion unter dem Titel „Disneyland des Unperfekten“ ins Conne Island. Das Publikum gleicht einem Kiezplenum: Connewitz trifft sich, um über Mieten, Wohnen und Leben im Viertel zu diskutieren. Eine Debatte, geführt von mehrheitlich jungen Leuten mit akademischem Hintergrund, kaum MigrantInnen oder RentnerInnen. Dazwischen tauchen Positionen aus Plagwitz und Lindenau auf, die die Veränderungen in ihrem Stadtteil als besonders rasant erleben. Die Diskussion sollte als Ventil dienen, gleichzeitig aber auch zur Versachlichung der Kneipengespräche und Online-Diskurse beitragen. Weg vom undifferenzierten Freund-Feind-Denken. Zentral im Raum steht die Frage: Was passiert eigentlich in dieser Stadt? Wie lässt sich das individuelle und subjektive Empfinden von Entwicklungen im Viertel einordnen? Welche Begriffe und Theorien beschreiben die Situation am treffendsten? Ist das, was sich hier an verschiedenen Ecken beobachten lässt, wirklich Gentrifizierung? Was taugt dieses Theorem überhaupt?

Die Umstände, unter denen urbane Prozesse in Leipzig stattfinden, sind andere als in Hamburg oder München. Das stellt Romy Zischner vom Leipziger Institut für Geografie gleich zu Beginn in den Mittelpunkt. Die Entwicklung der Stadt fuße hier auf den Bedingungen, die die Wendezeit geschaffen hatte: Leipzig war in desolatem Zustand, ganze Straßenzüge standen leer, Sanierungen wurden subventioniert. Die ersten Aufwertungen waren also politisch initiiert und gewollt. Infolge dessen bildete sich ein mieterbestimmter Wohnungsmarkt mit niedrigen Preisen heraus. Der zieht vor allem seit Beginn der 2000er Jahre verstärkt junge Leute, respektive StudentInnen, an. Der Leerstand geht vor allem in den besonders beliebten Vierteln zurück. Gleichzeitig steigen die Mieten. Einkommensschwächere Menschen werden damit in manchen Stadtteilen bereits ausgeschlossen. Zwar gibt es - großflächig betrachtet - noch recht viele Sozialwohnungen in Leipzig. Die finden sich aber in erster Linie in randstädtischen Gebieten wie Grünau und Paunsdorf. Das treibt Segregationsprozesse voran, was heißen soll, dass sich bestimmte soziale Gruppen in bestimmten Stadtvierteln konzentrieren. Für das Beispiel Connewitz spricht der Stadtteilkatalog zwar von einer heterogenen Bewohnerschaft und Durchschnittsmieten um die fünf Euro. Allerdings ist das administrative Gebiet wesentlich größer als das, was der „Kiezbewohner“ als Connewitz empfindet.

Die derzeitigen Entwicklungen in Leipzig einzuordnen, gelingt der Diskussion nur bedingt. Unzweifelhaft erkennt das Publikum einen Wandel - und zwar vom Mieter- zum Vermietermarkt. Restbestände werden nach und nach saniert, im Angebot finden sich verstärkt Eigentumswohnungen. Bei Neuvermietungen werden die Preise oft kräftig erhöht. Die LWB verkauft ihre Wohnungsbestände weiter an private Investoren. Allerdings fehlen solide empirische Untersuchungen, die diese Beobachtungen untermauern würden. Die Erkenntnisse beruhen fast ausschließlich auf subjektivem Empfinden und eigenen Erfahrungen. Aktuelle Analysen gibt es nicht. Ob der Begriff Gentrification für Leipzig nützlich ist, bleibt nach dem Gespräch immer noch offen. Dem Berliner Stadtsoziologen Andrej Holm zufolge spielt zumindest der Zyklus von Inversion und Sukzession, also das Modell von Pionieren und Gentrifiern, in Leipzig keine Rolle - zumindest insofern, da es auch insgesamt nur ein Gesicht von Gentrification zeigt. Die Ursachen für Aufwertung und Verdrängung seien wesentlich vielschichtiger.

Aufwertung könne - wie im Falle vieler ostdeutscher Städte - politisch veranlasst sein, also durch die Förderung von Sanierungen. Gleichzeitig seien es aber nicht nur renovierte Altbestände, die einen Wandel im Viertel bewirken, sondern auch Neubauten, Stadthäuser, wie sie auf Brachflächen in Connewitz entstehen. Funktionale Veränderungen, die Umgestaltung eines Wohnviertels zum touristischen Zentrum - in Berlin-Kreuzberg immer wieder beklagt - bilden eine andere Form der Aufwertung. Ähnlich verzweigt sei der Begriff der Verdrängung. Es greift zu kurz, dabei auf die Klischees von Latte-Macchiato-Mutter und Bioladen-Yuppie zu schimpfen. Die Gründe, warum Menschen ihr Viertel verlassen, seien erstens nicht immer klar auszumachen und zweitens vielfältiger. In Leipzig führt Andrej Holm das vor allem auf ökonomische Ursachen zurück, eben das Ansteigen der Mieten. Das mache die Debatte über Verdrängung und Wohnraumpolitik notwendig. Dabei - so der Tenor vieler RednerInnen - darf es nicht darum gehen, Feindbilder aufzubauen, auch wenn einige Wenige immer noch darauf drängen, ungeliebte Nachbarn mit „Unser Kiez bleibt dreckig“-Aufklebern zu vertreiben. Zugespitzt formuliert ist das Regionalrassismus und fasst das Problem nicht bei der Wurzel.

Innerhalb der Diskussion bleiben die Positionen ungeordnet und bauen wenig aufeinander auf. Das mag verständlich sein angesichts so vieler Interessierter, zeigt aber auch eine gewisse Ratlosigkeit. Das Engagement ist zwar groß - Arbeitskreise wollen sich gründen, Stammtische von Betroffenen entstehen. Es dreht sich aber viel um Mieten und Vermieter - das, was jeder am eigenen Leib erfährt. Politische und gesellschaftliche Theorien bleiben weitgehend außen vor. Es klingt die Position der Situationistischen Internationale an. Wie lassen sich ihre Überlegungen auf die Gegenwart übertragen? Bietet die Psychogeografie Anknüpfungspunkte - eine grundlegende Umformung der Stadtstrukturen, die jenseits von wirtschaftlichen Sachzwängen stehen? Dabei gibt gerade Andrej Holm zu bedenken, dass Modernisierung nicht der Grund allen Übels ist. Jeder freue sich über eine funktionierende Heizung, über ein dichtes Dach und eine Toilette, die sich nicht mehr auf halber Treppe befindet. Die Verbesserung der Lebensbedingungen sollte daher eine linke Forderung bleiben. Weg vom Provinzialismus. Der Konflikt trete erst dann zu Tage, wenn sich Manche Modernisierung und Fortschritt nicht mehr leisten können. Das ist aber das grundlegende Problem des Kapitalismus. Natürlich sind StadtplanerInnen oder ArchitektInnen an einer Aufwertung und Verbesserung ihrer Produkte interessiert. Das erhöht ihren Tauschwert und ihren Gewinn. In diesem Rahmen bleibt es auch nachvollziehbar, dass ein Immobilienhändler Mieten erhöht. Schließlich ist auch er Teil der Strukturen und an Profit interessiert. Die Kritik muss sich also notwendigerweise gegen das kapitalistische System richten, schlussfolgern einige DiskussionsteilnehmerInnen.

Die Frage nach den daraus resultierenden Forderungen spaltet das Publikum. Positionen melden sich zu Wort, die Immobilienkonzerne moralisch verurteilen. Allerdings - so schallt es vom anderen Lager - birgt das die Gefahr, dass das Urteil verkürzt und stark personifiziert ausfällt. Deshalb seien es eher die übergeordneten, abstrakteren Verhältnisse, die in den Blickpunkt rücken müssen. Es gehe nicht darum, Veränderungen und Sanierungen im Viertel aufzuhalten. Die seien notwendig - schon allein, um Gebäude über mehrere Generationen in einem bewohnbaren Zustand halten zu können. Stagnation ist nicht das Ziel. Das Postulat solle dann aber lauten: „Sanierter Altbau für alle!“ Hier deuten sich aus dem Publikum vertraute Ideen an: Privatisierungen stoppen und städtische Räume wieder verstärkt der - im weitesten Sinne - öffentlichen Hand übergeben. Wohnungen dürfen in dieser Überlegung nicht länger als Ware gehandelt werden. Sie müssen als Grundrecht jedem zur Verfügung stehen. Die Vorstellung der „Dekommodifizierung“ orientiert sich so, dass sowohl Forderungen an den Sozialstaat als auch eine generelle Kapitalismuskritik zulässig bleiben. Andererseits gehe damit die Gefahr einher, dass Versorgungsleistungen vom Sozialstaat abgekoppelt werden, so ein Einwand. Das passiere etwa, indem Genossenschaften soziale Funktionen übernehmen müssen. Im Gegensatz dazu wäre es möglich, dem Markt Wohnraum zu entziehen, ihn aus der kapitalistischen Verwertungslogik auszukoppeln, indem Gebäude durch Hausprojekte oder ähnliches aufgekauft werden. Das würde aber dem Anspruch einer Stadt, die jedem gehört, widersprechen. Dass symbolische Politik innerhalb der Forderungen ihre Berechtigung hat, wird von manchen RednerInnen weiter verfochten. Teerbomben und Farbbeutelattacken richten Sachschaden an, verursachen also eine Abwertung und eine Gewinnminimierung. Allerdings sind solche Aktionen prädestiniert dafür, eben auch die Falschen zu treffen oder in unberechtigte Personifizierungen und Gewalt umzuschlagen. Zudem sprechen Farbflecke an Fassaden nicht für sich selbst. Wenn sie nicht begründet und in einen politischen Kontext eingebettet werden, bleiben sie missverständlich und unsinnig.



Den Beiträgen und Erfahrungen des Publikums zufolge scheint es, dass die Anzeichen bisher nur bedingt für Gentrifzierung - im klassischen Sinne des Theorems - sprechen. Umso besser ist es, möglichst früh Strategien und Lösungen bereit zu legen. Das kann auf Dauer aber nicht nur auf das immer gleiche Submilieu beschränkt bleiben, wie die Debatte gegen Ende erkennt. Der Augenschein mancher, das Viertel sei eine große Gemeinschaft Gleichgesinnter, ein linker „Chaos-Kiez“, ist kurzsichtig und blauäugig. Hier leben genauso viele Familien, RentnerInnen und Sozialhilfeempfänger[[opthyphen]]Innen, die betroffen sind und früher oder später in den Diskurs eingebunden werden müssen (oder vielleicht auch nicht, denn wer will schon ernsthaft mit mehrheitlich Spießern oder RassistInnen diskutieren?). Der Stadtteil ist keine Insel, auf der wir Probleme unter uns ausmachen können. So trifft ein Gesprächsteilnehmer den Nagel auf den Kopf: „Connewitz ist eben auch nur Deutschland.“

Vorbereitungsgruppe „Disneyland des Unperfekten“

 

27.03.2012
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
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