• Titelbild
• Editorial
• das erste: Immer wieder Selbstbetrug
• Vergesst den sich bahnenden Frühling
• Boston represent...
• AYS, Hang The Bastard, Wayfarer, Slave Driver
• Scuba
• "Aber wenn ich werd' schreien, wird besser sein?"
• Willkommen im Irrenreservata
• The Beat Scene's Next Generation
• After St.Patricks Day Is Before St.Patricks Day
• ...And You Will Know Us by the Trail of Dead
• Disco Ensemble
• Freiheit auf Arabisch
• Hercules and Love Affair
• Das Filmriss Filmquiz
• Veranstaltungsanzeigen
• review-corner buch: (K)eine Rezension
• review-corner film: Verarbeitung über Pornografie
• kulturreport: Die Wahl der Socken
• cyber-report: See No Evil
• doku: Über die Voraussetzungen der Israelsolidarität
• leserInnenbrief: LeserInnenbrief
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• das letzte: Dünnes Eis
Es diskutieren: Fathiyeh Naghibzadeh (angefragt),
Eldad Beck (angefragt), Thomas von der Osten-Sacken und Bernd Beier. Moderation: Ivo Bozic
Erleben wir im arabischen Raum eine Zeitenwende? 1989
endete die alte Weltordnung aus den beiden Blöcken Ost und West, nach 9/11
entwickelte sich die Konfrontation zwischen dem Westen und dem Islamismus. Ist
nun der arabische Aufstand 2011 der Beginn einer neuen Epoche mit neuen
politischen Kräften und Koordinaten? Und wo positionieren sich dabei die
Linken?
Klar ist, die arabischen Autokratien sind kaum mehr reformfähig.
Wirtschaftlich und kulturell sind sie in der Sackgasse, sie können die
Bedürfnisse der jungen, durch das Internet mit der Welt verbundenen
Generation nicht mehr befriedigen, bieten ihr keine Perspektiven. Doch wie geht
es weiter? Führen die Revolten wirklich zu einer umfassenden
Demokratisierung? Stürzen noch weitere Despoten? Können die
Aufstände auch Vorbild sein für den Iran? Und was bedeutet die neue
Lage für die Sicherheit Israels und den Frieden im Nahen Osten?