• Titelbild
• Editorial
• das erste: Formal ungenügend
• Darkest Hour, Protest the Hero
• Darkest Hour, Protest the Hero (II)
• the cycle continues
• My Bonnie is over the Ocean
• The Kids we used to be Tour
• Into Outer Space
• La Colombe-Tour
• Zen Zebra, Kenzari's Middle Kata, The Hirsch Effekt
• Wooohooooooo!
• Kayo Dot
• Aucan
• Casualties
• Electric Island
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• Aus dem Nähkästchen geplaudert
• Eher ein schlechter als ein (r)echter Konsens
• CEE IEH and bonjour tristesse go Zoro!
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• cyber-report: Neues aus dem Kasperletheater der Toleranz
• doku: Infantile Inquisition
• doku: Kultur als politische Ideologie
• doku: Bye, bye Multikulti – Es lebe Multikulti
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Ein Tag der dunkelsten Stunde? Keineswegs! Vier Götter des Geschrammels
machen uns die Hölle heiß!
Die Amerikaner von Darkest Hour zaubern uns mit ihrem sehr melodischen Death
Metal/Metalcore eher Feuer in den Himmel und treiben gemeinsam mit uns weiter
und weiter auf einer anderen Ebene der Existenz wie es im selbigen Lied
Fire In The Sky heißt ("we keep drifting on and on / across this
barren wasteland / seared earth laid waste / on another plane of existence").
Dies ist nur eines von zahlreichen Schmuckstücken. Zwar wechselte die
Besetzung ständig, nur Gitarre und Gesang blieben bisher gleich, doch
hinderte dies die Band nicht an einer Vielzahl von Veröffentlichungen:
seit der Gründung 1995 sind mittlerweile zwei EP`s, zwei Kompilationen,
drei Splits, eine DVD und schlussendlich sieben Studioalben erschienen, das
achte Album soll es noch dieses Jahr geben.
Ihre kanadischen Kollegen von Protest The Hero gründeten sich 1999. Die
damals 14-Jährigen nannten sich zuerstHappy Go Lucky und
veröffentlichten unter diesem Namen eine EP. Mit der Namensänderung
2003 folgte dann auch die zweite EP. Das erste Album erschien schließlich
2005 nach dem Gewinn des Canadian Independent Music Award in der Kategorie
Favourite Metal Artist/Group. Es trägt den Namen Kezia und
handelt von einer Frau (Kezia), die durch ein Erschießungskommando
hingerichtet wurde. Die Texte sind aus drei Perspektiven geschrieben worden:
der eines Priesters, eines Gefängniswärters und Kezia selbst. 2008
folgte dann das zweite Album (Fortress), das dritte ist in Arbeit.
Namensänderungen gab es auch bei der amerikanischen Deathcore-Band Born of
Osiris, und zwar einige: DiminisheD, YourHeartEngraved, Rosecrance.
Letztendlich ließen sie sich von Osiris, dem ägyptischen Gott des
Jenseits, der Wiedergeburt und des Nils inspirieren und veröffentlichten
2008 nach zahlreichen EP`s ihr Debutalbum The New Reign. 2009 erschien
A Higher Place, das dritte Album soll im März diesen Jahres
erscheinen.
Die Norweger Purified in Blood gründeten sich 2003 um sich nur
fünf Jahre später unbegründet wieder aufzulösen. Doch lang
schienen sie es ohne die Musik nicht auszuhalten, denn nur ein Jahr
später, 2008, gab es die Wiedervereinigung. Die Vegan-Straight-Edge-Band
wird dem Metalcore zugerechnet, wobei ihre Lieder deutliche Einflüsse des
Thrash und Death Metal aufweisen. 2004 gewannen sie nach mehreren Touren den
norwegischen Zoom, den Preis für die beste Band ohne
Plattenvertrag. Dieser folgte schließlich 2006 und mit ihm auch das Album
Reaper of Souls. 2010 erschien ihr aktuelles Album Under Black
Skies.
Doch wie schwarz der Himmel in dieser Nacht auch sein mag, überzeugt euch
selbst vom Können all dieser Metal-Götter, schwingt euer Hinterteil
am 4.2. ins Conne Island, take a seat and a number [
] Everyone is
staring / Everyone is watching / This is not reality / Decide on where your
soul should be (Born Of Osiris The Takeover)
wf