• Titelbild
• Editorial
• das erste: Unsere Insel stinkt
•
a Mala Beat is a Mala Beat is a Mala Beat is a
• Springtoifel
• Karnivool, The Intersphere
• The Creator: Pete Rock & CL Smooth
• Napalm Death, Immolation, Macabre
• Hot Christmas Hip Hop Lounge
• Paperclip Release Night
• We can feel the mountains in our skin and bones
• Clash of the Monsters
• Weihnachts-Tischtennis-Turnier
• Man overboard
• Caliban
• Snowshower
• NYE @ Conne Island
• Kritik und Ressentiment
• Veranstaltungsanzeigen
• Großbaustelle Conne Island
• Konzertabsage Maroon
• Zur Absage der Veranstaltung mit Justus Wertmüller
• doku: Vielfalt tut gut
• doku: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde
• Es gibt tausend gute Gründe
• Resultat einer infantilen Inquisition
• Zu den Texten in diesem Heft
• review-corner film: Keeping it unreal
• doku: Sizilianische Verhältnisse
• doku: Macker, verpiss Dich!
• Sind die Dichotomien unser Unglück?
• Anzeigen
• Punktsieg für den Antirassismus oder Reproduktion rassistischer Ausgrenzung?
• das letzte: Voll leer
The Pleasants (US)
feat. Amanda Rodgers
& support
Amanda Rogers hat bereits vor drei Jahren den BesucherInnen ihres Solo-Konzertes
einen großartigen Sonntag-Abend mit einer Gänsehaut und großen
Emotionen im Conne Island geschenkt nun kommt sie mit ihrem
Gemeinschaftsprojekt The Pleasants mit Mike Matta zurück und
wird wieder für einen gelungenen Wochenabschluss sorgen. Und weil auch
heute Sonntag-Abend ist und eurer Autorin das Wochenende noch im gesamten
Körper steckt und den Kopf lähmt, mach ich es mir einfach und
überlasse alles weitere dem aussagekräftigen Pressetext und
erwarte euch am 12. Dezember mit verträumten Blick und Tränen in den
Augenwinkeln vor der Bühne...
Während man Amanda Rogers die ja immer gerne und oft mit
Kate Bush oder Tori Amos verglichen wird nun wirklich
nicht als unbeschriebenes Blatt bezeichnen kann, ist ihr Band Counterpart Mike
Matta noch eine relativ unbekannte Größe. Dass sich hier zwei
Suchende gefunden haben, spürt man jedoch in jedem Ton des
Debüt-Albums Forests and Fields'.
Was sie eint, ist nicht nur eine gemeinsame Vorliebe für erdige &
handgemachte Musik und damit einhergehende Stile wie Blues, Roots, Americana,
Folk oder Indierock. Man verspürt auch eine Seelenverwandschaft, eine
seltene Verbundenheit der Protagonisten, die sich in sensiblen, intimen wie
bewegenden Songs spiegelt. So schreiben sie selber über ihre Begegnung: `
...as if two people were wandering lost in the woods and happened to find each
other only to realize they were singing the same song.'
Da passt es, dass das Album in der unberührten Natur Vermonts aufgenommen
wurde. Entgegen der üblichen Herangehensweise zogen sich die beiden nicht
direkt ins Studio zurück, sondern tourten erstmal ausgiebig mit ihren
Songs durch die Staaten, um dabei festzustellen, dass sie sich hervorragend
ergänzen und eine ähnliche Vorstellung davon haben wie ihr
musikalischer Erstling auszusehen hat.
Forest and Fields` ist ein pures, unverfälschtes Stück Musik.
Erdig, melodisch, direkt und pur. Leidenschaftlich und intensiv. Auf ihrer
Myspace-Seite geben die beiden folgende Einflüsse an: Elliot Smith, The
Beatles, Neil Young, Bright Eyes, Iron and Wine, Led Zeppelin, Radiohead, Pink
Floyd, The Sketchy Indians, The Zombies, Nirvana, The Doors, Bob Dylan, Mamas
and Papas, The Shins, The Violent Femmes, Johnny Cash, CSNY, Simon and
Garfunkel.
Claire + Presseinfos