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Aktuelles Heft

INHALT #181

Titelbild
Editorial
• das erste: Was die LVZ Sonntagabend vom Tatort lernen könnte...
Fear and loathing im Moseltal
Runes, Hang the Bastard, Coldburn
65daysofstatic
Einen aufs Haus
MODESELEKTION Vol. 1
Shrinebuilder
Pantéon Rococó
Blood Red Shoes
„Trilingual Dance Sexperience“
dd/mm/yyyy, Women, Baths
»You are stronger than you think«
»Freunde im Groove«
Casper
Rise and Fall, Nails, Harms Way
Winds of Plague u.a.
Veranstaltungsanzeigen
• kulturreport: Campy Panzerluft und antisemitischer Kitsch
• ABC: G wie Gewalt
• review-corner film: Jud Süß – Ein Film ohne Anspruch
Linker Irrtum, schwerer Irrtum
Konzentriertes Ressentiment
Das ist doch alles nicht so einfach...
• doku: Oben bleiben. Weiter gehen.
• doku: Auf einer Skala von eins bis zehn: Wie Scheiße ist Deutschland?
Anzeigen
• das letzte: Viel Spaß für wenig Geld

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Shrinebuilder

Shrinebuilder

Kasan

Shrinebuilder sind eine 2006 gegründete Supergruppe aus dem Bereich von Stonerrock, Doom und Psychedelic Rock, die sich aus Mitgliedern von The Obsessed, Neurosis, Sleep und den Melvins zusammensetzt.

Während seine Band The Hidden Hand Ende des Jahres 2007 ihrer Auflösung entgegensah, hatte der Doom- und Stonerrock-Pate Scott „Wino“ Weinrich bereits zwei neue Eisen im Feuer. Neben seinem ersten Soloalbum nach dreißig Jahren Musikerdasein (das im Januar 2009 unter dem Titel „Punctuated Equilibrium“ erschien) hatte er bereits 2006 Kontakt zu seinen Musikerkollegen Scott Kelly (Gitarrist bei Neurosis) sowie dem Bassisten Al Cisneros und dem Schlagzeuger Chris Hakius (beide Ex-Sleep, danach Om) aufgenommen und sie gefragt, ob man gemeinsam ein Projekt auf die Beine stellen sollte. Man war bereit, und obwohl mit Shrinebuilder schon bald ein Bandname und mit dem Neurosis-Label Neurot Recordings auch eine Veröffentlichungsplattform gefunden war, sollte die Existenz der Band den Großteil des Jahres 2008 über doch eher theoretisch bleiben. Hinzu kam der Rückzug von Chris Hakius aus dem Musikbusiness, so dass der Platz am Schlagzeug mit dem ebenfalls legendenumwobenen Dale Crover (u.a. Melvins, Altamont, Porn) besetzt wurde.

So wurden dann zwar ganz postmodern via Email Songideen und -fragmente untereinander ausgetauscht und weiterentwickelt, doch erst nach Abschluss der Aufnahmen zu Winos Soloalbum fanden sich die Vier im wirklichen Leben zu den Aufnahmen des selbstbetitelten Shrinebuilder-Erstlings zusammen, welche im Januar 2009 beendet wurden. Streams der Aufnahmen waren über Scott Kellys Blog sowie die MySpace-Seite der Band einhörbar.„Shrinebuilder“ erschien schließlich im Oktober 2009 und enthielt zwar nur fünf Songs, die insgesamt jedoch fast 40 Minuten Spielzeit einnahmen und sich durch lange Instrumentalstrecken, klassische Stoner-Doom-Riffs sowie den Wechselgesang von Wino, Scott Kelly und Al Cisneros auszeichneten. Produziert wurde die Platte von den „Deaf Nephews“ Dale Crover und Toshi Kasai (Gitarrist von Big Business, der u.a. auch die letzten Melvins-Platten tontechnisch betreute); weitere Shrinebuilder-Songs sind bereits geschrieben worden, die für das zweite Album der Band vorgesehen, aber noch nicht aufgenommen worden sind.

indiepedia.de

 

25.10.2010
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