• Titelbild
• Editorial
• das erste: Was die LVZ Sonntagabend vom Tatort lernen könnte...
• Fear and loathing im Moseltal
• Runes, Hang the Bastard, Coldburn
• 65daysofstatic
• Einen aufs Haus
• MODESELEKTION Vol. 1
• Shrinebuilder
• Pantéon Rococó
• Blood Red Shoes
• Trilingual Dance Sexperience
• dd/mm/yyyy, Women, Baths
• »You are stronger than you think«
• »Freunde im Groove«
• Casper
• Rise and Fall, Nails, Harms Way
• Winds of Plague u.a.
• Veranstaltungsanzeigen
• kulturreport: Campy Panzerluft und antisemitischer Kitsch
• ABC: G wie Gewalt
• review-corner film: Jud Süß Ein Film ohne Anspruch
• Linker Irrtum, schwerer Irrtum
• Konzentriertes Ressentiment
• Das ist doch alles nicht so einfach...
• doku: Oben bleiben. Weiter gehen.
• doku: Auf einer Skala von eins bis zehn: Wie Scheiße ist Deutschland?
• Anzeigen
• das letzte: Viel Spaß für wenig Geld
Thorsten Nagelschmidt ist in erster Linie als Sänger, Gitarrist und Texter der inzwischen aufgelösten Punkband Muff Potter bekannt.
Daneben ist Nagel jedoch auch als Autor aktiv. So ist 2007 das stark autobiografisch geprägt Wo die wilden Maden graben erschienen, welches das Leben des Sängers einer Punkband auf Tour beschreibt. Am 27.09.2010 kommt der nächste Roman Was kostet die Welt in die Buchläden und der gebürtige Rheiner geht wieder auf Lesereise.
Wohin mit dem plötzlichen Geld? Als sein Vater stirbt, nimmt der
Taugenichts Meise das unerwartete Erbe und begibt sich auf Reisen. Die Devise:
Ausgeben statt horten. Er hat sich geschworen, alles anders zu machen als sein
Vater. Doch zurück in Berlin findet er nicht mehr in sein altes
Großstadtleben zurück.
Von dem verbliebenen Geld unternimmt Meise eine letzte Reise: in die tiefste
westdeutsche Provinz auf ein Weingut im Moseltal. Dort erwartet ihn ein
Kulturschock sondergleichen, auf den er nicht vorbereitet ist. Und er muss sich
ein paar unbequemen Fragen stellen, die sich nicht mehr beiseite schieben
lassen. Wie will ich (nicht) leben, wie will ich (nicht) arbeiten, welche
Beziehungen will ich (nicht) führen? Auf dem dörflichen
Großereignis des Sommers, dem Weinfest, kommt es schließlich zum
großen Showdown.
Tragisch und komisch, mit präzisen Beobachtungen und jeder Menge schwarzen
Humor lässt Nagel seinen Helden Meise scheitern mal an sich selbst,
mal an den Anderen.