Mo Di Mi Do Fr Sa So 
00 00 00 00 0102 03 
04 05 06 070809 10 
11 12 13 141516 17 
18192021222324 
25 2627282930

Aktuelle Termine

CEE IEH-ARCHIV

#172, Januar 2010
#173, Februar 2010
#174, März 2010
#175, April 2010
#176, Mai 2010
#177, Juni 2010
#178, Juli 2010
#179, September 2010
#180, Oktober 2010
#181, November 2010
#182, Dezember 2010

Aktuelles Heft

INHALT #178

Titelbild
Editorial
• das erste: Die Allmacht des Kapitals
John Robinson, Lewis Parker
Delphic
Zurück in den Club
Spectrasoul
Sommer Tischtennis Turnier
Pagdalan, CN Roundhouse Kick
Fritz Bauer - Tod auf Raten
Maggots and Men
2cl Sommerkino
Little Sista Skate Cup
Veranstaltungsanzeigen
• ABC: W wie Wirtschaftswissenschaft
• review-corner buch: Welche Freiheit?
• review-corner buch: Der Gerechtigkeit zum Sieg verhelfen
Zur Lage Israels
Jahresbericht des Projekt Verein e.V.
• doku: Cronstadt
• doku: Free Gaza from Hamas!
Anzeigen
• das letzte: [sic]

LINKS

Eigene Inhalte:
Facebook
Fotos (Flickr)
Tickets (TixforGigs)

Fremde Inhalte:
last.fm
Fotos (Flickr)
Videos (YouTube)
Videos (vimeo)

Delphic

Dunkel, rätselhaft, zweideutig – der Bandname kommt nicht von ungefähr. DELPHIC sind eine der Entdeckungen des letzten Jahres, die unaufdringlich, ohne große Gesten und Pathos, aber sehr gekonnt und experimentierfreudig elektronische Musik im Grenzbereich zu Ambient mit Gitarrenmusik und 80er Jahre-Einflüssen kombiniert. Verbindung verschiedener Elemente ist ein weiterer Schlüsselbegriff im Wirken von Delphic: nicht nur Musik, sondern auch Film und Kunst sind elementarer Bestandteil im künstlerischen Ansatz. Das Video zur Single „This Momentary“ (erschienen im August 2009 passenderweise bei KITSUNé, dem Pariser Musik- und Mode-Label), wurde somit folgerichtig für drei UK-Music Video-Awards nominiert.
Die Band aus Manchester produziert seit 2008 verträumte hybride Tanzmusik und reiht sich nahtlos in die Reihe der musikalischen Grenzgänger des Indieelectro wie den KLAXONS oder LATE OF THE PIER ein. „Die Gitarre ist tot, lang lebe die Gitarre“, so Bassist Rick Boardman. „Man kann sie wie einen Synthesizer verwenden und bekommt am Ende viel mehr als ein paar herunter geschrubbte Akkorde.“
Neben Gitarren und Bass, dem melodischen warmen Gesang von James Cook kreieren housige Beats und Flächen sowie NEW ORDER-Keyboards den unverwechselbaren Delphic-Klang. Das ist Musik, die beim ersten Hören unaufdringlich und ruhig herbeikommt, bei jedem Durchhören mehr ans Herz wächst und beim lauten Hören im Club mit guter Anlage eine unvermutete Tanzaufforderung entfaltet. Diese Band ist keine Sommeraffaire, sondern eine langlebige Liebe mit viel zu entdeckendem Potential unter der Oberfläche. Und ein Glücksfall sowie mehr als würdiger Auftakt der neuen Konzertsaison nach der Sommerpause im Conne Island. Don`t miss it!

Claire

Delphic

 

06.08.2010
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Tel.: 0341-3013028, Fax: 0341-3026503
info@conne-island.de, tickets@conne-island.de