• Titelbild
• Editorial
• das erste: Am Anfang war die Tat
• Rockwell
• The Chariot, I Wrestled A Bear Once, The Eyes of a Traitor
• Im zweiten Anlauf
• TRASH A never ending Story
• Motorcitydubs
• These Boots Are Made For Stomping...
• Turbostaat
• Die Welt ist sehr chaotisch geworden
• Johnossi
• la familia y amigos festival
• Nichts Neues im Westen? Doch!
• The Casting Out
• Alkaline Trio
• The Sonic Boom Foundation
• The Bronx & Mariachi El Bronx
• Veranstaltungsanzeigen
• doku: Mit der Rolle in der Wolle
• doku: In Bewegung know your feminist history
• doku: And we're running down the backstreets Oi! Oi! Oi!
• ABC: S wie Surrealismus
• review-corner film: Dreamworks statt teamWorx!!!
• kulturreport: Deutlich auf der Seite des Guten
• Die verkürzte Deutschlandkritik
• doku: Eskalation in Sachsen
• Anzeigen
• das letzte: Antirassismus
SHAPE (cueculture) & RED HUSK (Querbass, 3S)
EASY MINER & VOLKER LIEBKOS (HW Massive)
Auch im D&B passieren wieder einige spannende Sachen. Vor allem D-Bridge
& Instramental haben neue Facetten hinzugefügt und gezeigt, dass
man sogar mehr Erfolg haben kann, wenn man nicht ständig auf die
Tanzfläche schielt und einfach nur Musik macht, welche nicht immer in
gängige Muster passen muss. Aber vielmehr haben sie einfach nur eine
riesig klaffende Lücke gefüllt, da genau dies wohl verloren gegangen
schien.
Selbst Dubstep`s Scuba hat sich auf seinem neuen Album
Triangulation teilweise wieder den 170/85 bpm zugewandt und
bedankt sich bei den Autonomics und Non Plus'ern, da er
erst jetzt den Mut hatte, dies auch zu veröffentlichen.
Rockwell ist zur Zeit zumindest auf der Insel in aller Munde und wird
wohl locker den Newcomer des Jahres einheimsen. Vor allem Drums,
welches jetzt auf dem in letzter Zeit sehr vitalen Digital Soundboy
erscheint, ist gerade der Hit in London und lässt auch mich nicht
wieder los. Kaum war er bei Critical unter Vertrag, schaffte er mit
seiner kürzlich erschienenen Noir-EP schon den Sprung in die UK
Drum'n'Bass-Charts.
Jede Produktion klingt so fresh, dass man sie so noch nicht gehört zu
haben scheint und funktioniert trotzdem auf so gut wie jeder Tanzfläche.
Seine oft kühlen minimalistischen Sound-Arrangements kommen trotz ihrer
Verrücktheit mit einer immensen Musikalität und Natürlichkeit
aus, in denen auch immer etwas Geheimnisvolles zu stecken scheint. Gesigned von
Shogun Audio, Darkestral und eben Digital Soundboy sowie DJ-Support von
Andy C, Noisia, Spectrasoul und Breakage und sogar Radio
1`s Gilles Peterson wird 2010 wohl ihm gehören.
Auch als DJ hat er sich bereits einen Namen gemacht: anfangs als Resident bei
der Aperture-Night in Cardiff hat er, obwohl noch eher unbekannt,
eigentlich schon fast eine Residenz im Fabric inne, dem wohl
größten wöchentlichen D&B-Club der Welt.
Support am Abend kommt von Shape & Red Husk sowie den Massiven
Easy Miner & Volker Liebkos und wird nicht nur D&B beinhalten.
Looking FWD>>
OT