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• 1917 Anfang und Ende des Kommunismus?
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Was ist es genau, das Skindred so einzigartig macht? Der Einfluss der
einfachen Newporter Straße in South Wales? Ihre Dancehall-Wurzeln? Ihre
Punk-Attitüde? Drum`n`Bass kombiniert mit sattem Metal-Riffing?
Man könnte sicherlich tagelang eine Antwort auf diese Frage suchen und
würde doch jedesmal zum selben Ergebnis kommen: Es ist schlicht und
einfach die Musik, die aus dem Wechselspiel dieser vier ungleichen
Bandmitglieder entsteht. Daniel Pugsley, Michael Fry, Arya Goggin und Benji
Webbe sind Skindred. Ein Aufeinandertreffen verschiedenster Kulturen und Ideen,
die sich in einer musikalischen Version entladen: Unkonform, schillernd und
abseits ausgetretener Pfade.
Benji Webbe ist dabei nicht nur der vielseitigste Frontmann der
gegenwärtigen Rockszene, der mit seiner Energie alles, was sich ihm in den
Weg stellt, niederzureißen vermag, er ist auch ein Mensch, der seine
Wurzeln nie vergisst. Abseits der Glamour-Welt hat er stets ein Auge für
seine Mitmenschen und die alltäglichen Widrigkeiten, die das Leben
bereithält. Und es ist genau diese Auffassung, die sich in Skindred
widerspiegelt: Gerade heraus, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen und doch
immer bescheiden, ohne Hang zur Selbstdarstellung.
Große Dinge entstehen immer dann, wenn Gewalten aufeinandertreffen und
das Produkt dieses Prozesses ist Skindred. Wer kann von sich behaupten, mit
Gogol Bordello, Flogging Molly, Korn und Disturbed auf Tour
gewesen zu sein und all diese Welten zu vereinen?! Skindred.
Pressetext