• Titelbild
• Editorial
• das erste: K.I.Z. zum Ersten
• das erste: K.I.Z. zum Zweiten
• Masta Ace & Edo G: Der Tag-Team Abend!
• A MOUNTAIN OF ONE
• THE GIFT
• Oi! The Meeting 2010 warm up show
• Oh my SIR Rodigan – can't wait to see you rock again ...
• Ohrbooten
• When the bass gets connected...
• Hot Christmas Hip Hop Lounge
• Edge - the movie
• Mr. Symarip (aka Roy Ellis)
• New Moon over Europe Tour 2009
• Muff Potter
• The Adicts
• Trip Fontaine, Patsy o' Hara
• MITTE02: Dixon, Sevensol
• Snowshower
• Conne Island NYE clash
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• review-corner buch: Den Deutschen ins Stammbuch geschrieben...
• review-corner buch: Nur nicht heute Abend lass uns die Worte finden
• review-corner film: Über den Pfad der Tugend und sein Ergebnis
• cyber-report: Offene Springquellen des Reichtums
• interview: Revolutionen haben den Vorteil, daß man sie nicht prognostizieren kann
• ABC: K wie Klassenkampf
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• das letzte: Wer hat uns verraten?
& DROOGIEZ (Nürnberg) feat.
ARNE (Ex-OXYMORON) und LARS (STOMPER 98)
Kurz vorm Jahresende nochmal die Oi!-Band schlechthin. Vor knapp zehn
Jahren hier in diesem Heft noch als Sensation abgefeiert, hat die
Re-Union-Welle alter Legenden (nicht erst) seitdem seltsame Blüten
getragen: Da gibt und gab sie alle wieder...die 4 Skins oder Reagan
Youth mit nur einem Originalmitglied, Slime ohne Stephan Mahler,
Dead Kennedys ohne Jello Biafra oder die Angelic Upstarts
ohne Mensi... Die Cockney Rejects haben seit ihrer Re-Union
allerdings immer mit ihrer überaus fitten Bühnen-Performance
geglänzt, ich hab die Band seitdem diverse Male gesehen und war immer
begeistert. Für junge Leute sicher nochmals die Chance, eine der Bands
live zu sehen, die für einige der ganz großen Hits der
Oi!-Bewegung verantwortlich ist. Vor allem, weil ich derzeit das
Gefühl habe, dass bei der jüngeren Generation Skins und Punks eine
Orientierung hin zu unmöglichen Proll-Oi!-Bands stattgefunden hat,
versuchen wir mit Konzerten wie diesem das am Leben zu halten, was Oi! und Punk
mal ausgemacht hat. Exemplarisch dafür auch die beiden anderen Bands:
The Ruckers aus Berlin beschäftigen sich in ihren Songs eben nicht
nur über die Trinkfestigkeit oder den eigenen Szene-Mikrokosmos, sondern
blicken über den berühmten Tellerrand hinaus. Die Jungs stehen
außerdem mit ihrem klassischen Oi!-Sound ganz in der Tradition der alten
englischen Vorbilder. Genauso wie die Droogiez aus Nürnberg. Dort
leben Arne (früher Oxymoron) und Lars (Stomper 98) ihre
Vorliebe für den guten alten Punkrock der End-70er aus. Ich hoffe, wir
sehen uns am Tresen.
-ecke-