• Titelbild
• Editorial
• Bilder im Heft
• das erste: An den Stadtrand abgeschoben
• Chuck Ragan, Fake Problems, Digger Barnes
• From Amen to Z
• It’s all about the skit
• RAEKWON
• Station 17
• electric island
• Joker
• Antitainment
• On, Common Cause
• Veranstaltungsanzeigen
• Einladung an alle aktiven Gruppen im und ums Conne Island
• ABC: R wie Rassismustheorie
• review-corner buch: Das Problem heißt: Antiziganismus
• cyber-report: Nenne eine deutsche feministische Linguistin…
• Kunst der Entfesselung
• doku: Still not lovin‘ Germany
• doku: Veranstaltungen
• sport: Ultras Red Bulls
• Anzeigen
• das letzte: Sommerzeit – Reisezeit
Bereits im Mai letzten Jahres war Chuck Ragan bei uns zu Gast und spielte
ein unglaublich emotionales und berührendes Konzert. Mit seinem zweiten
Solo-Album wird er wieder auf unsere Bühne stehen und uns auf einzigartige
Weise in den Herbst führen. Wir freuen uns!
Chuck Ragan war einer der beiden Frontmänner und Gitarristen der
Post-Hardcore /Post-Punk-Legende Hot Water Music aus Gainesville,
Florida, und ist seit deren Auflösung 2006 als Solo-Artist unterwegs.
Seine unverwechselbare rauhe und heisere Stimme verleiht den
Singer-Songwriter-Stücken in Country-/Folk-Tradition ihren besonderen
Charakter. Meist nur begleitet von Akustikgitarre und Mundharmonika,
gelegentlich auch von Mandoline und Violine lenkt nichts von der Musik und dem
vielseitigem Gesang ab. Die großen Themen des Country und Folk
Freiheit, Liebe und Außenseitertum treffen auf brilliante Musik.
Ragan hat zwei hervorragende lange Alben und etliche Singles darunter
die legendären Blueprint Sessions The 7-Inch Club, die monatlich im
Abo erworben werden konnten veröffentlicht. Die aktuelle
Veröffentlichung Gold Country steht der gewohnten Qualität in
Nichts nach und macht auf das Live-Erlebnis Vorfreude.
Zweiter Act des Abends sind Fake Problems aus Naples, Florida. Die
vierköpfige Band spielt eine gelungene Mischung aus eingängigem Folk,
Country und Punkrock. Musikalisch geht es sehr abwechslungsreich zur Sache: mal
schnell und treibend, mal ruhig und verträumt. Mit ihrem zweiten Album
It`s Great To Be Alive laufen Fake Problems keinem Trend hinterher,
sondern bleiben souverän ihrem Stil treu.
Dritter im Bund ist der Singer/Songwriter, Performer und Bassist Digger
Barnes aus Hamburg. Seine Musik, die sich stilistisch im Umfeld von Desert
Rock und Americana bewegt, wird er mit kleiner Begleitband auf unserer
Bühne vorstellen, mit seinem neuem Album Time has come im
Gepäck.
Wir freuen uns auf große Emotionen und gelungenes Pathos don`t
miss it!
Claire