Editorial |
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Südlich des „Landes der Frühaufsteher“ (Standortkampagne Sachsen-Anhalt) liegt Deutschlands „Grüne Lunge“ Thüringen. Das Land ist vor allem bekannt für Bratwurst, Osta- und Vita-Cola, die Wartburg und das Seniorenparadies Thüringer Wald. Zu den Vätern des Landes gehören Schiller, Goethe, Bach und Dieter Althaus (alle CDU). Doch der Schein ist nur ein Schein. Denn das sonst so friedliche Land wird durch Linksradikale bedroht. Aus diesem Grund seilte sich am 16.04. eine SEK-Einheit der Thüringer Polizei unter Todesängsten und mit schlotternden Beinen von Hubschraubern aus auf das Dach des Besetzten Hauses in Erfurt ab. 250 weitere „Ordnungskräfte“ sicherten diese äußerst waghalsige Aktion vom Lande aus ab. Ein Wunder, dass alle „Einsatzkräfte“ die Räumung des Besetzten Hauses in Erfurt überlebt haben. Nur wenige Tage darauf titelte die Bild: „So räumt die Polizei im Osten auf“. Wir finden die Polizei im Osten sollte lieber mehr Trainingsläufe durch den Thüringer Wald machen und abends bei alkoholfreiem Bier und Salzgebäck Fotos vom letzten Malle-Urlaub ansehen. Dann nämlich müssten weniger Polizei-Mitarbeiter den Seelsorge-Dienst der Polizei in Anspruch nehmen und das Besetzte Haus in Erfurt könnte noch stehen. Solidarität mit dem Besetzten Haus CEE IEH |