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Zwischen antideutschsprachiger Antifa-Recherche und großem Aufsatz liegt der kleine Unterschied, der wo beinhalten tut, dass man ersteres konnte, um letzteres aber nicht mal wusste. In der sozialistischen Tageszeitung macht der Antifa-Experte Carsten Hübner den Lesern das Gefühl für den Aufsatz praktisch erfahrbar.
**** Ganz der Aufklärung verpflichtet, warnt die Freie Presse das Volk:
**** Zwei, drei ehemalige Schlaglöcher weiter macht sich ein Zoten-Zoni namens Micha Schneider in einem der hierorts üblichen Leipziger Drecksblätter so was von keinen Gedanken.
Vielleicht, aber eben nicht sicher, erlebe ich noch den Tag, an welchem ein gütiger Gott einen strafenden Blitz auf jene hauptamtlich Verantwortlichen der SED-Kreisleitung Leipzig wirft, die diese Brut, und in dem Micha Schneider findet sich der hässliche Ostdeutsche als strafendes Abbild, werden und wachsen ließen. Nie mehr würde ich nach diesem Erlebnis, den Erich Milka mit der Gabriele Henkel verwechseln. Sicher? Na ja, vielleicht. **** Die Radio-Luxemburg-Stiftung gehört der Partei Die Linke. Der Stiftungs-Vorsteher hört zwar auf den Namen Brie, ist aber nur der Bruder von dem Verquerdenker, welcher aber recht eigentlich betrachtet, nur ein anders auch nicht denken Könnender ist, wie wir rosaroten Kuschelsozialisten sagen. Die Stiftung nun hat als Buch Risse im Empire von Rainer Rilling zur Auslieferung gebracht. Risse im Empire? Warum nicht Risse in der Schüssel? Warum darum:
Vielleicht müssen wir auch alle schwul werden, wenn nicht sogar homosexuell. After diss alles. Hauptsache ist doch, dass die Politik noch kommt, wenn es auch, wie man in der Freie Presse zu schreiben beliebt, ganz schön in die Hose geht. **** Die Frau Leserin hat ein Anliegen, das wo sie in einem Briefe aufnotieren tut, welches ihre sozialistische Tageszeitung abzudrucken sich die junge Freiheit nimmt.
**** Vielleicht geht der Krug zu Fuß zum Brunnen bis er bricht, der Krug. Die Finanzkrise ist der ideale Zeitpunkt für eine Inflation der Phrasen. Noch der letzte Horst-Moni vom Westfalen-Blatt darf einmal, weil er bislang noch nicht hat können. Nun aber gehts.
**** Wenn die Bezahlsender ARD und ZDF sowie zwei weitere leider nicht geschlossene Anstalten deutsche Fernsehpreise vergeben, ist Schlimmstes zu befürchten. Doch siehe, alles war wie es sich gehört. Ein Hackfressenauflauf mit viel Gesindel. Völlig richtig wurde zu Deutschlands beliebtester Schauspielerin eine gehirnblondierte Dame namens Ferres. Sie hatte sich in dem Zweiteiler Die Frau vom Bahnhof Zoo in die Herzen von Ihresgleichen gestöhnt. Als dann noch Marcel Reich-Ranicki seine jahrelang eingeübte Rolle als Pausenclown des ZDF gab, waren alle zufrieden. Auch die Westdeutsche Allgemeine Zeitung hatte einen guten Eindruck gewonnen und vergab Bestnoten. Aber sich ein reinrassiges Kulturgewächs ans Mikro zu holen, das nicht mehr viel zu verlieren hat, ist eben nicht ohne Risiko.
Der Autor ist langjähriges Fördermitglied des Jungmännerkultur- und -bildungswerks AGGRO Dresden. Dortselbst ist der praktizierende Kuschelrocker zuständig für die Nachwuchsförderung im Bereich Soft Metal. |