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Efdemin, 18.5k

»When House is a nation, I wanna be President«

»When House is a nation, I wanna be President«

electric island special:
Efdemin (Dial/Berlin)
Sevensol (freezone)
Keepa (bar)
electric island special:
Efdemin (Dial/Berlin)
Sevensol (freezone)
Keepa (bar)


Leipzig scheint DIAL Records zu lieben. Allein im letzten halben Jahr waren Lawrence aka Sten, Carsten Jost und Pantha du Prince in verschiedenen Clubs gefeierte Gäste. Und dann sage noch jemand, Leipzig hätte kein Gespür für gute Musik. Den Eingeweihten ist es aufgefallen. Einer fehlt noch – Efdemin.
Zwar hat der Wahl-Berliner bereits ersatzweise die Zweitauflage von Visual Island vor knapp einem Jahr mit bestritten, umso mehr Grund ist es nun, ihn endlich offiziell einzuladen.
So schön es sich auch ohne Anlass feiern lässt, soll es an diesem Abend ein besonderer sein.
Nicht nur ein erneutes Special von Electric Island steht an, sondern Efdemin veröffentlicht zur selben Zeit sein Album auf Dial – welch Freude. So kann man am Ende entweder von Efdemin sprechen oder gleich von Dial Records im Allgemeinen. Diese Verallgemeinerung soll nicht dazu dienen, alle Künstler des Labels über einen Kamm zu scheren, jedoch so besonders jeder und jede Einzelne der für mich »neuen Hamburger Schule« (sorry) wahrgenommen werden muss, so besonders ist das Label im Ganzen.
Geschafft hat es das Label besonders aufgrund des einzigartigen Gespür und Anspruch für und an Musik, die es auf fast jedem Release schafft, Intimität, Deepness und Hedonismus zu vermitteln. Sie scheinen alle irgendwie politisch sozialisiert (was kein Kriterium ist – aber dennoch schön festzustellen), wissen wohl um die Vorzüge von Indie, beschäftigen sich u.a. Musiktheorien oder Kunst und produzieren – und das ist das tollste an Allem – eine geile Pladde nach der Anderen. Ja, ich gebe es zu, ich mag das Label sehr.

Was ganz allgemein unser nicht mehr so neuer Liebling Electric Island aufzubieten hat , müsste mittlerweile bekannt sein: Es geht nach wie vor um vielseitiges, geschmacksbewusstes, elektronisches Tanzvergnügen irgendwo zwischen Techno, House, Minimal und Maximal. Die Grenzen sind schon lange fließend. Diesmal kann sich vor allem Dank Efdemin auf eine liebevolle musikalische Plattenauswahl eingestellt werden, die irgendwo zwischen verträumt gluckernd über euphorisch fordernd bis hin zu subtil und unaufgeregt deep ihren gemeinsamen abendlichen Nenner findet. Und so werden Leipzigs Locals Keepa und Sevensol für diesen Abend genauso in die Verantwortung genommen. Ihr Gespür für schöne Scheiben von Ibadan bis Perlon beweist allerdings schon vorher, dass sie sich dieser ohne Furcht stellen können.
Schön wird`s.

jeremy
Leipzig scheint DIAL Records zu lieben. Allein im letzten halben Jahr waren Lawrence aka Sten, Carsten Jost und Pantha du Prince in verschiedenen Clubs gefeierte Gäste. Und dann sage noch jemand, Leipzig hätte kein Gespür für gute Musik. Den Eingeweihten ist es aufgefallen. Einer fehlt noch – Efdemin.
Zwar hat der Wahl-Berliner bereits ersatzweise die Zweitauflage von Visual Island vor knapp einem Jahr mit bestritten, umso mehr Grund ist es nun, ihn endlich offiziell einzuladen.
So schön es sich auch ohne Anlass feiern lässt, soll es an diesem Abend ein besonderer sein.
Nicht nur ein erneutes Special von Electric Island steht an, sondern Efdemin veröffentlicht zur selben Zeit sein Album auf Dial – welch Freude. So kann man am Ende entweder von Efdemin sprechen oder gleich von Dial Records im Allgemeinen. Diese Verallgemeinerung soll nicht dazu dienen, alle Künstler des Labels über einen Kamm zu scheren, jedoch so besonders jeder und jede Einzelne der für mich »neuen Hamburger Schule« (sorry) wahrgenommen werden muss, so besonders ist das Label im Ganzen.
Geschafft hat es das Label besonders aufgrund des einzigartigen Gespür und Anspruch für und an Musik, die es auf fast jedem Release schafft, Intimität, Deepness und Hedonismus zu vermitteln. Sie scheinen alle irgendwie politisch sozialisiert (was kein Kriterium ist – aber dennoch schön festzustellen), wissen wohl um die Vorzüge von Indie, beschäftigen sich u.a. Musiktheorien oder Kunst und produzieren – und das ist das tollste an Allem – eine geile Pladde nach der Anderen. Ja, ich gebe es zu, ich mag das Label sehr.

Was ganz allgemein unser nicht mehr so neuer Liebling Electric Island aufzubieten hat , müsste mittlerweile bekannt sein: Es geht nach wie vor um vielseitiges, geschmacksbewusstes, elektronisches Tanzvergnügen irgendwo zwischen Techno, House, Minimal und Maximal. Die Grenzen sind schon lange fließend. Diesmal kann sich vor allem Dank Efdemin auf eine liebevolle musikalische Plattenauswahl eingestellt werden, die irgendwo zwischen verträumt gluckernd über euphorisch fordernd bis hin zu subtil und unaufgeregt deep ihren gemeinsamen abendlichen Nenner findet. Und so werden Leipzigs Locals Keepa und Sevensol für diesen Abend genauso in die Verantwortung genommen. Ihr Gespür für schöne Scheiben von Ibadan bis Perlon beweist allerdings schon vorher, dass sie sich dieser ohne Furcht stellen können.
Schön wird`s.

jeremy


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last modified: 28.3.2007