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Autonomie oder Barbarei

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C. Castoriadis: Autonomie oder Barbarei, Ausgewählte Schriften Band 1, Verlag Edition AV: Herausgegeben von Michael Halfbrodt und Harald Wolf, Lich 2006
Der aus Griechenland stammende und 1997 in Frankreich gestorbene Cornelius Castoriadis zählt nach wie vor zu den hierzulande viel zu wenig rezipierten Gestalten radikal gesellschaftskritischen Denkens. Auf den ersten Blick bemerkenswert ist vor allem die Eigenständigkeit seiner theoretischen Positionen.
Die von ihm maßgeblich beeinflusste Gruppe und Zeitschrift Socialisme ou Barbarie war eine der ersten, die in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts mit vielen Prämissen marxistischen Denkens brach und eine nachhaltige Kritik an den existierenden sich sozialistisch nennenden Gerontokratien und Diktaturen entwickelte. Castoriadis Kritik an der Sowjetunion und ihren Satelliten beruht vor allem auf einer Analyse des bürokratischen Herrschaftssystems und der Zurückweisung der auch bei Marx zu findenden geschichtstheologischen Prämissen, die eine gesellschaftliche Gruppe (die Partei) legitimierte, die sich im Besitz der absoluten Wahrheit sah.
Gegen die bürokratischen Strukturen des Stalinismus und seiner Nachfolger setzt Castoriadis den Gedanken der Autonomie. Grundsätzlich findet er diese verwirklicht in basisdemokratischen und selbstverwalteten politischen Strukturen. Die Räte, die sich bspw. massenhaft während des Jahres 1917 in Russland aber auch 1956 in Ungarn bildeten, stehen in Gegensatz zu einer Elitepartei leninistischen Typus, sie seien eher davor gefeit sich zu einer totalitären Herrschaftsform zu entwickeln, da ihre Beschlüsse auf nicht hierarchischen Entscheidungen aller beruhten. Als Beispiel einer partiell gelingenden Demokratie zieht Castoriadis auch immer wieder die athenische Polis heran, in der es tatsächlich gelang, einen Mechanismus zu instituieren, der es einem beträchtlichen Teil der Einwohner ermöglichte, an den politischen Entscheidungen zu partizipieren. Der Preis einer solch unmittelbaren Demokratie war allerdings, dies arbeitet Castoriadis klar heraus, dass sie kaum Sicherheiten gegen Fehlentscheidungen der Ekklesia (der Volksversammlung) kannte. So sind viele grausame Entscheidungen der Athener Volksversammlung überliefert, der Justizmord an Sokrates oder das Massaker an den wehrlosen Einwohnern der Insel Melos im peloponesischen Krieg sind da nur zwei auf einer langen Liste. Einzigartig im klassischen Athen sei aber die immer mögliche Kritik an den Entscheidungen der Ekklesia gewesen. Erstmals habe sich hier der Typus des kritischen Intellektuellen – als Dichter oder Philosoph – herausgebildet, der das Ungenügen der Entscheidungen des Volkes anprangern konnte.
Man kann Castoriadis durchaus einen ungerechtfertigten Optimismus in Bezug auf die Möglichkeit von Räten und selbstverwalteten Strukturen vorwerfen.(1) Wenn man die Individuen nur machen ließe und ihnen die Entscheidungsgewalt überantworte, werde sich die beste Entwicklung schon einstellen. Die verändernde Kraft sieht er bspw. in den Arbeitern der Fabriken, die sich gegen die bloß repressiv wirkenden Vorgesetzten durchsetzen sollten. Hier nähert er sich einem kruden dualistischen Denken von den guten Unterdrückten und bösen Unterdrückern zumindest an, das unterdessen ja auch in Empire von Toni Negri und Michael Hardt fröhliche Urstände feiert. Dem entspricht auch eine unkritische Verwendung des Begriffes „Bewegung“. Auf der anderen Seite jedoch ist ein ungerechtfertigter Optimismus immer nötig, wenn man daran festhält, dass sich die systemisch reproduzierenden politischen Entscheidungsmechanismen wieder verflüssigen sollen und einem freien Entschluss der Einzelnen zu unterstellen seien. Castoriadis ist auch nicht so naiv, dass er die Gefahren von unmittelbaren kollektiven Entscheidungen nicht sehen würde. So hält er am Prinzip der Gewaltenteilung fest, und erinnert immer wieder – das wurde am Beispiel der attischen Polis bereits erwähnt – an die Möglichkeit der Hybris gemeinsamer Entschlüsse. Ebenso lehnt er den Gedanken einer endgültigen Versöhnung der Menschen untereinander und der Menschen mit der Natur ab. Worum es immer nur gehen könne, sei die bestmögliche Politik, die in der Lage sein soll, die verschiedenen Ansprüche der Individuen untereinander zu vermitteln. Er stellt sich damit gegen ein innerweltliches millenaristisches Denken und dies völlig zu Recht, sieht man die Konsequenzen, die sich aus einer Umsetzung der Idee der Verwirklichung des Himmelreiches ergeben und ergeben haben.
Besonderen Wert legt Castoriadis auf die Notwendigkeit der Erziehung (der paidea). Das Individuum in seiner Triebnatur sei nicht gut und in dieser natürlichen Güte nur zu entfalten, vielmehr sei es in der jeweiligen Sublimierung seiner Triebe und Begierden wie in der Ausbildung seines vernünftigen Vermögens wesentlich von den je herrschenden gesellschaftlichen Formen abhängig. So seien auch der Wunsch nach Autonomie und Gerechtigkeit, der für Castoriadis selbst am Anfang jeder emanzipatorischen Betätigung steht, letztlich nicht in der Natur des Menschen angelegt, sondern Ergebnis geschichtlicher Konstellationen und damit kontingent – aber trotz dieser Kontingenz wünschenswert und vor allen gegenstrebigen Tendenzen zu verteidigen.
Castoriadis Ontologie beruht damit auf zwei Grundprämissen, die in einer polaren Spannung stehen. Auf der einen Seite die Psyche, ein Transzendentum, mit dem das Individuum in seiner Potenz wie auch in seinem grundlegenden Egoismus gefasst werden soll. Auf der andern Seite die imaginären Formen einer stets veränderbaren und in ihrer Komplexität für den Verstand nicht einholbaren Gesellschaft. Diese sei lediglich in Metaphern, die auf ihr eigenes Ungenügen verweisen, beschreibbar; eine Idee, die sich in Castoriadis Hauptwerk Gesellschaft als imaginäre Institution durchgeführt findet. Das darin entwickelte Vokabular wird in der Einleitung des hier zu besprechenden Bandes Autonomie oder Barbarei im Vorwort von Harald Wolf noch einmal kurz erläutert.
Die im Band versammelten sieben Aufsätze gruppieren sich neben der Thematisierung der gerade angedeuteten politischen und philosophischen Grundlagen vor allem um zwei Themenkomplexe: Die Kritik am Liberalismus und die Kritik der gegenwärtigen Gesellschaft. An den Gegenwartsanalysen zeigt sich eine gewisse Schwierigkeit der Vermittlung von Castoriadis abstraktem oder in Konfrontation mit der konkreten Gesellschaft abstrakt erscheinenden philosophischem Modell und der Beschreibung der heutigen Situation.
Im 1993 durchgeführten Interview Der Anstieg der Bedeutungslosigkeit konstatiert er – durchaus nicht originell – die zunehmende Verdrängung zwischenmenschlicher Beziehungen durch Geld- oder Profitbeziehungen und damit einhergehend einen Verlust der traditionellen Bindungskräfte der Gesellschaft. Eine nur am Geld sich orientierende gesellschaftliche Vermittlung verfalle der Korruption. Diese Analyse vergisst, dass sich der Kapitalismus immer zugleich mit einer geltenden Rechtsform instituiert, die zwar gefährdet ist, dabei aber keineswegs von der Geldvermittlung grundsätzlich in Frage gestellt werden kann. Setzt doch der Tausch das Vertragsrecht voraus und würde zusammenbrechen, wenn es jenes nicht mehr gäbe. Die Auflösung der Bindungskräfte zeige sich jedenfalls auch im Verfall der bürgerlichen Rollenmuster, etwa in der Familie, die zwar nicht emanzipatorisch gewesen seien, aber zumindest noch eine gewisse Identität vermittelt hätten.
Neben solcher Kulturkritik enthält das Interview eine Vielzahl von treffenden Thesen und Beobachtungen, etwa den resignativen Gedanken, der sich in ähnlicher Form auch im Korpus der Kritischen Theorie findet, dass Subversion ohne Schwierigkeit als eine Art von „Kuriosität“ (22) von System geschluckt werden könne.
Wichtig ist auch die bei Castoriadis immer zu findende Verteidigung der westlichen Gesellschaft als Gesellschaft, die die Idee der Autonomie entbirgt. Er zieht dabei eine strikte Trennung zwischen autonomen und heteronomen Gesellschaften, nur erstere seien zur Selbstkritik fähig und besäßen einen „Entwurf der Freiheit“. Vehement richtet er sich in diesem Zusammenhang auch gegen ein Kritik am Westen in seiner Gesamtheit, wie sie bspw. von postmodernen Denkern geübt wird. Foucault wird als Vertreter der „französischen Ideologie“ abgekanzelt. Castoriadis warnt, man solle von einer Kritik der instrumentellen Rationalität nicht zur „Verunglimpfung der Ideen von Wahrheit, Autonomie und Verantwortung übergehen“ (25). Gefährdet sei der Westen vor allem durch einen mit der kapitalistischen Ökonomie in die Welt tretenden „Kontrollwahn“, dessen Saat insbesondere in den totalitären Gesellschaften aufgehe. Leider bleibt dieser Begriff in den veröffentlichen Aufsätzen völlig unterbestimmt.
Die gegenwärtige politische Situation bezeichnet Castoriadis in Welche Demokratie? als „liberale Oligarchie“ (73), da es nur eine bestimmte Schicht sei, die die politische Herrschaft ausübe. „In der Hauptsache sind die zeitgenössischen Parteien bürokratische Apparate, beherrscht von Clans, sie selbst entscheiden, wer zu ihnen gehört.“ (86) Gegen eine Aufgabe politischer Freiheit der Einzelnen an anonyme und intransparente Institutionen setzt Castoriadis die Notwendigkeit einer wirklichen Selbstgesetzgebung. Demokratie sei Selbstbeschränkung des Einzelnen durch Teilhabe am Prinzip der Gesetzgebung (76). „Man kann unter dem Gesetz nur frei sein, wenn man sagen kann: Es ist mein Gesetz.“ (49) Die Gesetze dürften damit nicht – wie dies in vielen liberalen Theorien zu finden ist – als abstrakte Sphäre verstanden werden, die dem Einzelnen einen Freiraum eröffneten, sondern sie seien selbst ein Raum des freien Handelns. Gleichheit müsse als Teilhabe aller an der Macht verstanden werden, sie beschränkt sich also nicht auf den Raum der Ausübung der Gesetze, sondern auch auf den der Gesetzgebung. Die liberale Auffassung von Freiheit sei schließlich verkümmert und defensiv (127).(2)
Gegen eine bloße Vorstellung des Rechts als Verfahren richtet sich Demokratie als Verfahren oder Demokratie als System?. Alle Gesetze unterlägen existenziellen Entscheidungen über das was gut und böse, richtig und falsch ist und seien damit kein bloß formales Set von Regeln. Die Politik als der Raum und die Zeit des Gemeinwohls sei nicht nur ein Negatives und Äußeres gegen den freien privaten Raums des Bürgers, vom Gelingen des Gemeinwohls hänge wesentlich auch das Glück des Einzelnen ab. Der Raum und die Zeit des Politischen unterlägen nicht den Bedingungen – und dieser Gedanke ist von eminenter Bedeutung – ewiger Wahrheiten. Das politisch Richtige sei immer nur im Streit und der Diskussion unter Beachtung der jeweiligen Situation zu ermitteln und stets wieder zu überdenken und zu verändern. Deshalb seien politische Entscheidungen auch nicht Technikern und Experten der Politik zu überlassen, die einen ein für allemal gültigen Verfahrensraum konstruieren könnten. Politik wird damit von Castoriadis in klassischer Tradition als Ort des Machbaren und nicht des Utopischen bestimmt, nur ist das Machbare bei ihm wesentlich weiter definiert als anderswo.
In Wesen und Wert der Gleichheit gibt Castoriadis eine Begründung dieses Begriffs aus der jeweiligen Gesellschaftsordnung heraus. Der in politischen, philosophischen und theologischen Diskursen zu findende Gleichheitsbegriff könne nicht durch eine Letztbegründung evident gemacht werden. So habe die Gleichheit für diejenigen keine Bedeutung, denen diese Idee nicht anerzogen sei. Damit weist Castoriadis naturrechtliche Begründungen des Menschen sehr scharf zurück und nähert sich relativistischen Positionen an, um diese dann aber an entscheidender Stelle zu kritisieren. Für ihn sind Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit zwar nicht begründbar, dafür aber wünschbar. Heteronomen Kulturen spricht er – anders als dies viele Relativisten tun – keinen Eigenwert zu, da sie schließlich nicht auf den Werten von Freiheit und Gleichheit beruhten, vielmehr ihre Grundlage nicht in einem Selbstverfügbarmachen der eigenen Gegenwart und Zukunft sähen, sondern sich eine Quelle gäben, die außerhalb ihrer selbst läge. Politische Freiheit ist damit für Castoriadis etwas, das man sich nehmen muss, was aber solange nicht existiert, solange man nicht danach greift. Von seiner psychischen Struktur her, wolle das Individuum Ungleichheit, das Entstehen der Gleichheit als imaginärer gesellschaftlicher Bedeutung sei äußerst unwahrscheinlich. Ohne Gleichheit gäbe es keine Anerkennung des anderen und Gleichbedeutung der Stimmen und damit keinen rationalen Diskurs. Natürlich ergibt sich hier die Frage, wie man mit Gesellschaften umgehen soll, die die Gleichheit nicht wöllten und ihre Position der Heteronomie als die alleinig gültige annähmen. „Es ist paradox zu behaupten, dass zum Beispiel der Standpunkt des Islams genauso berechtigt sei wie irgendein anderer – wenn der Standpunkt des Islam in der Behauptung besteht, allein der Standpunkt des Islam zähle.“ (131) Eine theoretische Antwort auf eine solche Frage gibt es nach Castoriadis nicht, sondern nur eine, „die auf unserer politischen Meinung, unserer doxa, beruht, unserem politischen Wollen, unserer politischen Verantwortung.“ (132) Mit Gewalt jedenfalls könne anderen Kulturen die Freiheit nicht aufgezwungen werden, Veränderungen könnten nicht abstrakt übergestülpt werden, sondern müssten von konkreten Ansatzpunkten ausgehen.
Macht, Politik, Autonomie geht neben schon besprochenen Fragen, auf das Verhältnis von Gesellschaft und Individuum ein. Dieses sei ein „neuer, bisher unbekannter Typ von Beziehung des Ganzen und der Teile, der Gesamtheit und ihrer Elemente, des Allgemeinen und des Besonderen usw. nicht zu denken sei.“ (136) Gesellschaft gehe weit über die Individuen aus denen sie sich `zusammensetze' hinaus, existiere aber nur durch ihre Realisierung durch die wiederum von ihr produzierten Individuen. Das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft „muss als eigenständig gedacht werden, als Ausgangspunkt und Modell seiner selbst“ (ebd.) Nur die wenigsten Gesellschaft brächten dabei Individuen hervor, die bewusst in der Lage seien, auf die Gesellschaft rückzuwirken, diese als in ihrem Sinne zu verändern. Nur in diesen könne man von einer wirklichen „Individuierung des Individuums“ sprechen (137).
Die Bewegung der 60er Jahre ist eine Verteidigung der französischen `68 Bewegung, mit Idee der Revolution, wiederum einem Interview, schließt sich der Kreis zur Analyse der gegenwärtigen Gesellschaft. Als Modell einer partiell gelungenen Revolution lässt Castoriadis die französische gelten – diese sei vom Gedanken einer Selbstinstituierung der Gesellschaft getragen gewesen; dem Gedanken der Autonomie. Die amerikanische Revolution wollte hingegen die Gesellschaft nicht ändern, nur den passenden Staat zur Gesellschaft schaffen. Die russische Revolution sei spätestens nach der Machtergreifung durch die Partei der Bolschewiki degeneriert, die bereits in ihren Anfängen ein Prototyp totalitärer Macht gewesen sei. Als Gegenbild erscheinen in der russischen Revolution wieder die Räte – und hier kann man den problematischen Zug an Castoriadis` Auffassung gesellschaftlicher Bewegungen von unten aufzeigen. Sobald er konkrete Beispiele gelingender Selbstregierung wählt, gerät er immer in die Gefahr, die regressiven Tendenzen dieser Bewegungen zu vernachlässigen. So erwähnt er den Antisemitismus der russischen Räte nicht. Wichtig bleibt aber darüber hinaus der Gedanke, dass man nicht den Fehler machen dürfe, im Vollzug der Revolution das Enden der Geschichte zu sehen (144). Gegenwärtig sieht Castoriadis das Ende revolutionärer Vorstellungen gekommen – bedingt vor allem durch den Rückzug der Menschen ins Private. „Der anthropologische Typus des demokratischen Individuums werde ersetzt“ – und nur dieses könne die Revolution tragen. Stattdessen verfielen die Menschen dem Konsum. Dies sei auch deshalb ein Problem weil der Westen damit keine Gegenbilder gegen fundamentalistische Gesellschaftsutopien mehr habe.
Als Einführung in Castoriadis` Denken eignet sich Autonomie oder Barbarei nur bedingt. Dafür kommt man um Gesellschaft als imaginäre Institution nicht herum. Viele Gedanken in den einzelnen Aufsätzen sind nur thesenartig aufgeführt und nicht ausgearbeitet. Nützlich bleibt vor allem die Kritik am defizitären Liberalismus und die Analyse des gegenwärtigen politischen Systems.

Michael Reich

Anmerkungen

(1) Dies gilt vor allem für seine frühen Schriften. In Autonomie oder Barbarei ist der Ton resignativer.

(2) Daneben enthält Welche Demokratie? noch einen Exkurs zur Kritik der gegenwärtigen Wirtschaftswissenschaften, in dem insbesondere die liberale Vorstellung eines funktionierenden Marktes zurückgewiesen wird. Statt an die Existenz eines kapitalistischen Marktes zu glauben, sei ein solcher erst einmal einzurichten. Wichtig auch der Hinweis, dass der steigende Lebensstandard westlicher Gesellschaften wesentlich auf dem Raubbau an der Natur beruhe und dass deren Ressourcen irgendwann einmal erschöpft seien. Dies bedeute zwar nicht den Untergang der Menschheit, aber die Gefahr einer Ökodiktatur.


Flug-zeug-blatt, 24.7k



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last modified: 28.3.2007