„Touch and Go Tour 2005“
supported by: DJ Grape, DeeCee
„The Frank Popp Ensemble is a project where originator Frank Popp gives
MODernism back its meaning. Combining styles of the Sixties with modern
elements, shown up in Recordings, Live Shows, DJ-Sets, Artwork and
Styling.“
 Vier Jahre ist es nun schon her, dass uns ein gewisser Frank Popp (ein
Königreich für diesen Namen) darauf hinwies, unsere Nietenhosen
endlich in die Kleidersammlung zu geben, um richtig „hip“ zu sein.
Das mit dem „Teen“ wird eh nix mehr.
Es sollte noch ein Jahr dauern, bis dieser Titel international für
Aufregung sorgte und seinen Platz in jedem zweiten Werbespot fand. Doch damit
nicht genug: auch die Musikszene außerhalb der Discowelt war positiv
überascht und fand sich an jeder Straßenecke tanzend wieder,
besaß Popp doch die „Frechheit“, gleich drei Northern
Soul-Klassiker zu sampeln und gekonnt in dieser Hymne unterzubringen,
ähnlich wie Norman Cook alias Fatboy Slim zu dieser Zeit – nur eben
ganz eigen, Modernism halt. Styling ist alles. Anlass genug, genauer
hinzuschauen.
Neben seinen zahlreichen Projekten mit anderen Mod-Pop-Acts und seiner Arbeit
als DJ ist er seit längerem live unterwegs durch die Lande, immer
unterstützt von seinem „Ensemble“, das zusätzlich zum
Musizieren für den ultimativen optischen Genuss sorgt.
Tut mir leid – aber das gehört nun mal zum Pop wie Stage-Diving zum
Hardcore.
Soeben erschien sein neuestes Machwerk „Touch And Go“, und schon die
Covergestaltung ist mehr als vielversprechend. „Touch And Go“
erfüllt alle Erwartungen, die man an ein Frank Popp-Album stellen kann:
tanzbar von 1-12, nie langweilig und voller Groooove. Besonders empfehlenswert
für all diejenigen, die immer noch nicht nachvollziehen können, was
uns am Soul so fasziniert.
Man darf gespannt sein, wie das Ganze live umgesetzt wird und welche
Überaschungen die After-Show-Party für uns Tanzwütige bereit
hält.
Ich jedenfalls bin jetzt schon aufgeregt und überlege, was ich wohl
anziehen werde.
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