Yes, |
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 Mit Dawn Penn beehrt uns, und das ist jetzt in keiner Weise übertrieben, eine der Großen der jamaikanischen Reggaeszene.
Bereits ihre Jugend in Kingston war musikalisch sehr geprägt, so studierte
sie Piano und Violine an der „Jamaica School of Music“. In den
späten 60’ern hatte sie dann mehrere Hits wie: „Blue Yes
Blue“, „Long Day, Short Night“, (prod. von Prince Buster) oder
„The First Cut Is The Deepest“, „Let Me Go, Boy (aka I’ll
Let You Go Boy)“ (prod. von Bunny Lee).
Doch dann Mitte der 70’er Jahre kehrte sie dem Musikbusiness und Jamaika den Rücken und lebte eine Zeitlang auf den Virgin Islands. Auch nach ihrer Rückkehr 1987 bis in die 90’er hinein blieb es vergleichsweise ruhig um Miss Penn. Doch 1994 konnte sie mit einer, Dancehall beeinflussten, Neuaufnahme ihres Stückes „No No No (You Don’t Love Me)“ ein beachtliches Comeback feiern. Die Originalversion des Songs erschien bereits 1967 auf Studio One (Coxsone) und war schon damals ein Hit innerhalb Jamaikas. Mit diesem Song und dem dazugehörigen Debutalbum „No, No, No“ (Big Beat) gelang ihr nun auch der Erfolg in den U.S.A. und Europa. Es folgte 1996 das zweite Album „Come Again“ (Trojan Records), 2000 die Single „Never Ever“ (Jet Star) und 2002 ihr bisher letztes Album „Looking for a Lion“ (John Shop Records). In den letzten Jahren tourte Miss Penn viel durch die U.S.A, Japan, Jamaika und Europa unter anderem mit Desmond Dekker und Georgie Dekker (The Pioneers) und ist nun auch endlich auf unseren Bühnen zu sehen. Ja was soll man da noch schreiben über die Reggae-Lady mit dem Hauch von Blues und Soul in der Stimme. Ist doch der Name Dawn Penn wahrlich einer, welcher für sich alleine steht und einen gelungenen Abend verspricht. Also, Ohren auf und Gestaunt! Danach muss natürlich noch keiner nach Hause gehen, sondern es kann gepflegt zu den Beats von firegyal und Mrs. Phyllis geschwoft werden. Und auch sonst lautet die Devise: Von Kopfnicken bis Tanzen ist alles erlaubt. Mrs. P |