 Wer WIR sind |
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Wer WIR sindIn politisch rechts drehenden Kreisen wird immer wieder das Kürzel „HH“ verwendet. Ich würde das noch ein wenig steigern und sage: „HHH“ – „Hallo Herr Heppner!“. Du singst dieses Lied „Wir sind wir“ und dazu muss ich – lange habe ich mich zurückgehalten – feststellen: Wir sind eben nicht wir, ich bin auch nicht Du und Du bist nicht ich. Auch die meisten, die ich kenne, sind nicht wir und noch seltener Du und komischerweise sind die auch nicht ich. Allerdings könnte ich verstehen, wenn Du zwei wärest. Weil dann wärst Du nämlich wirklich wir und ich wüsste, welche beiden ich Scheiße finden kann. Und ich würde verstehen, was Du – Verzeihung – Ihr für ein Problem habt. Hartz Fear Auch Bundeskanzler Gerhard Schröder scheint sich im Zuge der kommenden Hartz IV-Reform so seine ganz persönlichen Gedanken zu machen. Die existenzielle Angst greift um sich und so haben die Schröders nun ein 3-jähriges Mädchen adoptiert. In weiten Kreisen der SPD heißt es, dass vor allem das lockende Kindergeld ein wichtiger Beweggrund für die Adoption waren. Andere wiederum behaupten, dass Gerhard Schröder vor allem an die Sicherung seiner Rente gedacht haben soll. Nur, lieber Kanzler, so ein Kind… das bedeutet auch finanzielle Belastungen, hast Du daran schon einmal gedacht? F.J.Wagner Ich gehe mal davon aus, dass jeder weiß, wer dieser Mann ist, sein soll, sein will oder was auch immer. Alle die, die es nicht wissen (wollen), haben keine Ahnung, was sie verpassen. Meine Anfrage an die BILD-Zeitung, bezüglich eines echten Beweises für die Existenz des Kolumnen-Schänders, blieb leider jedoch bislang unbeantwortet. Und doch möchte ich an dieser Stelle „es“ zitieren: Denn auch „Mein Kanzler hat keine Angst vor Eierwerfern“. Ja, mein Führer! Oder: HHFJW! Ich kenne viele Leute, die sagen würden: „Sie sind krank, sehr krank.“ Und dann ist es eigentlich schon wieder OK, wenn auch die BILD-Zeitung Jobs für einen Euro vergibt. Gute Besserung! Hartz IV für PC und Konsole Nachdem endlich mit „DOOM 3“ der dritte Teil des legendären Ego- und Action-Shooters auch den Spiele-Markt erfolgreich erobert hat, versucht man nun auch hierzulande, eigene Computerspiele dieses Genres zu entwickeln. Anfang 2005 – so die bisherigen Informationen – soll der Shooter „Hartz IV“ in die Läden kommen. Die Story ist nebensächlich – der Name allein gibt das Thema sehr präzise vor: Gewalt, Blut und nochmals Gewalt! Hervorzuheben sind bei diesem Spiel nicht unbedingt die grafischen Erlebnisse. Dafür sind die relativ niedrigen Systemvoraussetzungen sensationell und versprechen einer ständig wachsenden Nutzergruppe monatelangen Spielspass. Die Einarbeitung fordert ein wenig Zeit, wenn man sich aber erst einmal an „Hartz IV“ herangearbeitet hat, wird man kaum noch davon ablassen können. Computer-Psychologen sagen einen hohen „Sucht“-Faktor voraus. „Wer einmal mit ‘Hartz IV’ angefangen hat, wird sicherlich sehr lange daran festhalten.“ Grund zur Sorge sei dies aber nicht. Immerhin werden sich von heute auf morgen Millionen mit diesem Spiel beschäftigen. Eine Vereinsamung oder das Absterben von sozialen Kontakten seien keine Gefahr. Weiterhin ist eine Special-Edition geplant, denn die Programmierer des Spiels sind sich sicher: Wenn Robert Steinhäuser gekonnt hätte, er hätte „Hartz IV“ gespielt! Falk |