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16 Jahre Rap-Business |
Masta Ace (NY), Edo G. (Boston) Malcolm & Full Contact (Rolling Sounds) Patrick 23 & Bauer Mc + DJ Shema (VelocitySounds-Offtakt Rec.)
Masta Ace, Edo.G Schon sein 1990 erschienenes Debut Take a look around bot Tracks, die zu all time classics wurden. Me and the Biz oder Music Man sind dabei nur zwei Beispiele für sein vokales Können. Nach seinem Wechsel von Cold Chillin zu Delicious Vinyl und einigen Schwierigkeiten wurde die stark in der Kritik stehende Slaughtahouse-LP 1993 gedroppt und der Remix zu Born to roll brachte den endgültigen Durchbruch, der Producergrößen wie Q-Tip oder Buckshot aufhorchen ließ. Mit Sittin on Chrome legte Masta Ace 1995 nochmal nach, wurde aber erneut durch Probleme mit seinem Label zurückgeworfen. Und so entschied sich Ace, seinen Weg independent and exclusiv zu finden. Vom Produzentendasein für Paula Perry (u.a.) über eine dreijährige Auszeit wurde es bis auf zwei Singels still um Masta und die vielen Rückschläge durch Unstimmigkeiten mit seinen früheren Labels haben deutliche Spuren hinterlassen.
Dass Masta Ace des Rappens mächtig ist, wissen wir, aber dem steht kein Geringerer als Edo G. in Nichts nach und mit Vorzeigecollabos, wie auf Rascos Gunz still hot (Remix), hat er auch seine schärfsten Kritiker verstummen lassen. 1991 trat dieser zusammen mit Da Bulldogs auf dem gemeinsamen Debut Life of a kid in the ghetto erstmals nationwide in Erscheinung und die Singel I got to have it schrammte nur knapp am Platin-Status vorbei, was gemessen am deutschen Standard wohl kaum Jemanden gestört haben wird. Nichts desto trotz ist genau dieser Fakt eine der wenigen positiven Erscheinungen des amerikanischen Marktes, denn Underground-Acts haben einfach die Möglichkeit, von ihrer Musik zu leben, ohne krampfhaft Trends zu folgen. Seinen Ausnahmestatus bewies Edo G. durch den Gewinn mehrerer Preise, und so wurde sein zweites Album (Roxbury 02119) von keinem Geringeren als Diamond D (D.I.T.C.) produziert. Nach einem erfolgreichen, EP-langen Independent-Ausflug war The truth hurts das bisher erfolgreichste Album, wie auch sonst bei Features von DJ Premier über Pete Rock bis hin zu DJ Spinna, um nur einige Wenige zu nennen. Masta Ace und Edo G. bieten Rap, trocken und raw und vorallem nicht für Jedermanns Geschmack oder gar Alltägliches. Rap, so wie er für mein Verständnis öfter sein sollte ... Scientist |
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