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Termin: 07.12.2018

Café

Freitag, 07.12.2018, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr

Boykott des Friedens - Zur Aktualität der Israel-Boykottkampagnen

Der im Juli 2005 erfolgte „Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft zu Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS)“ gilt als zentraler Referenzpunkt für die derzeit wohl weltweit aktivste anti-israelische Kampagne. Die dort festgeschriebenen zentralen Forderungen bedrohen in ihrer Konsequenz die Existenz des jüdischen Staates. BDS wirbt für umfassende akademische, kulturelle und wirtschaftliche Boykotte, sowie für eine politische Isolation Israels. Im Zusammenhang mit BDS-Aktionen kommt es immer wieder auch zu antisemitischer Gewalt in Wort und Tat gegen politische Gegner*innen. Der Vortrag wird die Entstehung und Strategien der BDS Kampagne beleuchten und einen Überblick über die vermehrten BDS Aktivitäten im deutschsprachigen Raum geben. Schließlich soll der Frage nachgegangen werden, weshalb eine auf hetzerische Rhetorik und ‚moralische‘ Erpressung setzende Kampagne vor allem im linken politischen und zivilgesellschaftlichen Spektrum sowie insbesondere im Kulturbetrieb in Westeuropa auf Sympathien stößt – und was wir dagegen tun können.

Sebastian Mohr (Berlin) ist Politikwissenschaftler und Mitarbeiter des Internationalen Instituts für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA). Er engagiert sich im Projekt Watch: Antisemitism in Europe.

Boykott des Friedens - Zur Aktualität der Israel-Boykottkampagnen

Der im Juli 2005 erfolgte Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft zu Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen (BDS) gilt als zentraler Referenzpunkt für die derzeit wohl weltweit aktivste anti-israelische Kampagne. Die dort festgeschriebenen zentralen Forderungen bedrohen in ihrer Konsequenz die Existenz des jüdischen Staates. BDS wirbt für umfassende akademische, kulturelle und wirtschaftliche Boykotte, sowie für eine politische Isolation Israels. Im Zusammenhang mit BDS-Aktionen kommt es immer wieder auch zu antisemitischer Gewalt in Wort und Tat gegen politische Gegner*innen. Der Vortrag wird die Entstehung und Strategien der BDS-Kampagne beleuchten und einen Überblick über die vermehrten BDS-Aktivitäten im deutschsprachigen Raum geben. Schließlich soll der Frage nachgegangen werden, weshalb eine auf hetzerische Rhetorik und ›moralische‹ Erpressung setzende Kampagne vor allem im linken politischen und zivilgesellschaftlichen Spektrum sowie insbesondere im Kulturbetrieb in Westeuropa auf Sympathien stößt – und was wir dagegen tun können. Sebastian Mohr (Berlin) ist Politikwissenschaftler und Mitarbeiter des Internationalen Instituts für Bildung, Sozial- und Antisemitismusforschung (IIBSA). Er engagiert sich im Projekt Watch: Antisemitism in Europe.



[aus dem CEE IEH #253]

18.11.2018
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Tel.: 0341-3013028, Fax: 0341-3026503
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