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Termin: 13.12.2014

Café

Samstag, 13.12.2014, Einlass: 19:00 Uhr

At War with Reality 2014

At The Gates
Plus Special Guest: Triptykon & Morbus Chron

- präsentiert von Metal Hammer, Visions, Megal.de -

siehe auch: atthegates.se/site, https://www.facebook.com/AtTheGatesOfficial
At the Gates, Tryptikon, Morbus Chron

»At the gates of the void dark spirits rising« – so und nicht anders könnte man den gemeinsamen Auftritt dieser drei namhaften Death-Metal-Bands beschreiben. Die Headliner At the Gates aus Schweden, melden sich mit einem seit 19 Jahren gleichermaßen heiß ersehnten und befürchteten Album »At War with Reality« zurück und bestätigen ihren Meistertitel in der Szene. Ob es dort noch zu einer nachhaltigen Referenz wird, weiß man nicht. Dass es kein Abklatsch vergangener Heldentaten ist, das ist auf jeden Fall sicher. Die Schweden haben es einem nie leicht gemacht: Anfang 90er mit ihrem düsteren, eigenartig vertrackten Death-Metal, aus dem sich einige Jahre später etwas Umstrittenes entwickelte, das man Göteborger Schule – oder schlicht – Melodic Death-Metal nannte. Komplexe Kompositionen, das berechnete musikalische Chaos machte Platz für relativ einfache Riffs im 2/4 bzw. 4/4-Takt, die Band verzichtete auf jegliche Chromatik zugunsten eingängiger Moll-Melodien. Das war jedenfalls das Erfolgsrezept der Göteborger Schule. Nur – im Unterschied zu vielen berühmten Szene-Mitstreitern (wie In Flames, Soilwork oder Dark Tranquility z.B) – blieben At the Gates wütend, düster, pessimistisch, blasphemisch und immer noch nicht süßlich-melodiös, Death-Metal eben. Sie fielen nicht in die Pop-Musik-Strukturen zurück. Andererseits bildet die Band mit ihrem zugleich brachialen und melodischen Sound einen Bezugspunkt nicht nur für zahlreiche Nachahmer, sondern auch für das gesamte Metalcore-Genre.
Die Unterstützung an dem Abend ist nicht weniger illuster. Zu Triptykon lässt sich am Besten nur so viel sagen: Hat H.R. Giger (Schöpfer der Aliens-Figuren aus dem gleichnamigen Film, verantwortlich auch für die Album-Cover der Band) angeblich auf seinen Bildern die Hölle abgebildet, so wird sie von Triptykon vertont. Die Newcomer Morbus Chron erweitern die Grenzen des Death-Metal praktisch in die verträumte Psychedelik hinein. Kurzum: es wird sehr finster und atmosphärisch, und das ist gut so!


[ndejra]



[aus dem CEE IEH #219]

08.12.2014
Conne Island, Koburger Str. 3, 04277 Leipzig
Tel.: 0341-3013028, Fax: 0341-3026503
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