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headline, 11.8k
Surfin’ to Hell – wer dabei an Tarantino-Soundtracks denkt, liegt gar nicht mal so weit daneben, obwohl, wie Eingeweihten bekannt sein dürfte, der Soundtrack zu „Pulp Fiction“ lediglich 2 oder 3 einschlägige Stücke enthält. Aber fragt dazu mal den normalen MB-Gänger!
Jancee Warnick bietet uns das gesamte Spektrum von Surf über Rockabilly und Sixties Garagepunk, Hauptsache die Gitarre „is twanging“ und das ist das Wichtigste bei dieser Art Rockmusik, neben bunten Hawai-Hemden freilich. Zu erwähnen wäre auch daß diese Combo schon als Opener für den Godfather of Surfguitar, Dick Dale, spielen konnten. Na, wenn das keine Empfehlung ist. Stimmlich wird sich an Elvis orientiert, auch schön oder?
Man mag sich fragen, was Sixties-Rock’n’Roll im Jahre 2001 zu suchen hat, aber aufgrund der rasenden Entwicklung der populären Musik zu endloser Beliebigkeit und Ausdifferenzierung stellt sich bei mir jedenfalls ein gewisses Hörverhalten ein, das sich gut in die Anfänge dieser Musik orientiert und alles begierig aufgreift, was so live zu sehen ist.
Surfin to Hell also auf der kleinen Bühne.
Kay

Jancee Warnick, 21.3k

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last modified: 28.3.2007