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So beschönigend der folgende dokumentierte Text, den wir auf www.norient.com (dort unter dem Titel: „Ich glaube nicht an Tourista“) entdeckt haben, hin und wieder im Islamismus senegalesischer Hip-Hop-Kids auch eine antikolonialistische Reaktion auf den Westen und einen „sozialkritischen Impetus“ ausfindig zu machen sucht, so deutlich dokumentiert er doch eingehend eine im Senegal virulente krude Mixtur westlicher Jugendkultur und islamistischer Regression. Die Red.


kulturreport, 1.7k

„Verteidiger des Islam via den Rap“


Einige HipHop-Künstler aus Dakar sehen sich als Hüter des Islam. Ihre sozialkritischen Raptexte sind von einer erzkonservativen Moral und einem frappierenden Islamismus geprägt. Der »Lifestyle« der Rapper hingegen steht oft in einem krassen Missverhältnis zu den konservativen Idealen.
Als im Herbst 1979 die Gruppe Sugarhill Gang das Album ‚Rapper's Delight` veröffentlichte, konnte niemand ahnen, dass damit eine neue Stilrichtung und Jugendkultur Form annahm. Der Erfolg des Albums lenkte die Aufmerksamkeit des Publikums auf die Performancekünste einiger schwarzer Jugendlicher aus dem New Yorker Stadtteil Bronx, die seit einiger Zeit den Sprechgesang wiederaufleben ließen. Seither ist HipHop zu einer globalen Kultur geworden, die längst die Grenzen des amerikanischen Ghettos hinter sich gelassen hat. Besonders prominent hat sich der senegalesische Rap entwickelt, der sich sowohl sozialkritisch wie islamistisch gibt.

Die afrikanischen Wurzeln des HipHop

Wie die Semantik des aus to hip (bedeutet im afroamerikanischen Jargon ‚in sein` und im Jazz ‚frei sein`) und to hop (springen, tanzen) bestehenden Kompositums zu entnehmen ist, besteht HipHop nicht nur aus musikalischen Elementen (Rap, Ragga, Beatbox), sondern schließt auch Tanz (Smurf, Breakdance), graphische Kunst (Graffiti, Plastik), Sport (Biking, Scating, Snowboarden), Lyrik und Streetware-Mode (Baseballmütze, Turnschuhe, weite Hosen, Ketten) mit ein. Das Erfolgsgeheimnis des HipHop besteht darin, dass seine afrikanischen Wurzeln in aller Welt flexibel adaptiert werden.
Der HipHop geht auf den Sprechgesang zurück, zu dem sich viele afrikanische Sprachen aufgrund ihres polytonalen Charakters besonders gut eigenen. Das heißt, jede Silbe erfährt zwei oder mehr Bedeutungen, je nach ihrer Betonung, wobei auch der Rhythmus bedeutsam werden kann. In diesem Sinn können die Meister des afrikanischen Sprechgesangs, beispielsweise die zentralafrikanischen Mvet Bom oder die westafrikanischen Griots, als Vorläufer der Rapper angesehen werden. Dies auch in thematischer Hinsicht, ist es ihnen doch erlaubt, die Gesellschaft und ihre Herrscher zu kritisieren. In Sachen Sprachgebrauch haben Griot und Rapper
Belantis, 17.5k

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allerdings wenig gemein denn die modernen Rapper verwenden den Jive, die Sprache der Straße und diverse Slangs. Mittels Verdrehungen von Wortbedeutungen (wie im beninischen und haitianischen Voodoo), Praktiken aus der afrikanischen Kultur des Witzes oder Schimpfwörtern, heben sie sich ab vom Sprachgebrauch der Weißen und entziehen sich ihrem Verständnis. Der Sprechgesang und die Kritikfunktion ist auch den schwarzen baptistischen und evangelistischen Predigern gemeinsam, die in Nordamerika und auf Jamaika gewirkt haben. Hier entstand auch der Reggae, der sich als Fusion von Gospel und Predigt bzw. Dub Poetry auffassen lässt. Der Reggae hat aber nicht nur musikgeschichtlich Pate bei der Entstehung des Rap gestanden, sondern gehört auch neben Blues, Funk, Jazz, Rhythm'n'blues oder Soul zum Plattenbestand eines jeden DJ und lebt verfremdet und reminiszenzenartig im HipHop weiter. Das Prinzip des Wettbewerbs findet sich sowohl in Spielen wie Dirty Dozen als auch in Reggae und Rap, wo mehrere Sound Systems bzw. Rapper miteinander in Wettstreit treten und das Publikum als Schiedsrichter auftritt.
Mit zwischen 1500 und 4000 Gruppen ist der HipHop in keinem afrikanischen Land so erfolgreich wie in Senegal. Die breite öffentliche Akzeptanz musste von Vorreitergruppen wie Positive Black Soul (PBS) oder DaaraJ zwar hart erkämpft werden, wobei der Durchbruch mit dem Lied “Boule falé Org“ von PBS gelang. Der Titel des Stücks, der sich mit ‚Mach dir nichts daraus` oder ‚Kümmere dich nicht darum` übersetzen lässt, hat der Dakarer HipHop-Szene ihren Namen gegeben.

»Ich spreche via Tonband zu euch, weil mir Leid zugefügt wurde; […]
Geh' deinen Weg und kümmere dich nicht darum, was die Leute sagen; […]
Bestehle nicht deinen nächsten, sondern gib' alles, um so wie er zu sein.«
(PBS, Boul falé Org)

Der Moralkonservatismus des Seneraps

»Die Bul falé sehen die Welt als verkommen an.«
»Die Welt taugt nichts«
(Daddy B./Maxl Krazy, Mariane)
»Wohin geht die Welt?« (Gaston, Où va le monde)

Ihre Verkommenheit deutet auf den nahenden Weltuntergang voraus und hat auch den Senegal und seine Gesellschaft aus den Fugen gebracht. In ihrer Analyse weisen die HipHopper nach, dass die verschiedenen sozialen Gruppen und ihre Repräsentanten an einem Werteverlust leiden. Das traditionelle Wertesystem als einer Synthese aus der Teranga, dem Kastenwesen und der Religion ist durch Egoismus und Materialismus korrumpiert worden. Der erste Pfeiler dieses Wertesystems, die Teranga, umfasst eine ganze Reihe von Werten wie Gastfreundschaft, Kommunikationsfreudigkeit, Respekt und Solidarität. Sie definiert, wie sich die Mitglieder der senegalesischen Gesellschaft untereinander, aber auch gegenüber Fremden zu verhalten haben. Nach der Gesellschaftsanalyse der Bul faale ist das eigene Wohl und die Versuchung, den materiellen Reichtum gegen außen zu präsentieren, wichtiger geworden, als die Befolgung der senegalesischen Tradition:

»Man gibt keine Almosen mehr und vergisst den Armen« (Iba feat. Maktar, 100 commentaires)

Indem Prestigeobjekte wie Autos oder Häuser von den nouveaux riches provokativ zur Schau gestellt werden, werden die MitbürgerInnen in ihrem Selbstwertgefühl abgewertet:

»Er demütigt die Leute« (Iba feat. Maktar, 100 commentaires)

Das Geld wird zum wichtigsten Gut und vergiftet die zwischenmenschlichen Beziehungen. Diese sind nicht länger von Selbstwertgefühl und Respektbezeugung gegenüber dem Anderen geprägt, sondern von Unterwürfigkeit und gegenseitiger Respektlosigkeit.

»Die Frau von heute ist nichts wert. Wegen Geld schmeichelt sie dir, frisst dich auf, wird deine Sklavin.« (FlammJ, Gor et Jigeen)
»Nichts hindert dich daran, würdig zu sein« (Daddy Bibson/Maxl Krazy, Mariane)

Für den Werteverfall werden die Stars und Sternchen der Popszene, die elektronischen Massenmedien und der Einfluss der europäischen Lebensweise verantwortlich gemacht, die die Menschen emotional und mental und damit auch ihre Lebenskonzeptionen verändern:

»All das wegen viviane et aida patra; sie verdrehen ihre Köpfe und ihre Herzen« (Daddy Bibson, Bou souba)
»Schau', wie das Fernsehen die guten Sitten austilgt« (Gaston/Bouks, Xolu Clando)

Die Teranga hat sich in der heutigen Welt aber auch überlebt, weil die Gastfreundschaft nicht das angemessene Verhalten gegenüber den Fremden ist. Angesichts des schädlichen Einflusses der Ausländer, die vor allem als rücksichtslose Geschäftsleute und sittenlose Sextouristen in das westafrikanische Land kommen, lehnen die Sänger von Rap'adio und Wa BMG 44 die Gastfreundschaft ab und rappen gegen eine Verwestlichung ihrer Gesellschaft an:

»Ich glaube nicht an “tourista“ von youssou ndour« (Iba feat. Maktar, 100 commentaires)

In seinem Lied “Tourista“ ruft der Sänger Youssou N'Dour seine Landsleute dazu auf, die AusländerInnen gastfreundlich und offen zu empfangen, ihnen gegenüber tolerant zu sein und sie fair zu behandeln. Die schroffe Absage der HipHopper an die Gastfreundschaft und die Multikulturalität ist die Antwort auf die postkoloniale Hegemonie des Westens, die nicht nur auf ökonomischer Ausbeutung, sondern es vor allem auf kulturelle und soziale Deformation abgesehen hat.
Der zweite Pfeiler des sozialen Wertesystems der größten senegalesischen Ethnie, der Wolof, ist das Klassenwesen. Es besteht aus gecasteten und den nicht gecasteten Mitgliedern der Gesellschaft. Dieses Klassenwesen stellt die soziale Ordnung bereit, indem streng genommen nur Mitgliedern einer Kaste untereinander heiraten dürfen. Darüber hinaus leitet sich aus ihr auch die Familienhierarchie ab. Die Mitglieder einer Familie schulden den Ahnen, den Ältesten und dem Vater Respekt.

»Sieh' wie man die guten Sitten unserer Vorfahren vergisst.« (Gaston/Bouks, Xolu Clando)
»Weich' nicht von der Linie deiner Ahnen ab« (Daddy Bibson/Maxl Krazy, Mariane)

Die Leitfiguren der Familie beziehen ihre Autorität aus ihrer Lebenserfahrung und ihrer Rolle innerhalb der Gesellschaft. Die Aufgabe des Vaters ist es, die Familie zu führen und nach außen zu repräsentieren, während die Mutter für den Hausstand verantwortlich ist. Entsprechend harsch fällt das Urteil aus, wenn die Mutter diesem Leitbild nicht entspricht:

»Jetzt trägt sie Miniröcke, kommt und geht, raucht, sieht wie eine richtige Nutte aus.« (Bill Diakhou, Maman none)

Solange die – auch erwachsenen – Kinder im Haus der Eltern wohnen und unverheiratet sind, müssen sie den Eltern folgen. Während die Bul faale den jungen Männern einen gewissen Freiraum zugestehen, fordern sie von den gleichaltrigen Frauen, sich um die Hausarbeit zu kümmern:

»Du, die du bei deiner Mutter bist, hilf' ihr im Haushalt. Du bist besser als jene, die die Strasse zur Mutter hat.« (Gaston/Bouks, Xolu Clando)
»Ein Mädchen darf nicht vagabundieren. Wenn dich jemand treffen möchte, bleib' bei deiner Mutter und hilf' ihr im Haushalt.« (FlammJ, Gor et jigeen)

Diese Verhaltensdirektiven leiten sich nicht nur aus der Familienkonzeption der traditionellen senegalesischen Gesellschaft her, sondern werden auch von der Religion als dem dritten Pfeiler des Wertesystems gestützt. Diese ist zur überwiegenden Mehrheit der Islam, zu dessen Hütern sich die HipHopper ausrufen. Gesellschaftlicher Wandel ist nur in den Grenzen der Religion legitim. Entsprechend werden die Forderungen der jungen Frauengeneration abgelehnt.

»Die Frauen fordern die Emanzipation, die nicht dem entspricht, was die Religion will.« (Iba feat. Maktar, 100 commentaires)

Die Bul faale kritisieren aufs Schärfste die koketten Mädchen Dakars, die mehrere Liebhaber gleichzeitig hätten, gegen Bezahlung eines kleinen Geschenkes mit ihnen ins Bett gingen, untreu und unehrlich seien und sich zu leicht und sexy kleiden würden.

»Die koketten Mädchen zeigen überall ihre Brüste.« (Gaston, Takhandérou mbédd)
»Wenn du sie ansprichst, antworten sie dir, wo du willst, wann du willst, wie du willst […]; wir wollen dich nicht so.« (FlammJ, Gor et jigeen)

Dakar wird auf diese Weise als ein afrikanisches Sodom und Gomorra besungen, das Gott mit Krankheiten wie Aids bestraft. Satan und die Djinnen haben es aber nicht nur auf die leichten Mädchen abgesehen, sondern ziehen auch die männlichen Gläubigen in ihren Bann. Einige sprechen dem Alkohol zu und andere erliegen der Versuchung, während des Gebets in der Moschee die Schuhe von Glaubensbrüdern zu stehlen. Aber auch die religiösen Führer, sogenannte Marabouts, seien ganz durch Eigensinnigkeit verdorben. Ihre Machtambition teile die muslimische Gemeinschaft und säe Zwietracht zwischen den verschiedenen Bruderschaften.

Islamistische Heilssuche

Die Bul faale halten einer in ihren Augen korrumpierten und vom Materialismus besessenen Gesellschaft einen Spiegel vor und unterwerfen sie einer ätzenden Kritik. Welche Gesellschaftskonzeption halten sie den Ergebnissen ihrer Analyse entgegen? Bezieht man diese Fragestellung auf den Textkorpus, zeigt es sich, dass der Moralkonservatismus auf ein Amalgam aus islamischen Verhaltensregeln und westafrikanischen Traditionen rekurriert. Aus der Gesellschaftskritik lässt sich ex negativo schließen, dass sie das traditionelle Klassenwesen, die traditionelle Familienhierarchie und die traditionellen geschlechtsspezifischen Rollen wiederherstellen möchten. Neben althergebrachten Traditionen wird vor allem im Islam eine Kraft erkannt, den verwerflichen Entwicklungen der senegalesischen Gesellschaft Einhalt zu gebieten. Entsprechend bezeichnen sich einige HipHopper als Hüter des Islam:

»Die das sagen, sind wir, die Verteidiger des Islam via den Rap.« (Daddy Bibson, Bu souba)

In dieser Funktion sind sie Vertreter des Jihadkoor (zusammengesetzt aus Jihad und Hardcore): “Wir werden uns nicht abschrecken lassen, denn die Wahrheit ist unabänderlich, es sei denn, dass die Regierenden sich verändern“ (Omzo). Konkret bedeutet dies die Forderung nach der Einführung und Durchsetzung der Scharia, des islamischen Rechts:

»Ich höre seit langem, dass der Muslim seinen Sohn nach dem Gesetz des Islam erziehen soll;
schon immer habe ich schwangere Mädchen gesehen, aber niemals jemanden, der mit hundert Peitschenschlägen bestraft worden wäre.«
(Iba feat. Maktar, 100 commentaires)

Dieses Zitat ist interessant, weil es weit über die Forderungen des Komitee für die Reform des Familienrechts (Circof) hinausgeht. Das Komitee, das das Familienrecht mit dem islamischen Recht in Übereinstimmung bringen möchte, hat es nämlich vor allem auf Fragen der Erbschaft, Heirat oder Scheidung abgesehen und weist darauf hin, dass das Strafrecht der Scharia mit Auspeitschen und Steinigung nie in der senegalesischen Gesellschaft praktiziert worden sei. Die in den Liedtexten zum Ausdruck kommende Religiosität der HipHopper spricht sich für eine Assimilation des afrikanischen an den arabischen Islam aus und gegen die bis anhin ausgeübte religiöse Praxis, die sich durch Konzilianz, Pragmatismus und Toleranz auszeichnet. Der Ruf nach der Scharia ist ein Zeichen ihrer islamistischen Haltung, die davon ausgeht, dass mit der Verwirklichung des islamischen Moralkodex' alle Probleme Afrikas gelöst werden würden.

Mit ihrem Islamismus stellen die Bul faale ihre Gesellschaftskritik auf eine solide Basis und treten für wohldefinierte Ziele ein. Es fragt sich allerdings, ob die Lebensweise der HipHopper ihren eigenen konservativen Idealen entspricht.

»Wir haben die Gewohnheit, weich zu sein; wir haben vergessen, was uns der Prophet gelassen hat, jetzt kämpfen wir gegen das Leben an.« (Daddy Bibson, Baye)
»Andere trinken Likör, rauchen Glimmstängel und Hanf; die Kondome gehen reihum wie die Joints und wir weichen nicht zurück.« (Gaston, Takhandérou mbédd)
»Das Leben, das wir führen, verändert uns.« (Nix, Black Crystal)

Während die Bul faale auf ideologischer Ebene eine islamistische Haltung vertreten, gelingt es ihnen auf lebenspraktischer Ebene nicht, ihren eigenen Forderungen Genüge zu leisten. Einigen Sängern ist der Widerspruch zwischen Ideologie und Lebenspraxis nicht nur bewusst, sondern sie thematisieren ihn auch. Allerdings machen es sich die Jugendlichen allzu einfach, wenn sie die Gründe für ihre Widersprüchlichkeit bzw. ihr Fehlverhalten vornehmlich bei anderen suchen. Beispielsweise macht Gaston für die müßiggängerische Lebensweise die ökonomische Krise, für das Trinken von Alkohol die Unterhaltungssucht und für die sexuelle Verführbarkeit die aufreizenden Frauen verantwortlich. Somit fallen selbst einige kritische Vertreter der Bul faale in eine letztlich unkritische Haltung zurück.

Ausblick

Die Interpretation von HipHop-Texten aus Dakar zeigt, dass viele einen sozialkritischen Impetus aufweisen und von einer erzkonservativen Moral und einem frappierenden Islamismus geprägt sind. Diese konservativen Exzesse können als Antwort auf die Folgen der globalen Postmoderne gedeutet werden. Der demütigenden Hegemonie des Westens, dem Versagen der lokalen politischen Elite und der Dekadenz der senegalesischen nouveaux riches wird mit radikalen Diskursen begegnet, die als Ventil für die angestaute Wut fungieren. Dabei räumen die Dakarer Jugendlichen durchaus ihre Widersprüchlichkeit ein, entspricht ihre Lebenspraxis doch häufig nicht ihren ideologischen Idealen. Diese Inkohärenz lässt sich dahingehend interpretieren, dass es ihnen gar nicht um konkrete Handlungsdirektiven, sondern darum geht, dem dominanten Westen eine Stimme entgegenzuhalten. Auf diese Weise gehen sie mit einer vom Westen ausgerufenen Modernität auf Konfrontation und schützen sich vor dessen Vereinnahmung.

Ich danke Mass N'Diaye für seine Liedübersetzungen aus dem Wolof und Bernhard Rieder sowie Rainer Winter für ihre wertvollen Anregungen für diesen Beitrag.

Frank Wittmann

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last modified: 28.3.2007