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Unsterblich im Hardcorehimmel


Roger Miret and the Disasters, Oxymoron, Beltons

They play a very cool style of punk with such influences like Sham69, The Dictators, The Clash, Cock Sparrer, Rancid and most true voices of the streets.“ Ohr nee, was soll denn das? Wenn sie so klingen wollen, wie viele wahre Stimmen der Strassen, dann wird das aber ein ganz schönes Gebrummel. Gibt’s denn keine eigenen Kriterien mehr. Wenn eine Band so eine Selbstbetitelung rauslässt, kommt mir das Grauen (Weinkrämpfe inklusive). Kann eine gute Kapelle nicht einfach gute Musik machen und nicht solch einen Unsinn quatschen? Fakt ist R.M. and the Disasters sind unzweifelhaft eine gute Band, machen gute Mucke, haben nette Texte, sind Bühnenreif, etc. – aber ihre Zeiten als Punker sind vorbei, bevor sie überhaupt begonnen haben. R. M. hätte mit Agnostic Front untergehen sollen und im Hardcorehimmel einer der Unsterblichen werden können. Dies ist nun leider, leider vorbei. An wieviele Zielgruppen möchte man sich bitteschön noch heranwagen. Erst dieses HC-Oi!-Mischwesen, jetzt cool Streetpunk + Oi! + Punk, aber alles bitte sehr „true“. Mit Website, Video, Megatour, und toller Vermarktung – nee Jungs, nicht mit mir. Die Band recovert Cock Sparrer mit „NY belongs to me“, vielleicht gefällts mir mit viel Bier?

u.s.t.


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last modified: 28.3.2007