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Kasperhafte Würfelketten


Dead Kings, Heartbreak Engines, James Demons

Nach Demented Are Go gleich noch ein Psychobillyabend im Conne Island. Und diesmal mit niemand geringerem als dem Allstarprojekt Dead Kings. Das Line-Up der Kollegen liest sich wie ein Who-is-Who der Szene: Peter von den Nekromantix, Strangey & Doyley von den Klingonz/Demented Are Go und dem schwergewichtigem Hansdampf Köfte von Mad Sin als Sänger.
Die vor zwei Jahren auf Crazy Love Records erschienene einzige Platte „King by Death ... Fool for a Lifetime“ traf wie ein Faustschlag ins Gesicht der sich hierzulande (dabei meine ich vor allem Leipzig im Speziellen) gerade frisch formierenden Psychogemeinde. Auch wenn ich mich öfter frage, ob bei einigen das Budget für Outfit und kasperhafte Würfelketten nicht locker das Budget für eine ordentliche Rock’n’Roll-Scheibe übersteigt. Schnell, aggressiv und mit einem ordentlichen Schuss Punkrock: Punkabilly heißt der neue Trend, und Namen wie eben die Dead Kings stehen dafür. Geschultert haben sie die fantastischen Heartbreak Engines aus dem Ruhrpott, deren Debütplatte „Good Beer, Good Butts, Good Fellows“ seit Wochen in der Heavy Rotation meines Plattentellers läuft. Die Bandmembers sind ebenfalls keine Unbekannten mehr, spielten schon bei Pitmen (wer sich oben angesprochen fühlt, darf bitte den Text zu „Just Fakes“ noch mal lesen, danke) und dem Misfitsklon The Spook. Ich stelle die Scheibe ohne mit der Wimper zu zucken neben Tiger Army und AFI. Dritte im Bunde sind die James Demons, immerhin aus Los Angeles und da scheint Psychobilly gerade groß im Kommen zu sein. Cooler Name auf jeden Fall. Bin gespannt.

Ecke


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last modified: 28.3.2007