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der name fat cat hat seinen festen platz in der gallerie der legenden. bis 1997 war dieser laden anlaufpunkt #1 für freunde elektronischer musik in london/covent garden, für touris durch das feine angebot magnetengleich und für die homies vorort infobasis und hangout. andrea parker und lee grainge bedienten dort carl craig, juan atkins und derrick may, während aphex twin, james lavelle und die jungs von black dog noch auf einen freien player zum reinhören warteten.
das ist keine gefakete legendenscheiße – so war das, damals.
ein vibe, der um die welt ging, und vergleichbar mit dem berliner hardwax oder a-musik in köln entstanden/entstehen diverse labels, clubabende, etc. aus diesem umfeld.ja hier meint man es ernst – mit guter musik.
während die heile/verpeilte techno-welt sich mehr mit parties und style beschäftigte, ging es hier um musik, gern als uk-intelligent-techno abgetan/katalogisiert/missverstanden (die jungen tage von warp/irdial/art/b12/gpr/new electronica/rephlex/...). genau das war damals, fat cat als label ist heute.
mit anfänglicher unterstützung von one little indian (bjork war auch guter gast) und einem festen vertriebsdeal (hier: efa) kam 1998 die sache richtig ins rollen, und so wie die crew um alex knight seinerzeit durch die auswahl der platten den rahmen des üblichen sprengte, ist die auswahl der producer unglaublich openminded. umso cooler, wenn man – vorallem bei den ersten nummern – auf gute bekannte trifft: gescom (aka autechre), various artists (chain reaction), v/vm (skam), oder sich über remixe von weatherall’s two lone swordsmen (warp) oder skye (aka steve pickton/stasis) freuen darf.
ansonsten ist hier natürlich der ganz heiße kram am start: funkstörung vs. bjork, merzbow, third eye foundation (domino), pan american (labradford), to rococo rot, pole, bannlust (aka krok/science city), monolake, ... elecronic ist hier schon lange kein muß mehr, being unique dagegen sehr.interessante berichte über all jene sollte man auch eher in the wire als in raveline suchen.
das selbe level gilt für den local support dj till, leipzigs vibesman #1, mindestens so lange dabei wie die jungs aus london und seit ein paar jahren für klang elektronik frankfurt/city of the euro an den tasten/reglern, im duett mit bernd maus (maus & stolle, bisher 2 eps, #3 kommt im sommer!)
was uns an diesem samstag erwartet, ist dann doch sehr offen, nur eins ist fakt: es wird state of the art sein, hemmung. empfohlen sei
1) die aktuelle, erste fat cat-compilation, across uneven terrain, cd/2xlp
2) www.fat-cat.co.uk
phat philè


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last modified: 28.3.2007