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Die Oldie-Party von '94

Nachdem im Vorfeld dieser Oldieparty ein heftiger Trubel herrschte, waren die Nerven vieler nahezu zum zerreißen gespannt. In der fast 2 stündigen Wartezeit bis zum Beginn der Show, konnten alle Oldies die manchmal bis zur Entstellung reichenden Kostimierung bestaunen. Ich glaube die einschlägigen Adressen für schrille, abefahrene Klamotten hatten in den letzten Tagen regen Zulauf.
Glücklich konnten sich die schätzen, die einen Tisch reserviert hatten und von wirklich köstlich aussehenden Kellnern ziemlich schnell mit (leider nur) Bier bewirtschaftet wurden. Bemerkenswert auch die überraschende Teilnahme an Spezies der Vorzeit. Ein Pärchen eröffnete den Tanz - obwohl es noch nicht los ging - zur Freude Aller.
Jochen und Günther hatten mit ihren Motorrad RT ein Panne bei Kitschen und erklärten somit ihre fast unerträgliche Verspätung. An Günthers Haaren merkte man wie die Zeit vergangen war. Nun gings los. Ohne mit der Wimpern zu zucken stürmten viele ungeduldige TänzerInnen das Parkett.
Der erste Special-Guest eroberte flugs mit seinen unvergleichlichen Zaubereien die Herzen des Publikums. Sofort gings weiter.
Inzwischen warm gewurden gings zum Höhepunkt dieser Tanzrunde. Den verdankten wir wiederum Jochen und Günther mit dem Evergreen "We will rock you". Extatisch ließen sich alle zu Boden fallen und folgten den bekannten Ritual.
Ein weiteres Highlight folgte auf denm Fuße - "Andy und die Anitas". Schwer zu beschreiben - man muß sie einfach gesehen haben. Das Publikum rastete bei Hits wie "Maren" oder "So ist ein Boy" vollkommen aus. Das diese ultimative Combo nicht ohne Zugabe das Weite suchen durfte lag fast schon auf der Hand, und so sang sie den Hit des Abends - im Chor mit dem Publikum - "Nicht mit Absicht".
Der inzwischen stark alkoholisierte Mob taumelte zu neue Extase. Bis zur nächsten Kultureinlage war nicht sehr viel Zeit. Es kam der Jongleur und der jonglierte halt.
Der Abend nahm seinen Lauf und man immer mehr in Kauf. Das Warten auf die Runde (wo man e n g tanzen kann) ließ man sich nicht lang werden. Wer sich bis dorthin retten konnte, hatte noch seine wahre Freude. Nachdem der letzte Takt verklungen war, dämmerte es den nach Hause wankenden mächtig.
Wir können uns also freuen auf nächstes Jahr, denn ich denke das Jochen und Günther bei so einen Publikum nicht nein sagen kann.
Co

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last modified: 28.3.2007