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warzone, 1.9k
Lower East Side
New York City
Hardcore

Warzone, zweifelsohne eine der umstrittendsten Bands in Europa, spielen am 20.12.’96 zum zweiten Mal auf.
revelation 1, 7.6k Sänger Raybies, auch Agnostic Front Gründungsmitglied, gründete die Band Anfang der Achtziger Jahre, inspiriert von den Hardcore-Urgesteinen Cause for Alarm, Bad Brains, Antidote, Cro Mags, ...
Die erste 7'’ „Lower East Side Crew“ erschien als erste Single auf dem mittlerweile recht bakannten Label Revelation Records, im Februar/März ’87. Aufgenommen in Pan Furys Studio und produziert von Ray Cappo (Youth of Today, Shelter) und seinem Label-Mitstreiter Jordan. Mit Erscheinen dieser Single löste sich Warzone auf. Dazu Ray (Rev. Rec.) in einem Interview von 1989: „Die erste Single war die Warzone 7'’, genau zu diesem Zeitpunkt löste sich Warzone auf. Wir dachten, daß sie es verdient hätten, auf Platte gepresst zu werden. erstes cover, 4.1k Wir mochten die Band, sie war eine der letzten New York City Street Bands.“ Dazu weiter: „Es gab sie seit vielen Jahren, mit Millionen verschiedener Besetzungen, es war noisy Hardcore. Sie machten immer Hardcore und es gab sie schon, bevor wir Hardcore gehört haben. Es gibt sie seit ’81 und sie sind groß geworden und als sie sich auflösten, waren sie die letzten mit Street-Credibility, sie waren immer eine dieser alten Skinhead-Bands, Skinhead nicht im Sinne von der englischen Skinheads, mehr die alten Agnostic Front Skinheads, einfach Hardcore mit rasierten Köpfen, sie waren mehr wie Punks, sie lebten auf der Straße, in besetzten Häusern und sie spielten in Bands wie Cro Mags, Death Bevore und Deshonor - eben all die alten New Yorker Hardcore Bands.“

Hardcore Family New York City
Old School

Mit von der Party werden die uns bekannten „Full Spead Ahead“ aus Leipzig sein. Nachdem es Painscream aus L.E. leider nicht geschafft haben, sich zur Nummer One der musizierenden Leipziger Bands vorzuspielen, liegt in „FSA“ die ganze Hoffnung.
Ihre Freizeit verbringen die vier in der Coburg-Street in South-LE, um nebenbei im HC-Geschäft des Ladens zu sein. Durch zahlreiche Gigs ist es ihnen gelungen, sich in die Herzen der Jugendlichen zu spielen und wenn Ihr Euch wundert, wie viel Konfetti es bei manchen Konzerten regnet, dann achtet auf den glatzköpfigen Menschen mit der engen, hochgezogenen Hose und auf den sehr aktiven Bierdeckelweitspucker am Bass, die dafür zuständig sind, daß Ihr eine gute Party habt.
Dann gibt es noch Raul an der Gitarre, der momentan seine Freizeit mit Kippen schlauchen und Socken waschen im Jungpionierhaus „Hermann Meyer“ (bei Dresden) verbringt.
gesicht, 2.8k Am Schlagzeug hätten wir noch den recht jung aussehenden Buben namens Mathias Holgerson, welcher gleichzeitig (natürlich abgestimmt mit seinem Motorrad) seine Abiturprüfung in Mathematik vorbereitet. Die kurzen Haare kommen wohl doch vom vielen Nachdenken.
Spaß beiseite. Es gibt wieder die Möglichkeit, aus einer recht kaputten Hardcorebewegung in Leipzig so etwas zu machen, was 1992 geschafft wurde. Ich will nicht den Begriff „Hardcore Family“ ins Spiel bringen, da da noch mehr passieren muß.
Es gibt genügend Leipziger, Roßweiner, Nünchritzer, ..., die bei jedem Konzert, das hardcore angeht, mit dabei sind, aber eben halt nur beim Konzert.
„Reflect“ - die haben das Zeug dazu, nachzuziehen.
Hardcore, das heißt neben Spaß auch kochen, Plakate kleben, aufwaschen, Flyer verteilen, ...
Denn Hardcore soll nicht nur ein Teil einer Jugendbewegung sein.

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last modified: 28.3.2007