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Post-Irgendwas at its best



65 Days Of Static, 26.7k

Visions | laut.de | eclipsed präsentieren: 65 Days Of Static (UK) + Long Distance Calling


Dass England in Verbindung mit Pop und Gitarre heutzutage immer wieder die selben Assoziationen hervorruft, ist beim „gehype“ um die vielbeachteten Insel-Bands nicht verwunderlich. Sind jene Lobeshymnen auf Bands von Bloc Party bis zu den Arctic Monkeys mehr als berechtigt, so ist es umso erfreulicher, auch Erfreuliches aus „anderer“ Ecke verkünden zu dürfen. Umso schöner ist es, sie als Gast im Conne Island begrüßen zu dürfen:

Es geht um 65 DAYS OF STATIC. Es geht an diesem Abend um einen wilden, aber dennoch homogenen Mix aus Rock, elektronischer Musik, also Post-Irgendwas. Der etwas pathetisch klingende Ankündigungstitel der Briten, „They create the soundtrack to a new dimension, where rock, dance and electronica are equals“, macht dennoch den musikalischen Ansatz der Band deutlich. Jedoch sei kein wahlloses musikalisches Tanzen auf allen Hochzeiten zu erwarten. Vielmehr spielt die Band bewusst mit verschiedenen Genres, um ästhetische Grenzen und Möglichkeiten individuell ausloten zu können. Somit stehen sie mehr in Tradition amerikanischer Indie-Postrock-Bands und haben dennoch ihre ganz eigene Interpretation gefunden. Um das zu Erwartende näher zu erläutern, sollen hier noch ein paar Bilder mit der Hoffnung auf Erweckung von Neugier der noch hoffentlich nicht übersättigten Indiegemeinde der Stadt gemalt werden:
Drum & Bass meets ISIS meets Aphex Twin meets Post HC.meets alles Zusammen.
Wenn das mal nicht genug gute Gründe wären.


jeremy


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last modified: 24.4.2007