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All that Remains,
Misery Signals,
Textures,
Gadget


Freunde der Strom Gitarren Konzerte, jetzt gibts wieder was auf die Ohren. Im Gegensatz zu den wohl bekannten Acts wie Comeback Kid, Negrophatics oder Tiger Army, ist das Line-up des Abends wohl eher unbekannt. All that Remains kennen wahrscheinlich einige, auch durch den noch nicht allzu lang laufenden Horror- Streifen „SAW 3“, auf dessen Soundtrack All that Remains mit „The Calling“ zu hören sind.

1998 gründete Philip Labonte, der damals noch Sänger bei Shadows Fall war, All that Remains zunächst als Seitenprojekt. Im Jahr 2002 veröffentlichten sie ihr Debüt Album „Behind Silence and Solitude“. Die Band zählt definitiv zum New Wave Of American Heavy Metal. Trotz gehöriger Härte und ordentlicher Geschwindigkeit bleiben die Songs stets fangbar. Ohne viel nachzudenken lässt man den Song auf sich zukommen. Gerade deshalb klingt das Album wohl derart unbeschwert. Nach dem Besetzungswechsel am Bass und der Gitarre verbrachten sie fast das komplette Jahr mit den Arbeiten zu dem 2004 veröffentlichten Album „This Darkened Heart“. All that Remains präsentieren sich hart, aber nicht zu schnell und mit einem guten Gespür für Melodie. Ihr Sound ist eine Mixtur aus Skandinavischen und Amerikanischen Sounds. Soli, Harmonien, Brakes, Trash und Heavy Metal sind die aspekte ihrer Sounds. Besonders die immer wieder eingesteuerten Gitarren- Soli und Prog- Parts begeistern. Mit ihrem zuletzt erschienen Album „The Fall of the Ideals“ tourt das Quintett nun erstmals durch Europa.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten stellten Misery Signals ihr Debüt „Of Malice and the Magnum Heart“ in die Läden. Die Gitarrenarbeit des Debüts kann man getrost als Metal bezeichnen, wohingegen Sänger Jesse der Musik einen deutlichen Hardcore- Stempel aufsetzt. In den USA bringen Misery Signals in den nächsten zwei Jahren ihre Songs auf diversen Gigs unters Publikum. 2006 veröffentlichen sie den Nachfolger „Mirrors“. Diesmal kommen die derben Shouts von Karl Schubach, durch die sentimental- melancholischen Passagen wird das Metalcore Rezept komplettiert.

Textures haben seit ihrer Gründung 2001 zwei Alben aufgenommen und diese auch selbst produziert. Das Debüt Album des niederländischen Sextetts trägt den Titel „Polars“. Es werden Death, Trash und Metalcore zu einer Mischung gemischt, die für all diejenigen angenehm sein wird, die mit den Vocals zurecht kommen. Am stärksten überzeugt die Band, wenn sie Mittels Keyboard diverse Soundscapes erzeugt. Das zweite Album „Drawing Circles“ (2006) ist ein höchst komplexes, überaus vielfältiges und farbenfrohes Metal- Album geworden, dass in dieser Form seinesgleichen sucht. Direkte Vergleiche mit anderen Bands scheiden demzufolge aus. Das Tolle am Gesamtsound der Truppe ist, dass zwischen die vertrackten Polyrhythmen und die bedrohlichen Aggro- Schübe immer wieder gefühlvolle, relaxte Parts und vor allem variantenreiche, cleane Gesangseinlagen eingeflochten werden.

1997 gründete William Blackmoon in Schweden Gadget, damals spielten sie allerdings ohne Gesang. 1998 zerbrach das Projekt. Ein Jahr später versuchte Blackmoon einen zweiten Anlauf, zunächst als Soloprojekt. Er merkte jedoch schnell, dass er seine musikalischen Vorstellungen als Einzelgänger nicht verwirklichen konnte. 2001 vervollständigte sich die Band. Das Quartett ging ins Studio um Demo Tapes aufzunehmen. 2004 nahmen sie endlich ihr Debüt Album „Remote.“ auf. Ultra brutal und stark temporeich ackern sich die Schweden durch das eigene Programm. Sie bringen immer wieder hörbar viel Melodie und kleinere Mosh- Parts mit in ihre Songs ein. Das Soundbild ist immer stets so dunkel wie die Texte depressiv sind. Das Quartett schafft es schon mit seinem ersten Longplayer sich neben dem Gro anderer Grind- Bands zu positionieren, denn Gadget klingen eigen, bringen eine präsente eigene Note mit. Anfang 2006 schließen sie mit den Aufnahmen zu „Funeral March“ ab und stehen nun auch mit auf der Matte.

Also macht euch auf einen interessanten Metal, - Hard, und Grindcore Abend bereit und lasst es krachen!


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last modified: 28.3.2007