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Slapshot, Bitter, Right Direction

spielen zusammen mit Bitter und Right Direction (2.9.)

Nach unserer 2 monatigen Umbaupause geht es gleich los mit einem Paukenschlag. Slapshot aus Boston präsentieren sich hier mal wieder. Slapshot, die Eishockey-verrückten Leute, gründeten sich 1985 aus Bands wie „Wolfpack-DYS“, „Last Rites“ und „Terminally Ill“ und brachten in sehr kurzer Zeit die Alben „Back on the Map“ sowie „Step on it“ heraus, die ein Meilenstein waren und sich auch heute noch verkaufen.

Aufgrund diverser Schwierigkeiten trennte man sich 1992 vom altehrwürdigen „Taang“-Label und unterschrieb beim deutschen Indie-Label „We Bite“. Unvergessen die trotzdem noch auf „Taang“ erschienene „Firewalker“-Single, sowie der von Nemesis veröffentlichte Sampler mit „No for An Answer“ und „Hardstance“. In der Folgezeit erschienen Platten wie „Balst Furnace“, „Unconselowness“ sowie die „Live im SO36“. Mit der letztgenannten setzen sie einen Schlußstrich unter ihre „experimentelle“ Phase und veröffentlichten eine Split-Single mit Ignite, mit denen sie voriges Jahr tourten.
Anfang 1995 gingen sie wieder ins Studio, um die „16 Value Hate“ aufzunehmen. Grandiose Scheibe, Oberhammer und 3xKult. Sie bläst alles dagewesene von Slapshot einfach weg. Freut Euch auf Choke, Mark, Maik und Cris. Es lohnt sich!

Die Zweiten an diesem Abend werden Bitter - ebenfalls aus Boston - sein. Wer kennt sie nicht - „Balance of Terror“? Diese Scheibe wurde Anfang der Neunziger sehr stark mit Agnostic Front verglichen. Leider kamen Wrecking Crew nicht aus NY, sondern aus Boston. Bitter, die Nachfolgeband, setzen sich aus Cris Lauria (Slapshot - Bass), Richie Spillberg (Wargasm - Guitar), John Bean (Drums) und dem Wrecking Crew Sänger Keith Bennett zusammen. Wem das noch nicht reicht, der sollte sich die Single „No Miracle, The Hunt for Glory“ kaufen oder sich die Poison Idea „War All the Time“ anhören.

Als dritte Band gastieren Right Direction aus Holland bei uns, die den Abend eröffnen werden. Die Holländer waren im Februar mit Warzone schon mal bei uns und überzeugten mit ihrem durchtriebenen HC/NY Sound.

Doch das ist noch nicht alles, denn man kann ihn sich anschauen, den Mosh höchstpersönlich. Seinerzeit Tourmanager der Gruppe Kreis (Jürgen Drews-Ableger mit dem Superhit „Ein Bett im Kornfeld“), dann Gärtner der Firma Woodstock und heute hochgearbeiteter Scheibenputzer der Berliner MAD wird er uns ein Ständchen bringen. Jawohl, er kann zwar kein Fußball spielen - aufgrund seiner Körpergröße - lässt sich aber nicht lumpen, um hier bei uns auf der Bühne zu stehen. Der Grund dafür ist eine Wette, denn die beste Mannschaft Deutschlands, die Leipzig Loosers, holten den ZAP-Cup.

Okay, dann viel Spaß und entschuldigt die Baustelle und den Hitzezuschlag.
Wir arbeiten dran und Bayern wird Meister.

E.H.

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last modified: 28.3.2007