Punkrock, Rythm & Blues |
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The Kings Of Nuthin`, The Deep Eynde, The WaltonsEin treffenderer Titel als „Punk Rock Rhythm & Blues“ wäre mir auch nicht eingefallen. So heißt die langerwartete neue Scheibe der Kings Of Nuthin`, auf die deren kontinuierlich angewachsene Fanschar nun seit fast drei Jahren wartet. Mittlerweile ist das Teil draußen und überzeugt vor allem durch die in dieser Form so nie gehörten Coverversionen. Oft kommt man ja nicht umhin, deren Sinn oder Unsinn mangels Eigenständigkeit der covernden Band in Frage zu stellen. Da die Bostoner allerdings vor ebenjener Eigenständigkeit geradezu sprühen, lässt eine Acht-Mann-Combo, die „Nation On Fire“ (Blitz) oder „For You“ (Anti Nowhere League) mittels Waschbrett, Klavier und dem üblichen Gitarrenschlagzeugschnickschnack verarztet, nur mehr offene Münder zurück. Großes Tennis!Neben dieser Ausnahmeband kommt der Horrorpunk von The Deep Eynde geradezu gesittet daher. Bei der letzten „The Bad Boys Rock“-Tour geradezu sinnlos verheizt, nun endlich auf ihrer ersten „richtigen“ Europatour. The Deep Eynde spielen eher punkigen Deathrock – wie es aussieht, ergießt man sich momentan mit der Erfindug neuer Subgenres alter Subgenres. Als Anhaltspunkte werfe ich mal mit Namen wie TSOL, The Generators oder The Damned in der Gegend herum. Das Billing wird komplettiert durch die Berliner Psychobilly/Cowpunk-Altmeister The Waltons. -ecke- |
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