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„Sie können jede Farbe haben, solange es schwarz ist.“ (Henry Ford)

Einige kurze Anmerkungen zur Kulturindustrie, welche keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.

      „Wenn der Arbeiter und sein Chef sich am selben Fernsehprogramm vergnügen und die selben Erholungsorte besuchen, wenn die Stenotypistin ebenso attraktiv hergerichtet ist wie die Tochter ihres Arbeitgebers, wenn der Neger einen Cadillac besitzt, wenn sie alle die gleiche Zeitung lesen, dann deutet das nicht auf das Verschwinden der Klassen hin, sondern auf das Ausmaß, in dem die unterworfene Bevölkerung an den Bedürfnissen und Befriedigungen teil hat, die der Erhaltung des Bestehenden dienen.“
      (Herbert Marcuse)


      „Wer für die Erhaltung der radikal schuldigen Kultur plädiert, macht sich zum Helfershelfer, während, wer der Kultur sich verweigert, unmittelbar die Barbarei befördert, als welche die Kultur sich enthüllte. Nicht einmal Schweigen kommt aus dem Zirkel heraus; es rationalisiert einzig die eigene subjektive Unfähigkeit mit dem Stand der objektiven Wahrheit und entwürdigt dadurch diese abermals zur Lüge.“
      (Theodor W. Adorno)


      „In der Kulturindustrie ist das Individuum illusionär nicht bloß wegen der Standardisierung ihrer Produktionsweise. Es wird nur so weit geduldet wie seine rückhaltlose Identität mit dem Allgemeinem außer Frage steht.(...) Das Individuelle reduziert sich auf die Fähigkeit des Allgemeinen, das Zufällige so ohne Rest zu stempeln, dass es als dasselbe festgehalten werden kann.“
      (Horkheimer/Adorno, Dialektik der Aufklärung)
Postkarte Beobachtung des Feindes, 40.5k


Für Horkheimer/Adorno ist das ursprüngliche Prinzip der Individualität von Anbeginn ein widersprüchliches. Noch jeder bürgerliche Charakter drückt trotz seiner Abweichung und gerade in ihr die Härte der Konkurrenzgesellschaft aus und die scheinbare Freiheit ist nichts als ein Produkt der ökonomischen und sozialen Apparatur. Die Entfaltung des Individuums innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft meint immer auch den stetigen Fortschritt der Individuation, die diesem Ziel dienen sollte. (Bürgerrechte, Modernisierung der Rechtssprechung, sexuelle Revolution, etc.) Von den Zielen übrig blieb jedoch nur die Individuation als ihrem Begriff adäquate: Die Scheidung in Einzelwesen, die je ihrem eigenen Zweck dienen, letztlich also dem des Allgemeinen. Persönlichkeit überdauert als traurige Farce, als bloße Nachahmung Dank individueller Produktlinien, zusammengebastelt aus der bunten Angebotspalette zwischen SecondHand-Läden und Armani, Punkkonzert und Oper, Porno und Romantik.
Die Forderung der Aufklärung nach Freiheit und Gleichheit wurde hämisch erfüllt, nicht für die Gattung Mensch, sondern für den Einzelnen. Die bürgerliche Gesellschaft löste ihr Glücksversprechen ein, jedoch nur um das Versprochene sogleich ins Reich der Hoffnung zu verbannen, denn „die abstrakte Gleichheit der Individuen [realisiert sich] in der kapitalistischen Produktion [...] als konkrete Ungleichheit“ (Marcuse, Über den affirmativen Charakter der Kultur). Emanzipatorisches Novum daran war die Fokussierung auf das Individuum als Träger, Verkünder und (potentiellem) Erbauer des Paradieses auf Erden, das dem Himmel entrissen werden sollte. Frei jedoch ist ein jeder nur solange er seinen privaten Interessen nachgeht ohne gegen geltendes Recht zu verstoßen und der Wunsch nach Reflexion und selbstständigem Denken wird von den Gleichen als Expertentum oder Wichtigtuerei abgewatscht. Das Ressentiment eines Großteils der Leipziger Szene gegen jeden noch so berechtigten Einwand, gegen jedes individuelle Engagement, das ihren politischen und kulturellen Horizont übersteigt, bricht sich Bahn, wenn ihm auch nur in geringem Maße der Gestank des Intellektuellen anhaftet und ähnlich den Uninteressierten in der Schule, die immer schon wussten, wen sie zu treten haben, findet man sich hier am Kneipentisch in der Clique, um über die Klugscheißer, Besserwisser und all das Pack mal so richtig schön herzuziehen. Würden sie auch nur einen Moment innehalten, versuchen die Augen zu öffnen für das was sie „kritisieren“, man befürchtet fast, jene, die sich trotz der ihnen gebotenen Möglichkeiten zur Auseinandersetzung diesen konsequent verwehren, könnten erblinden. Von der Kulturindustrie zu den Narren gemacht, für die sie die anderen halten, belächeln sie die Sprache der sogenannten „Studenten“ und „Bücherwürmer“, ohne zu merken, dass jene, die sie sprechen, bis ins Letzte durchsetzt ist mit der „ihrer Herren, Wohltäter und Werbetexter“, sie „drücken nicht nur sich selbst aus, ihre eigene Erkenntnis, ihre Gefühle und Bestrebungen, sondern auch etwas anderes als sich selbst.“ (Marcuse, Der eindimensionale Mensch). Die geistige und sprachliche Reproduktion des Bestehenden, die nicht auf sich selbst reflektiert, ist Ausdruck ihrer Hilflosigkeit angesichts der Verhältnisse, die sie nicht zu stören scheinen. Dem Einzelnen wird Denken, welches keinen unmittelbaren Zweck erfüllt, versagt. Die „Einheit der Produktion“ (Adorno/Horkheimer, DdA) dient der Kulturindustrie dabei als Taktstock, der durch das Orchester zum Gestikulieren angehalten wird und wiederum selbst das Orchester antreibt. In besagtem Schematismus der Produktion wird vorweggenommen, was einst Aufgabe des reflektierenden Bewusstseins war, die Klassifizierung des Seins. Die „sinnliche Mannigfaltigkeit vorweg auf die fundamentalen Begriffe zu beziehen, wird dem Subjekt von der Industrie abgenommen.“ (ebd.)
Besonders im Medium Film, das Wort, Bild und Musik in sich vereint, wird die positive Verdoppelung der Realität durch die Kulturindustrie deutlich. Horkheimer/Adorno sehen in ihr den „Triumph des investierten Kapitals“, da „die sinnlichen Elemente... einspruchslos allesamt die Oberfläche der gesellschaftlichen Realität protokollieren, dem Prinzip nach im gleichen technischen Arbeitsgang produziert werden und dessen Einheit als ihren eigentlichen Gehalt ausdrücken.“ Der in der Realität sowieso schon beinah unerträgliche Zustand erfährt seine Bestätigung und Würdigung noch einmal durch die Linse der Kamera und die durch den realen Zwang Gebeutelten geben sich ihm nach Feierabend noch hin, da er selbst die Reproduktion noch beherrscht, wo er ebenjene ist. Schon Marx schrieb, dass „nicht der Arbeiter die Arbeitsbedingung, sondern die Arbeitsbedingung den Arbeiter anwendet, aber erst mit der Maschinerie erhält diese Verkehrung technisch handgreifliche Wirklichkeit.“ (Das Kapital Bd.1) Und auf zynische Weise möchte man in diesem Zusammenhang schon über das Bild der „tote(n) Arbeit, welche die lebendige Arbeitskraft beherrscht und aussaugt“ (ebd.) schmunzeln, wenn man sich die Lieblingsbeschäftigung der meisten Menschen nach Feierabend, oder den lieben langen Tag lang, vors geistige Auge ruft. Die Einheit von Produktion und Reproduktion rückt immer enger zusammen und verdichtet die Lücken, die noch vorhanden sind. Die Partizipation an Gesellschaft schließlich schrumpft zusammen und stellt sich dar zwischen der Wahl des Programms und dem Bestätigen dieser durch Knopfdruck. Der Zuschauer ist scheinbar kein Aktives mehr, das selbst noch in einen „Stoffwechsel“ mit der sozialen Umwelt treten muss, sondern die Teilhabe erfolgt durch bloßes Zusehen, da ihm die Aktion ständig geboten wird. Ob das, was über den Bildschirm flackert nun die Ablehnung oder Zustimmung des Subjekts findet, ist letzten Endes hinfällig, da es vom Medium selbst zur Passivität und somit automatisch zur Zustimmung verdammt wird. Die ungeheure Fülle der angebotenen Informationen, so mögen einige einwenden, könnte doch auch ein Fingerzeig hin zum Zustand der unbegrenzten Möglichkeiten fernab jedes ökonomischen Zwanges sein. Doch die Auswahl bleibt stets Schein, da hinter der vermeintlichen Freiheit, die sie anbietet, stets nur der Zwang des Mitmachens lauert. Nicht ein Fitzelchen noch so unnützen Blödsinns darf versäumt werden, wo die jeweiligen Informationen stets Garant für die Identität des Subjekts bilden, das sich in seinem sozialen Rahmen, will es nicht aus diesem herausfallen, behaupten muss. Entscheidend hierbei ist, dass das Medium Film in zunehmendem Maße zwischen Subjekt und Objekt vermittelt und fatalerweise schon seiner Form nach das reflektierende Moment ausschließt und ersetzt durch die völlige Akzeptanz des Bestehenden. Den Subjekten wird zu großen Teilen die Möglichkeit entrissen, Erfahrungen mit ihrer sozialen Umwelt selbst zu erlangen, wo diese ohne weitere Probleme durch die Kulturindustrie je nach Wunsch vorgeschrieben werden können. (Hier sei darauf hingewiesen, dass besagtes Entreißen nicht Zersetzung oder Abschaffung meint und die Trennung zwischen Sein und Schein nicht in dem Maße in den Subjekten verschwindet, als dass sie nicht mehr zwischen Wirklichkeit und Abbild unterscheiden könnten. Gemeint ist eine Tendenz.) Die extremen Gefahren, welche dieser Umstand außer geistiger Verkümmerung noch in sich birgt, sollten anhand solcher Dinge wie verschiedensten arabischen Fernsehsendern nur allzu klar sein. Zwischen der soap, die uns zeigen soll wie wir unsere zwischenmenschlichen Probleme zu lösen haben und MärtyrerTV geht so einiges.
Die ständigen Berichte rund ums Leiden der Menschen, die nicht selten mit Spendenforderungen einhergehen (was ja im Einzelnen nichts Schlechtes ist), reihen sich ein zwischen Klingeltonwerbung und „Verliebt in Berlin“. Das permanente Stakkato der Bilder verhindert das Innehalten und somit die Reflexion auf den gesellschaftlichen Prozess, der dieses erst hervorbringt.
Die Form verhindert das Abschweifen, wenn nichts verpasst werden soll und für den Arbeitsprozess wichtige Eigenschaften werden noch während des Amusements trainiert (Auffassungsgabe, Minimieren der Reaktionszeit, etc.). Dinge wie Vorstellungskraft und Spontaneität, wie sie bei jüngeren Kindern noch gefunden werden können, um sie ihnen anschließend in den dafür vorgesehenen gesellschaftlichen Institutionen gründlich auszutreiben, sind bedeutungslos, da einem vorpubertären Zauberlehrling, dessen Gesicht es auf dem Papier an Schärfe fehlt, ein Pendant auf der Kinoleinwand beiseite gestellt wird. Nichts darf der Phantasie überlassen bleiben, wo alles sich ins Raster zu fügen hat.
Der Zustand der Zerstreuung, in den man sich zu flüchten sucht, meint nichts als die eilige Konsumption der Güter, welche den Geprellten ständig zur Verfügung stehen und ihnen als Unentbehrliches erscheinen. Horkheimer/Adorno schreiben in diesem Zusammenhang von „Manipulation und rückwirkendem Bedürfnis“. Jenen, die vorsätzlich (Scooter) oder unbeabsichtigt (Coldplay) Schund produzieren, gibt die Nachfrage der betrogenen Massen Recht, die ob des erfolgreichen Bubenstücks, welches auf ihre Kosten ging, fröhlich grinsend oder verzückt versunken der „einfachen Reproduktion des Geistes“ (ebd.) frönen. Aufgabe der Kulturindustrie ist es nun, dass diese „einfache Reproduktion“ niemals in die „erweiterte“ führe, eine Aufgabe, die sie bravourös meistert. In ihr finden weder Wahrheit noch Unwahrheit Platz, keine humanistischen Schranken gebieten ihr dem Prinzip nach Einhalt, einzig die des Rechtsstaates und selbst ihm ist eine hermetische Abriegelung völlig unmöglich. Zwischen Kinderpornographie und Ebay kopulieren die Gegensätze, um schließlich zu einem Einheitsbrei zu verschmelzen der alles kennt, nur kein Draußen. In ihm finden auch die noch so kleinsten und kaum wahrnehmbaren Unarten Platz, um das Funktionieren und die Allmacht des Systems zu demonstrieren.
Wo die besseren Comics noch der Übergang vom geschriebenen Wort und gezeichneten Bild zum Film in sich tragen (Boing, Klirr, Bumm)]und die Gedanken der Protagonisten über ihre jeweilige Situation einen entscheidenden Kernpunkt der Handlung bilden, so sucht man Sprache als reflektierendes Moment, als in sich Zurückgezogenes, im Film vergeblich. Sie gerät zum Signal, zum Grün, Rot oder Gelb einer Ampelanlage, die dem Zuschauer die Möglichkeit eigenen Denkens verwehren soll und eine vorgefertigte Reaktion auf die jeweils aufblitzende Farbe verlangt. Die Versuche, jene Geisteswelt des Subjekts filmisch zu erfassen, scheitern kläglich. (Die Verfilmung von „Der alte Mann und das Meer“ oder, weniger literarisch, die Comicadaption von Millers „Sin City“ sprechen Bände über diesen Umstand.) Dort, wo das Auge stets gedrillt wird jedes noch so kleine Detail zu erfassen, muss dem Denken das Versinken in den Gegenstand verwehrt bleiben, der ständig in Bewegung ist. Das Subjekt wird noch in seiner Freizeit den Anforderungen des Arbeitsprozesses angeglichen und jeder noch so kritisch gemeinte Film muss seiner Form nach scheitern, wo die Produktivkräfte die Mitschuld an der Misere tragen und im Film ihr manipulatives Element nur zu deutlich offenbaren. Durch das Schaffen einer eigenen zweiten Wirklichkeit, die alle Elemente der ersten besitzt, in welcher der Zuschauer sich selbst erfahren kann, ohne jedoch die Gefahr für Leib, Leben und emotionale Narben riskieren zu müssen, entwöhnt sie (die Kulturindustrie) die Subjekte ihrer eigenen Subjektivität. Wo sie kritisch daherkommt, ist sie immer auch Referent des Bestehenden, sie spricht für sich selbst und will höchstens den Kurs korrigieren, um die Titanic wieder sicher in den Ausgangshafen zu manövrieren.
Bei Marx fungierten noch die Arbeiter als revolutionäres Subjekt, als realer Widerspruch, der unweigerlich zum Sturz der bestehenden Verhältnisse führen sollte. Nun kann man die heute in Lohn Stehenden nur mit einer ordentlichen Portion Realitätsferne als solchen begreifen.
      „Die Kulturindustrie, die aus der Zirkulationssphäre entstand, totalisiert sich und enteignet das individuelle Bewusstsein.“
      (Claussen, Grenzen der Aufklärung)
Durch die erkämpfte Reduzierung der Arbeitszeit stieg die den Subjekten verfügbare Freizeit an. Wo vorher noch der Arbeitsplatz als entscheidende Konditionierungsinstanz diente, weitete sich diese nun auf besagte aus. Wichtig dabei ist, dass die Kulturindustrie noch vor dem Nationalsozialismus in Deutschland vorhanden war und dieser jene nur zu gut zu nutzen wusste. Dies ist insofern entscheidend, da die Kulturindustrie bekanntermaßen zu einer Gleichschaltung der Bedürfnisse tendiert (Manipulation und rückwirkendes Bedürfnis bei Adorno/Horkheimer). Dies funktioniert über die „libidinöse Vermittlung“ (Claussen) der Waren, das Aufpfropfen bestimmter Eigenschaften, die der Nationalsozialismus auf die „libidinöse Vermittlung“ von Politik ausdehnte und den kompletten Freizeitbereich sich einverleibte.
Zurichtung des Subjekts führt hier also nicht mehr nur zum zwangsläufigen Einverstandensein mit dem Bestehenden, sondern vielmehr auch dazu, Lust am Käfig zu verspüren, in dem man sitzt.
Die Kulturindustrie und andere Institutionen ebnen gesellschaftliche Widersprüche also scheinbar ein, indem sie die Subjekte mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln für den gesellschaftlichen Prozess konditionieren und ein geradezu totalitäres Maß an Konformität einfordern, das dem Schein nach Freiheit ist.
      „Wogegen sie nicht ankönnen, und was sie selber negiert, dazu werden sie selber. (...) Von sich aus, gleichsam a priori, verhalten sie sich dem Unausweichlichen gemäß. Während das nominalistische Prinzip ihnen die Vereinzelung vorgaukelt, agieren sie kollektiv.“
      (Adorno, Negative Dialektik)
Individualität ist unterm Diktat der Kulturindustrie zu einer Charaktermaske verkommen, mit deren Besitz sich ein jeder rühmen kann. Die Verdinglichung der Menschen erreicht somit einen neuen Grad an Intensität, der Schein der Freiheit bei eingelöster Gleichheit, welche die bürgerlichen Revolutionen sich auf die Fahnen geschrieben hatten und den die Kulturindustrie stets vor sich herträgt, speist seine Energie letztlich nur aus den Zahnrädern der Ökonomie.
      „Nur in der Kunst hat die bürgerliche Gesellschaft die Verwirklichung ihrer eigenen Ideale geduldet und sie als allgemeine Forderung ernst genommen.“
      (Marcuse, Über den affirmativen Charakter der Kultur)
Sie war seit jeher der Träger von Hoffnung, zeigte Utopisches und barg Momente von Freiheit. Wo Schönheit sich jedoch als gegenwärtiges erfahren lässt, verblasst alle Sehnsucht und das Feuer erlischt. Die Befriedigung, die sie innerhalb des bestehenden Zustandes mit sich bringt, ist nichts als Schein. „Zusammen mit anderen Kulturgebieten hat sie zu der großen erzieherischen Leistung dieser Kultur beigetragen: das befreite Individuum, für das die neue Freiheit eine neue Form der Knechtschaft gebracht hatte, so zu disziplinieren, dass es die Unfreiheit des gesellschaftlichen Daseins ertrage.“ (ebd.)

Schlaubi

P.S.: Zu meiner Schande muss ich gestehen, in diesen knappen Ausführungen die spezifischen Ausprägungen von Kulturindustrie unter dem Banner der Vernichtung nicht näher beleuchtet zu haben und gelobe dies an anderer Stelle ausführlicher zu tun.


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last modified: 28.3.2007