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bassbin-Label-Night, 44.9k

Irischer Flächenbrand:
Bassbin Labelnight.



Bassbin, 10.8k


>>> Breakage <Bassbin/Reinforced/London >>>>>>> Rohan <Bassbin/Breakin/Ire >>>>>>> >>>>>>MC LowQui <Metalheadz/London >>>>>>>>>>>>>>> Con.struct <Outsider rec./ Con.structmusic/LE >>>>>>>>>>>>>>>>>> Sunliq <Royaljuice/LE> >>>>>>>>>>>>>>>

Wenn es irgendeinem D‘n‘B-Label der Neuzeit gelingt, oldschool Attitude in die Gegenwart zu transportieren, ohne dabei nach abgestandener Nostalgie zu klingen, dann ist das einzig und allein das irische Label Bassbin. Im Jahr 2000 durch Rohan Reilly und Naphta in Dublin gegründet, liegt der Focus seit mittlerweile 25 Releases bei den Genre-Grundelementen Subbässe und Breaks, um aufzuzeigen, was derzeit damit alles möglich ist. Während andere breaksorientierte Labels wie Inperspective oder Offshore mehr oder weniger abgeschottet ihr Refugium schaffen, setzt Bassbin von Irland aus Akzente für die gesamte Drum and Bass Welt. „I think the scene is changing, headz are expressing themselves and the scene whilst fragmenting is also opening it‘s doors to new vibes. I am quite enthusiastic about the whole scene in the moment“(Rohan) Untrennbar ist die gegenwärtige Präsenz der Iren vom 22-jährigen Londoner Jamie Boyle a.k.a. Breakage, der mit „So Vain“ sowie „Bring Back“ 2004 die Speerspitze des Breakrevivals bildete und Vocaldubs, gecuttete Loops und eben Amenbreaks zurück an die vorderste D‘n‘B-Front brachte. Dabei von einem Newcomer zu sprechen ist aufgrund seiner Releaseliste mehr als unpassend(mit 17 erste Veröffentlichung auf Reinforced), zumal er mehr als erfolgreich mit DJ Flight unter Alias u.a. auf Critical kollaboriert. Die Bedeutung von Rohan für die irische Drum and Bass Gemeinde kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, vor 9 Jahren initiierte er Bassbin als gleichnamige Veranstaltungsreihe in Dublin und ist Inhaber des einzigsten irischen D‘n‘B-Stores „Selectah“. Der wohl größte Wurf gelang Rohan mit seinem Label Anfang des Jahres mit dem „Rare Grooves“-Album, auf dem sich alles wieder findet, was gebrochen um die Ecke kommt und bei vielen D&B-Headz euphorische Flashbacks verursacht.

„When I select tracks for Bassbin, the groove is what I look for, the funk between the breaks and the bass“ (Rohan). Diese Konsequenz wird auch bei den Bassbin Mainartists deutlich, welche sich aus den üblichen Breaksverdächtigen wie Beta2, Zero Tolerance, Fracture&Neptune, Paradox&Seba, Equinox, Fanu und eben Breakage zusammensetzen. „At the moment we have a big dub influence in our sound, but on the whole we take from funk, dub, soul, etc...“ (Rohan) Als wäre damit der kristallklaren Verwirrung noch nicht genug, ist mit nunmehr der fünften Veröffentlichung das Bassbin Sublabel Breakin fest etabliert, im Gegensatz zur Mutter mit einer noch tieferen, breaksorientierteren Intention. „Breakin is all about the breaks as well as introducing new producers to the stable, something a little deeper, bassbin is more about rollers.“(Rohan) Den vocalen Support wird an diesem Abend einer der zur Zeit aufstrebendsten MC‘s des vereinigten Königreichs LowQui übertragen, den seine unglaublichen lyrischen Fähigkeiten schon festen Bestandteil des Metalheadzcamps haben werden lassen. Bleibt nur zu wünschen dass bei dieser geschürten Glut Leipzig ebenso Feuer fängt. Von lokaler Seite werden zusätzlich noch brandunterstützende Mittel in Form von Con.struct und Sunliq in die Flamme gegossen,“...coz we can‘t stop this fire and you won‘t ether...“.

>>>>>> www.bassbin.com (Rohan-mix zum downloaden) >>>> www.lowqui.com >>>> www.constructmusic.de


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last modified: 28.3.2007