Die Reinkarnation von
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King Kahn and his Shrines, The Hi TopsDer „Maharadscha of Soul“ oder „the godfather of Voodoo Soul“ das ist King Kahn, ein „wahnsinniger Zeremonienmeister“ der mit seiner deutschen Band, den fantastischen Shrines, augenzwinkernd das Publikum in seinen Voodoobann zieht. Welcher durch einen „all-time shaking and twisting“ King Kahn, eine erstaunlich gute Blechbläserfraktion, Mr. Speedfinger an der Gitarre, dem ultimativen Bass der Bongos, Drums und letztendlich dem „original Tarzan“ mit seiner „Baborella“ zustande kommt. Beeinflusst von dem freaky-R&B des Screamin’ Jay Hawkins und dem „Sexmachingod“ James Brown ist sowohl der Sound als auch die Intensität der Bühnenpräsenz bestimmt.
Mit ihrer letzten Platte „three hair’s and you’r mine“ setzte die Band einen maßgeblich neuen Schritt in die Soul-Musikszene. Fortlaufende Abwechslung lässt kein Verschnaufen zu und auch auf dem diesjährig erschienenen Album „Mr. Supernatural“ bekommt man wieder eigenständigen modernen uptempo Soul-Rhythm’n’Blues zu hören. Von dem Garageeinfluss der früheren Aufnahmen ist zwar nicht mehr viel zu spüren, wobei sich dies jedoch nicht negativ auf den energiegeladenen Sound des „King Khan and his Shrines“ auswirkt, da somit Platz gemacht wird für authentischen 60’s-Sound. Northern Soul Freunde wird 100%tig der Hintern wie Götterspeise wackeln, wenn sich „i don’t have to tell you“ in ihrem Gehörgang festsetzt. Gut zu wissen, dass es heutzutage in dieser Richtung doch noch Bands gibt, die gutes Songwriting zustande bekommen und dem tanzfreudigen Soulie das Herz höher schlagen lassen. Dem nicht genug, stehen als Support die girl-fronted „The Hi Tops“ aus München auf der Bühne. Welche am 31.08.04 ihr neues Album „...left me wondering“ auf Three Kings Records veröffentlichten. Sie bezeichnen sich selber als von den Teen Idols und den Ramones beeinflusst und versprechen mit ihrem 60’s-Bubble-Gum-Sound auf jeden Fall ein partylastiger Einheizer zu werden, der das Tanzbein nicht ruhig stehen lässt. M.D.C. |
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