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Englischer Punkrock


Discharge, Down and Away

Discharge, 29.1k Im heiligen Jahre 1977 erblickte ich etwa einhundert Meter vom Conne Island entfernt das Licht der Welt. In stoke on trent – in England gründete sich zu eben dieser Zeit – discharge(-d). 1980 entsteht unter Clay Records die erste EP „realities of war“. Das erste reguläre Album ist dann aber „hear nothing, see nothing, say nothing“.
Discharge gehört zu der Gruppe Bands, welche den eigentlichen englischen Punkrock prägten. Auch wenn sie selbst von Bands wie the Damned Sex Pistols und The Clash beeinflusst wurden. Mitglieder der Band gründeten Bands wie Broken Bones und Hells Bells oder spielten bei U.K. Subs, Batallion Of Saints und Ministry.
Meines Erachtens repräsentieren alle Veröffentlichungen nach „never again“ (1983) nicht mehr den Discharge sound. 2002 erscheint „discharged“ (2002) und Discharge retten ihren Platz im Punkrockhimmel, und das mit Originalbesetzung. Discharge ist eine wirklich alte Band, seit Cocksparrer und Splodgenessabounds hat mich keine mehr vom Hocker gehauen (The Crack – um Gottes willen!), hoffentlich ist das bei Discharge anders.
Down and Away ist jünger (1998) spielen „streetpunk“ (so ein Scheißwort) und sind eng mit Voice Of A Generation verbunden (ein Kollege meint die wären seine Kumpels?!). Diese Verbindung zeugt von Qualität: Melodisch und nichts mit proll-proll. Im übrigen kommen Down and Away aus Askersund/Örebro, das liegt natürlich in Schweden und auch dort heisst es: Viel Bier hilft viel.

Ust.


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last modified: 28.3.2007