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Funk


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Physics


Mathematics
(Social Studies, 31 Records, Renegade Records, Hospital, CIA, NY Drum&Bass)

support:
Dreas (Rolling Sounds, Crowd Control, Leipzig)
Lunatik (Offtakt Records, Leipzig)
Soulslide (Cuba Crew, Freezone, Leipzig)
 

Mathematics, 15.7k

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Drum&Bass aus den USA: Für viele immer noch ein Buch mit sieben Siegeln – beginnt (und endet zugleich) der Blick über den lokalen Tellerrand doch zu oft in London.
Wurde das Bild der Szene im Ausland anfänglich von Acts wie Dieselboy, UFO!, DJ Dara oder AK1200 (legendär sein „Porn Tune“) und Labels wie Breakbeat Science, Phunkateck oder Phylum geprägt, haben mittlerweile viele erkannt, welches Potential jenseits des Atlantiks schlummert.
Nordamerika ist bekannt für die legendärsten Partys, sei es in Philadelphia, San Francisco, Chicago, Toronto, Puerto Rico, überall pilgern tausende Leute auf die Drum&Bass-Abende. Mit den Partys wuchs gleichzeitig eine junge Generation von Produzenten und DJs heran, die derweil weltweit Eindruck hinterlassen haben. Tunes von Hive („Neo“, „Bring it on“), Kaos, Karl & Jae Kennedy („Studio 54“, „Soul on fire“, „All night long“), Gridlok („Heatwave“, „Magnetic“) oder Trust, Mason & D-Star („Redeemer“, „Ruff, Rugged & Raw“) gehören derzeit in die Kisten aller Major-DJs wie Andy C, Bailey, Friction, Lee, Hype und werden als der heißeste Scheiß gehandelt.
Die Labels zogen nach. Human Imprint (Dieselboy), Violence (Hive), Phuturistic Bluez (Blue Sonix) oder Phuturo (Juju) haben mittlerweile die Schwelle des Geheimtipps überschritten und stehen für konstant sehr gute Veröffentlichungen.

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Ein weiterer Act, der in den letzten zwei Jahren für Furore gesorgt hat, sind Mathematics aus New York. Zunächst als Promoter aktiv, kulminierte die Zusammenarbeit des Trios in der Produktion von „Feelin“, welches sofort von London Electricity, High Contrast und DJ Marky gespielt wurde und letztlich auf Hospital Records erschien. Weitere Qualitäts-Tunes folgten und wurden immer wieder von allen DJs der Szene wie Hype, Marky, Doc Scott, Fabio, Peshay oder Lee herzlich angenommen. Als besonders herausragend kann man dabei ihren Remix von Badmarsh & Shri’s „Signs“, „Styles for miles“ auf dem neuseeländischen Subtronix-Label und „Funhouse“ auf Frontline nennen, das mit einem Sample von Linkin Park’s „In the End“ aufwartet. Aber auch Remixe für Acts wie Les Gammas, Nu Spirit Helsinki oder Ils blieben nicht aus.
Soundästhetisch sind Verwandtschaften mit Calibre, Marcus Intalex, Aquasky oder Marky & XRS nicht von der Hand zu weisen; rollende Basslines stehen im Vordergrund, gewürzt mit einer Prise Detroit Sounds, Hip Hop und Funk.

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Mit Dreas von Rolling Sounds (Co-Organisator der „Crowd Control“-Partys), Lunatik und dem Cuba Crew-Newcomer Soulslide wird der Abend musikalisch abgerundet.

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Dreas
 



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last modified: 28.3.2007