„My god rides a skateboard“... |
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Steakknife  ...sang Lee Hollis bei den legendären Spermbirds, inzwischen schreit er in der Saarbrückener Formation Steakknife, die laut Eigenaussage Musik spielen, die sie selbst hören. Warum überrascht mich das nicht?! Zumindest lässt das ja nur einen Schluss zu: da hat jemand eine sicher anständige Punk/HC-Plattensammlung daheim, die zu durchstöbern allem Anschein nach interessant wäre. Die Frage, inwieweit sie konkurrenzfähig ist mit einem Liveauftritt des sympathischen, amüsanten und erfahrenen Lee Hollis + Band, entbehrt jeder Grundlage. Sie ist es nicht. Mit der Faust gen Himmel blasen Steakknife ohne Unterlass zum Sturmangriff, holzen sich mit wahnsinnigem Sound durch ihre Songs oder brillieren mit einzigartigen Hymnen. Diese Einschätzung der musikalischen Qualitäten von Steakknife ist sicher weder gelogen noch übertrieben, doch sie ist verdammt beliebig. Ja, Krach machen viele, guten Krach inzwischen auch Unzählige, aber Hardcore nur wenige. Warum? Das Gehabe, die WischiWaschi-Kultur mancher S.E. Kids und der Proleten Stuff der Madball/Discipline-Generation haben mit Protest, Gesellschaftskritik und/oder einer antifaschistischen, subversiven Jugendkultur einen Scheißdreck zu tun. Und ohne einer Persönlichkeit wie Lee Hollis ein Denkmal bauen zu wollen, hoffe ich, dass dieser Konzertabend diesen essentiellen Unterschied deutlich machen kann. Hardcore is a lifestyle, listen loud music is not. Biene |