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Ausgelutschte Klischees


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Nashville Pussy

Say Something Nasty – Nashville Pussy sind mittlerweile das fehlende Glied zwischen klassischem Rüpelrock á la Rose Tattoo und Rotzpunk vom Schlage Antiseen oder Turbonegro zu „Ass Cobra“ Zeiten. Und aus (Tour)-Zeiten mit den mittlerweile überhypten Turbonegro stammt der letzte Auftritt der Pussys in unseren heiligen Hallen. Seitdem hat sich eine Menge getan, damals noch als Geheimtipp unterwegs, zieht man nunmehr Assis und selbsternannte Outlaws ganz von alleine. Mit Sicherheit spielt da der Faktor „Sex meets Rock’n’Roll“ eine nicht unwichtige Rolle, zumindest spielen die beiden Damen gekonnt mit den hundertmal ausgelutschten Klischees.
Doch die Band nur darauf zu reduzieren, hieße gleich mal eben 3 grandiose LP’s zu ignorieren. Amirock, wie ihn nur Ami’s (oder Australier) machen können, dreckig, vulgär und voll in die Fresse = Nashville Pussy 2003. Und wenn sich Mama und Papa weiter so gut verstehen wie die Eheleute (!) Cartwright und Suys auf der Bühne (Stichwort „Bierflasche“), dürfen wir uns wohl noch auf einige weitere Kapitel Prollrock der besseren Sorte freuen.
Die Zweimeterfrau Corey Parks wurde zu den Hunns abgeschoben, was sich auf dem neuesten Output durchaus zu Lasten des Punk bemerkbar macht. Doch keine Angst, wenn eine Band nach vorne losgeht dann NP. Ein Schwergewicht der Szene geht an den Start und über Leute mit Schnauzbart darf immer noch herzlich gelacht werden.

Ecke


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last modified: 28.3.2007