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Im Folgenden dokumentieren wir ein Referat, das am 14. Mai 2003 in den Räumen des Radio FREI in Erfurt, zur inhaltlichen Nachbereitung der Demonstration „Gegen die Arbeit – für das Leben“, die am 6. Mai in Erfurt stattfand, gehalten wurde.
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Gegen die Arbeit – für das Leben


Am 6. Mai fand in Erfurt die Demonstration „Gegen die Arbeit – für das Leben“ statt. Wir haben dazu eine Diskussionsveranstaltung durchgeführt und folgendes Einführungsreferat in die Kritik der Arbeit gehalten. Wir wollten erklären, warum wir für ein Leben ohne Arbeit sind. Dazu beschäftigten uns die Fragen:
1) Was Arbeit überhaupt ist? Was Arbeit mit dem Kapitalismus zu tun hat?
2) Warum sind wir gegen Arbeit? und
3) Wie und warum eine Gesellschaft jenseits der Arbeit gedacht werden kann und muss.

1. Was ist Arbeit?

Teil des Lebens sind verschiedene Äußerungen: man verschafft sich Nahrungsmittel bzw. stellt sie her, verspeißt sie, liebt, schläft, baut Türen, träumt, programmiert Computer, ruht sich aus, geht spazieren, usw.
In der Warengesellschaft sind diese Lebensäußerungen auseinandergerissen und haben nichts miteinander zu tun. Wo man lebt, arbeitet man nicht, wo man arbeitet, lebt man nicht. Das Leben ist in Bereiche zerrissen, die sich nicht aufeinander beziehen. In der Warengesellschaft produzieren Menschen ohne aufeinander Bezug zu nehmen und ohne darauf Bezug zu nehmen, was benötigt wird. Die Produktion, Herstellung von Gütern und ihr Verbrauch, sind auseinandergerissen. Sie fallen nach Zeit, Person und Ort auseinander. Die Produktionsprozesse sind so stark zergliedert, dass sich ein Überblick für die vereinzelten Produzenten nicht bietet. Die Produktion verselbständigt sich von den sie betreibenden Menschen. Sie beginnt sie ihrerseits zu beherrschen. Mit dieser Verselbständigung der Produktion bildet sich die Ökonomie als eigenständiger Lebensbereich. Sie beherrscht die Menschen.
Innerhalb dieses Bereiches wird menschliche Tätigkeit vernutzt und damit zu Arbeit. Das heißt: als Arbeit bezeichnen wir die selbstzweckhafte Art und Weise der Produktion in der warenproduzierenden Gesellschaft. Sie wird nicht bedürfnissorientiert betrieben.
Das heißt: nicht immer wird die Herstellung von notwendigen Gütern über Arbeit organisiert. Das passiert nur in der spezifisch kapitalistischen Produktion. Typisch für sie ist, dass ihre Produkte auf dem Markt als Waren verkauft werden. Deshalb nennen wir den Kapitalismus auch „warenproduzierende Gesellschaft“. Das Backen von Brötchen oder das Zusammenbasteln von Computern werden erst dann zu Arbeit, wenn die Produkte des Herstellungsprozesses auf den Markt, also auf ihren Verkauf hin hergestellt werden. Arbeit ist ein Prozess, der auch den Charakter der Menschen prägt und damit ihre Handlungen bestimmt. Das zeigt sich nicht nur in der Produktion sondern auch im zwischenmenschlichen Umgang sowie im Verhältnis der Menschen zur Natur. Arbeit, ihr Leistungsethos und ihr Zwang zur Effektivität strahlen über den Bereich der Produktion auf andere Bereiche des Lebens aus.
Unter den Bedingungen von Arbeit und Warenproduktion wird der menschliche Lebensprozess in fremd einander gegenüberstehende Bereiche zerspalten. Diese sind: Arbeit, Politik, Freizeit oder Religion. Sie werden dann erst nachträglich und aufgesetzt wieder miteinander verflochten. Es bleibt: die Zuweisung von Menschen auf jene bestimmte Bereiche. Das bewirkt ihre Vereinseitigung und Verkümmerung. Sie treten als hochqualifizierte Zahnärzte auf, aber sind unfähig einen Nagel in die Wand zu schlagen.
Der eine Bereich wird nach den Kriterien der Ökonomie, also effektiv und rational durchgestaltet. In ihm erfolgt die Vernutzung der Ware Arbeitskraft und die Verwaltung dieses Prozesses. Menschen, die in diesem Bereich integriert sind, müssen der in dieser Sphäre herrschenden Zeitlogik entsprechend rund um die Uhr arbeiten. Dem Drang des Kapitals, die Arbeiter permanent schuften zu lassen, sind „nur“ biologische Grenzen gesetzt. Auf jeden Fall haben sie keine Zeit, sich um die eigene Reproduktion oder gar um die Aufzucht von Kindern zu kümmern. Da diese Lebensäußerungen für die Wertschöpfung bedeutsam sind, entstand ein Bereich, in dem dies erfolgt. Damit die Wertschaffung effektiv ablaufen kann, müssen bestimmte, dem im Weg stehende menschliche Eigenschaften und Tätigkeiten aus der Sphäre der Ökonomie abgeschoben werden in die Sphäre der Privatheit. Bestimmte notwendige Tätigkeiten lassen sich schlecht (oder gar nicht) nach den Prinzipien der Rationaliät und Effektivität gestalten. Daher wurden sie in den nicht-ökonomischen Bereich der so genannten „Privatsphäre“ abgeschoben – oder wie wir sagen: abgespaltet.
Diese Abspaltung geht sowohl durch die Gesellschaft als auch durch jeden einzelnen Menschen hindurch. In der Gesellschaft macht sich diese Abspaltung bemerkbar, indem Arbeit und Privates getrennt voneinander ablaufen. Dieses Prinzip stellt einen Strukturzusammenhang dar, auf dem die gesamte warenproduzierende Gesellschaft beruht. Ihre Basis ist die Herrschaft des männlichen Prinzip der Arbeit auf Kosten jenes anderen, inferior gesetzten „weiblichen“ Bereichs. Die Warengesellschaft ist also von ihrer Grundkonstitution her patriarchal.
Der Arbeit liegt eine Struktur zu Grunde, die besinnungslos menschliche und natürliche Ressourcen vernutzt. Dabei zerstört sie beständig Natur. Sie degradiert sie zum Objekt der Ausplünderung. Sie entreißt ihr Rohstoffe, welche sie als Rohmaterial zur Warenproduktion benutzt. Arbeit ist die betriebswirtschaftliche Vernutzung menschlicher Tätigkeiten mit dem Ziel der Anhäufung (Akkumulation) von Kapital. Kapital stellt angesammelte Arbeit dar. Kapital ist also Arbeit und Arbeit ist Kapital. Genauer: Arbeit ist streng genommen das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit und Kapital ein Verhältnis zwischen Arbeit und Kapital.
„Arbeit“ ist lebendige, momentan tätige Arbeitskraft, Kapital hingegen angesammelte, ehemals getane, vergegenständlichte Arbeitskraft. Kapital ist einerseits Geld, andererseits Warenmengen. Es stellt einen Prozess dar und ist nur als solcher denkbar. Das Kapital prozessiert somit, indem es sich permanent von Waren in Geld und von Geld in Waren verwandelt. Dabei muss es beständig wachsen und sich lebendige Arbeitskraft einverleiben. Das ist betriebswirtschaftliche Vernutzung von menschlicher Tätigkeit als Ware Arbeitskraft – so effektiv und zielgerichtet wie nur möglich. Sie dient dem Zweck immer mehr Kapital als angesammelte Arbeit anzuhäufen.
Somit entpuppt sich die warenproduzierende Gesellschaft als getrieben von einem blinden Wachstumszwang. Damit ist sie selbstzweckhaft und somit zerstörerisch für die sie betreibenden Menschen und deren Um- und Mitwelt.
Nicht die betreffenden Menschen bestimmen was und wieviel wo gebraucht wird und wie es hergestellt werden soll. Darüber bestimmt einzig der Zwang zur Mehrwertschaffung. Die Versorgung der Menschen findet lediglich als Abfallprodukt der Selbstzweckmaschinerie der Kapitalverwertung statt.
Arbeit ist somit ein selbstzweckhafter Prozess, der gleichgültig gegenüber den Befindlichkeiten von Menschen und Natur abläuft.

2. WARUM haben wir WAS gegen Arbeit?

1) Der Selbstzweckcharakter eines vom Lebenszusammenhang völlig entkoppelten Arbeitsprozesses erweist sich als zerstörerisch für Menschen und Umwelt. Er muss beendet werden, um ein angenehmes Leben für die Menschen zu ermöglichen. Das vorhin beschriebene selbstzweckhafte Rotieren von Arbeit und Kapitalverwertung ohne Rücksicht auf menschliche Bedürfnisse und blind für seine Konsequenzen enthält in sich eine Zerstörungslogik. Diese bringt Konsequenzen wie Naturzerstörung, körperliches und seelisches Kaputtmachen von Menschen und ihre schließliche Außerkurssetzung und Überflüssigmachung mit sich.
2) Arbeit ist ein selbstzweckhafter Prozess des sinnlosen ständigen Vernutzens von Arbeitskraft und Rohstoffen ohne Rücksichten auf ihre Konsequenzen. Sie muss daher letztendlich auf die Zerstörung ihrer eigenen Träger (der Menschen) und deren Grundlagen hinauslaufen. Um zu erklären, was wir gegen Arbeit haben, ist auf ihre Konsequenzen zu verweisen. Wir gehen davon aus, dass die Zerstörung der Lebensgrundlagen wesentlich mit einer auf Arbeit gründenden Gesellschaft verbunden ist. Vorhin wurde erklärt, warum Arbeit eine auf Wachstumszwang gründende Wirtschaftsweise entfesselt. Dieses Wachstum erfolgt selbstzweckhaft. Es wird nicht durch menschliche Bedürfnisbefriedigung begrenzt und geleitet. Resultat dessen ist, dass immer mehr natürliche Ressourcen unentwegt verbraucht und vernutzt werden. Dies muss aufgrund der Wachstumslogik immer schneller geschehen. Im Kapitalismus verbirgt sich, infolge der Automatisierung der Produktion, in immer mehr vernutztem Material immer weniger vernutzte Arbeitszeit. Daher muss immer mehr Material verbraucht werden. Anders kann keine wirkliche Steigerung im kapitalistischen Sinn, also des Unternehmergewinns erreicht werden. Dies geht rasant auf Kosten von Mensch und Natur. Es tritt uns als „Umweltzerstörung“, „Krise der Ökosphäre“ entgegen. Eine Linderung innerhalb der Warenlogik ist ausgeschlossen.
3) Durch Computer, Mikroelektronik und Rationalisierung werden Arbeitsplätze immer seltener. Immer mehr Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze. Die einzige Existenzmöglichkeit, die die Warengesellschaft den meisten Menschen lässt, der Verkauf der Arbeitskraft, verschwindet. Die Menschen werden durch Sozialämter allenfalls noch am biologischen Leben gehalten. Zunehmend ist auf Basis der Arbeit einem Großteil der Menschen die Grundlage der Existenz abgeschnitten. Das kann in einer Arbeitsgesellschaft heute nicht anders sein. Das System der Arbeit wird mit zunehmender Sockelarbeitslosigkeit repressiver und ausgrenzender. Arbeit als Prinzip soll mit purer Gewalt erhalten werden. Selbst wenn mit dieser Arbeit nicht mal die Existenz abgesichert werden kann. Hierzu werden staatliche Programme zur Durchsetzung der Arbeit unterm Existenzminimum in die Welt gesetzt, so zum Beipiel das Hartzkonzept.
4) Mit dem Verschwinden der existenzsichernden Arbeit wird es zum Privileg, sich 14 Stunden, 6 Tage die Woche abzuarbeiten. In einer auf Arbeit basierenden Gesellschaft ist das Leben von Menschen ohne Arbeit WERTlos. Sie werden somit zu Menschen zweiter Klasse degradiert und dürfen sich glücklich schätzen noch gerade so mit dem Lebensnotwendigsten versorgt zu werden.Und dies in einer Zeit, in der die Produktivkraft so stark entwickelt ist, dass prinzipiell alle Menschen in Wohlstand leben könnten. Mit dem Verschwinden der Arbeit verlieren die Menschen den einzigen ihnen innerhalb und von der Systemlogik zugestandenen Lebenssinn. Anstatt gegen unmenschliche Bedingungen aufzubegehren, ergeben sie sich demütig, demotiviert und frustriert in ihr angebliches „Schicksal“. Sie betrachten sich selbst mit dem Blick derer, die über sie urteilen. Anstatt die Arbeit zum Teufel zu schicken, erachten sie sich selbst als nutzloses altes Eisen.
5) Desweiteren verlieren mit der Rationalisierung die Tätigkeiten ihren geschlossenen und vollständigen Charakter und werden in für den Einzelnen sinnlose Teilprozesse zergliedert. Die Menschen werden somit Teil eines Mechanismus von Prozessen, dem sie sich unterzuordnen haben. Sie werden handelnde Teilchen dieses Mechanismus, den sie doch nicht beherrschen.

3. Leben: Jenseits der Arbeit

Bei der Betrachtung der Arbeit gehen wir von ihrem zunehmenden Verschwinden aus. Aufgrund rasch anziehender Automatisierung der Produktion werden Arbeitsplätze immer seltener. Freilich wurde schon immer Produktion automatisiert, aber das brachte den Kapitalismus nicht an seine absolute Schranke. Das sieht heute grundlegend anders aus: Mit der Mikroelektronik ist eine derart fundamental neue Produktivkraft geschaffen worden. Sie macht es Unternehmen tendenziell möglich, weitgehend ohne Vernutzung menschlicher Arbeitskraft zu wirtschaften.
Das aber passiert im Rahmen eines Wirtschaftssystems, dessen Vermittlung weiterhin auf der steten Ansammlung menschlicher Arbeitskraft, dem Kapital beruht. Unter diesen Bedingungen der Zersetzung der Arbeit wird eine anders gestaltete und vermittelte Gesellschaft möglich. Die alte Form gesellschaftlicher Vermittlung greift nicht mehr. Vermittelt werden die Menschen in der Warengesellschaft durch den Austausch ihrer Waren, anhand der in diesen vergegenständlichten Arbeitszeit. Sie werden vermittelt gesteuert über die Vernutzung menschlicher Arbeitskraft. Diese aber verliert gerade ihre Bedeutung.
Auf diesem Tausch von Waren gründet der Weltmarkt und die Durchschnittsprofitraten der Länder. Somit regelt er die Versorgung der Menschen mit Produkten. Er bestimmt die Rentabilität von Firmen, Konzernen und ganzen Staatswirtschaften. Ob ein deutsches mittelständisches Fuhr-Unternehmen sich am Markt halten, ob ein brasilianischer Kleinbauer im Ruin versinkt oder ob ein chinesischer Arbeiter weiterhin seinen Arbeitsplatz in einer Computerbude behält, hängt nicht davon ab, ob die Computer gebraucht werden oder ob der Bauer mit seinen Produkten viele Menschen versorgt. Sondern es hängt davon ab, ob die betreffenden Unternehmen Menschen mit Bedarf (also mit Bedürfnissen plus Kaufkraft) finden. Es hängt davon ab, ob sie die verausgabte Arbeit auf dem Markt in Geld verwandeln können. Welches sie wiederum produktiv vernutzen, also in Kapital verwandeln, investieren können müssen. Und genau dieses eine Vermittlungsprinzip gerät mit der Krise der Arbeit ins Schwanken und aus den Fugen und somit schließlich ins Stürzen.
Daher ergibt sich die Möglichkeit, anstelle dieser abstrakt-allgemeinen Vermittlungsweise neue Formen einer direkten Vermittlung zu schaffen. Die Menschen sollten nicht mehr ihrer Produktion unterworfen sein. Sondern sie sollten produzieren, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Sie sollten sich also vielmehr ihre Produktion unterwerfen, anstatt von dieser unterworfen zu werden.
Eine solche Form von Gesellschaft läßt sich nicht im Vorfeld entwerfen. Sie muss von handelnden Menschen entwickelt und vorgedacht werden. Grundsätzlich könnte sich eine derartige Gesellschaft dadurch auszeichnen, dass in ihr jeder Mensch Zugriff auf jene Bereiche der Gesellschaft hat, die ihn mittelbar oder unmittelbar betreffen. Es könnte sich so zusagen ein Querschnitt durch die Gesellschaft in Bezug auf jeden Einzelnen bilden. Jeder einzelne kann dann über jene Bereiche, die ihn selbst, seine Bedürfnisse betreffen, bestimmen. Das ist etwas völlig anderes als „Demokratie“. In einer solchen wird darüber bestimmt, wer die Menschen verwaltet. Uns geht es statt dessen um Bestimmung der Menschen über Produktion und deren Konsequenzen.
Dabei geht es jedoch nicht lediglich darum, die Produktion von Gütern anders zu gestalten. Es geht um eine weiter reichende Umwälzung der Gesellschaft. Wir hatten anfangs die Warenproduktion als Ergebnis einer „Abspaltung“ angegriffen. Bestimmte Menschen werden in bestimmte Tätigkeiten „hineinsozialisiert“. Ein sinnlich-emotionaler Bereich stellt sich einem Bereich der Rationlität, Effektivität und Effizienz entgegen. Herkömmlich spricht man dabei von „typisch männlichen“ und „typisch weiblichen“ Eigenschaften. Geschichtlich war es auch so, dass Männer überwiegend im rationalen, Frauen überwiegend im sinnlich-emotionalen Bereich zu bestehen hatten. Insbesondere die Kinderaufzucht regelte sich über die Logik der Abspaltung. „Liebe“ und „Zuneigung“ sind auch fürs Heranziehen von Nachkommen für die Warenproduktion unerlässlich. Mit Wegbruch der Arbeit gerät aber auch dieser „abgespaltene“ Bereich in Krise und Zersetzung. So wie die Produktion nicht mehr klappt, gerät auch der so genannte „reproduktive Bereich“ aus den Fugen und kann im Zuge einer bewussten Umgestaltung der Produktion und des gesamten Lebensprozesses ebenfalls der Diskussion unterworfen werden. Dabei geht es nicht lediglich um eine Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern. Es geht vielmehr darum, die diesem Gegensatz zugrundeliegende Aufteilung des Menschen in Rationalität und Gefühl zu einer „sinnlichen Rationalität“ zu verbinden. Es geht also nicht darum, Frauen auch in männliche Bereiche „hineinzulassen“, sondern diese männlichen und weiblichen Bereiche schlichtweg zu überwinden.
Wir haben hiermit aufgezeigt, dass das warenproduzierende System auf der Basis der Arbeit ein Prozess ist, der die Menschen beherrscht. Dieser Prozess hat sich sich historisch herausgebildet und geht derzeit seinem Ende entgegen.

Micha B. & Martin D.


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last modified: 28.3.2007