The Crack
Seit 1982 existent spielten sie nach diversen unglücklichen
Plattenverträgen, Auflösungen und Reunionen einen
vielbeachteten Re-Reunion Gig in München, zusammen mit den allseits
bekannten Cock Sparrer. Ihr Stil lässt sich wohl am besten mit
Punk/Power-Pop/Street Rock umschreiben, zusammengefasst ergibt das Pub-Rock.
Von einigen als die Urahnen des Britpop angesehen, dürften sie mit ihren
Songs das Herz eines jeden Punks oder Skins höherschlagen lassen und
dieselben Personengruppen zum Konsum von Unmassen an Bier und zum hemmungslosen
Mitgröhlen bewegen.
Nekromantix
Meines Wissens nach dürfte das die einzige Psychobillyband sein, die es
jemals zu einem Grammyaward geschafft hat. Der Sound dürfte mit
„Elvis Meets the Wolfman“ bestens umschrieben sein – gekoppelt
mit einer nicht zu verhehlenden Punkattitüde und gewürzt mit lyrics
aus dem weiten Feld der B-Movies, in denen diverse Monster die Hauptrolle
spielen. „Demons are Girls best friends“. Ihnen wird die Kreation
eines neuartigen Stils im Psychobilly zugeschrieben. Im übrigen kommen die
Herren aus Dänemark, einem Land das auf Rock’n’Roller die
Anziehungskraft einer schwäbischen Kreissparkasse ausüben
dürfte.
Peter Pan
Aus den Niederlanden kommend werden sie berechtigterweise in einem Atemzug mit
Bands wie Hellacopters, Gluecifer und den Backyard Babies genannt, gehören
also zu den Epigonen von Black Sabbath, AC/DC und so weiter. Also Musik
für junge Leute, die gerne das Haupthaar schwenken und dazu mit erhobener
Hand den kleinen und Zeigefinger abspreizen.
Electric Hellclub
Aus dem Bereich des klassischen Punk kommend, mit der dazugehörigen
Ablehnung der Musikindustrie ausgestattet, verkaufte sich das erste – im
Eigenverlag verfertigte Album – so gut, daß man die Abneigung
diesbezüglich aufgab und flugs mit den Turbo A.C.s eine Splitsingle
aufnahm, und auf dem Bizarre Festival erfolgreich auftrat.
Its only Rock’n’Roll but we like it
Kay
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